Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

PSA-Anstieg nach Bestrahlung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    PSA-Anstieg nach Bestrahlung

    Hallo,
    ist dort irgendwo ein kluger Kopf, der ähnliches erlebt hat, und welche Vorgehensweise ist empfehlenswert?

    1) PSA-Wert 31.10.14 = 12
    2) 40 Bestrahlungen im Zeitraum 1.11.-31.12.14 = 72Gy
    3) PSA-Wert nach Bestrahlung wieder 12
    4) PSA-Wert bis 30.6.15 = 13
    5) PSA-Wert 5.10.15 = 25

    Czinti- sowie Abdomen CT vor einem Jahr zeigte keine Metastasen.
    Diese sollen in einigen Tagen wiederholt werden.
    Was kommt dann?

    #2
    Hallo Wandsbeker (wohl Hamburger),

    das ist ein ungewöhnlicher Ablauf. Du solltest uns aber noch ein paar Daten mehr zur Verfügung stellen, um plausible Ratschläge für ein weiteres Vorgehen erteilen zu können. Wie hoch war der GS, also der Gleason-Score bei der vorgenommenen Biopsie? Welche früheren PSA-Werte kannst Du einstellen?

    "Der Mensch will immer, dass alles anders wird, und gleichzeitig will er, dass alles beim Alten bleibt"
    (Paulo Coelho)

    Gruß Harald

    Kommentar


      #3
      Hallo, Harald!
      Du bist ja schneller als der Schall!! Mit "Hamburger" liegst Du goldrichtig.
      Der GS war 4 + 3. Ein "Zytologisches Gutachten "von Prof Biesterfeld
      zeigt einen ähnlichen Gefährlichkeitsgrad aus. Die Materie ist ziemlich
      kompliziert. In den Jahren vorher stieg der PSA-Wert jeweils um nur 1-2
      Gruss, Alfons

      Kommentar


        #4
        Hallo Alfons,

        Du bist aber ähnlich flink bei der Sache. 4 + 3 ist weniger erfreulich. Bei einer Bestrahlung als Ersttherapie ist die Entwicklung des PSA-Wertes meist recht spannend, weil nämlich die Tumorzellen sich nicht mehr teilen können, aber meist noch länger als 12 Monate PSA abgeben, bevor sie sich endgülig aus Deinem Körper verabschieden.

        Trotz PSA 25 ng/ml am 5.10.2015 zeigt ein Szintigramm und eine schlichte CT nicht immer verdächtiges Areal an. Um mehr zu erfahren, gibt es diverse Möglichkeiten. Die aktuell hoch im Kurs stehende PSMA/PET/CT-Untersuchung, wie sie inzwischen in diversen Kliniken angeboten wird, könnte möglicherweise erschöpfend Klarheit schaffen, wo sich das Rezidiv befindet, das für den jetzigen PSA-Wert verantwortlich ist.

        Hier - findest Du die Kliniken, die das anbieten.

        Und - hier - findest Du, was zu tun ist, wenn Rezidive zu behandeln sind.

        Alles Gute auf Deinem weiteren Therapieweg.

        "Jugend - das ist vor allem das Übergewicht der Hormone über die Argumente"
        (David Frost)

        Gruß Harald

        Kommentar

        Lädt...
        X