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PSA messbar nach 8 Jahren

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    PSA messbar nach 8 Jahren

    Gestern habe ich Resultat meiner jährlichen Kontrolle bekommen, PSA=0,08. Der nächste Bluttest soll in drei Monaten sein. Schon letztes Jahr hatte ich zum ersten Mal einen messbaren PSA von 0,012. Meine OP war vor 8 Jahren.
    Ich gehe davon aus, dass sich ein Rezidiv gebildet hat. Bedeutet das -> Bestrahlung?
    Gruß
    Werner

    #2
    Hallo Werner,
    das würde ich in Betracht ziehen, aber bist Du sicher, daß bei Dir ein REZIDIV vorliegt???

    Gruss aus dem Elmstal,
    Elmo Elmsteiner

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      #3
      PSA messbar ...

      Zitat von Werner Sg. Beitrag anzeigen
      Gestern habe ich Resultat meiner jährlichen Kontrolle bekommen, PSA=0,08. Der nächste Bluttest soll in drei Monaten sein. Schon letztes Jahr hatte ich zum ersten Mal einen messbaren PSA von 0,012. Meine OP war vor 8 Jahren.
      Ich gehe davon aus, dass sich ein Rezidiv gebildet hat. Bedeutet das -> Bestrahlung?
      Gruß
      Werner
      Hallo Werner,

      auch ich habe nach über 9 Jahren nach RPE (s. Profil) merkwürdige Schwankungen bei der jährlichen PSA Bestimmung, die ich heuer wieder vierteljährlich habe durchführen lassen. Ich habe meinen Operateur (im Februar) angerufen und ihm den Sachverhalt geschildert. Er sagte: "Lassen Sie garnichts machen und genießen Sie den Sommer und das Leben." Ich habe natürlich trotzdem im Juni nochmals messen lassen und der Wert war wieder 0,07 ng/ml. Also, ich glaube, bei unseren sehr niedrigen Werten: Ruhe bewahren, keine Panik, keine Grübeleien und schon gar keine Spekulationen. Andere wären froh, sie hätten unsere Werte. Wie schreibt Konrad: Cape die.

      Volker
      Mein Beitrag zu myprostate.eu
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=124

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        #4
        Hi, Werner!

        Die Werte in Deinem Profil sind irgendwie nicht plausibel: die ersten zwei Jahre < 0,04 (Meßgrenze des Labors), dann 4 Jahre kleiner 0,1 (neues Labor, aber die Meßgrenze erscheint mir besch...), dann < 0,01 (neue Meßgrenze, also entweder neues Labor oder neues Meßverfahren), dann 0,012 (wohl gleiches Meßverfahren/Labor), dann < 0,04 (wieder neues Labor/Meßverfahren???) und schließlich die letzte Messung 0,08! Bei dieser Historie solltest Du nicht an Bestrahlung denken, sondern eine verläßliche Meßreihe (gleiches Labor, gleiches Meßverfahren und gleiche Bedingungen bei der Blutentnahme) anlegen lassen, meinetwegen zu (Deiner) Sicherheit im 3-Monatstakt. Wenn da ein Trend erkennbar ist, sind wir weiter. Aber mit den Werten????
        myprostate.eu

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          #5
          Die S3-Leitlinien definieren ein Rezidiv ab einem PSA-Wert von 0,2. Da kann man sich die Kaffesatz-Leserei in den hundertsten-Stellen des PSA-Wertes sparen.

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            #6
            Hallo Werner Sg, hallo Vaukaa,
            wir sind ja nicht viele hier im Forum, die auf eine so lange rezidivfreie Zeit zurückblicken dürfen. Bei mir gab es vor vier Jahren einen Ausreißer bei den Messungen: Zweimal war der PSA-Wert 5 Jahre nach OP nachweisbar und mit 0,07 ermittelt. Drei Monate später wieder unter der Nachweisgrenze von 0,07, die ja ihr z. T. auch gewählt habt, wo er bis zu diesem Jahr blieb und hoffentlich bleiben wird.
            Manche vertreten bekanntlich einen anderen Umgang mit Messungen im ultrasensitiven Bereich, ich halte es zumindest psycholgisch für vertretbar, bis zu einem bestimmten Wert wie etwa 0,1 oder 0, 2 (je nach Geschmack und Nervenkostüm) außer engmaschigeren Messungen zur Errechnung der Verdoppelungszeit und der allmählichen Beschäftigung mit Bestrahlungsoptionen eher nichts zu unternehmen.

            Ich wünsche euch einen PSA-Wert unter der Nachweisgrenze!

            Gruß
            Wassermann
            Die Prostata, des Mannes Drüse,
            Dient den Spermien als Düse.
            Doch will der Tumor sie zerfressen,
            Liegt's im eigenen Ermessen,
            Ob du lässt sie dir entfernen
            Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
            Gehörst du zu den richtig Schlauen,
            Die den Doktoren sehr misstrauen,
            Bewahrst du dir deinen Hùmor.
            Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
            Doch:
            Egal ob Raubtier oder Haus-
            tier,
            so leicht kriegst du das nicht raus
            hier.
            Somit komm ich zu dem Schluss:
            Der Krebs macht einigen Verdruss.

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              #7
              Danke für eure Antworten!
              Fakt für mich ist, dass ich 7 Jahre ohne messbaren PSA war (egal, welche Grenze für "<" je nach Arzt, Praxis, Labor,.. galt).
              Im März 2014 wurde zum ersten Mal ein messbarer Wert von 0,012 gemessen und im Oktober 2015 ein Wert von 0,08. Für mich ist das ein langsam steigender PSA-Wert.
              Mal sehen, was in drei Monaten ist.
              Gruß
              Werner

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                #8
                Vergangene Woche war ich wieder zur PSA Kontrolle und mein Messwert beträgt jetzt 0,06. Vor 3 Monaten war mein PSA 0,08. Wie ist das möglich?? Meine OP liegt jetzt fast 8 Jahre zurück. Ein wieder messbarer PSA zeigt normalerweise an, dass wieder Prostata-Krebszellen entstanden sind und der Wert müsste demnach ansteigen. Wieso geht mein Wert wieder zurück? Doch kein Krebs?

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                  #9
                  Ich hab´s mir fast gedacht, dass es so kommt, Werner !

                  Anbei meine Werte der letzten -3- Jahre, die nächste Messung erfolgt demnächst.

                  29.01.13 PSA 0,09 ng/ml

                  12.02.13 PSA 0,10 ng/ml

                  04.06.13 PSA 0,08 ng/ml

                  03.03.14 PSA 0,12 ng/ml
                  (anderes Labor)

                  04.08.14 PSA 0,11 ng/ml
                  (gleiches Labor wie zuvor)

                  04.05.2015 PSA 0,10 ng/ml

                  Ich vermute, dass es verbliebene Restzellen sind, die sich leicht vermehren und ggf. auch unterschiedliche Werte zur Folge haben. Sind diese dann mit Schwankungen des Messkits verbunden ist die Verwirrung komplett.

                  Dies ist eine Aussage eines Professors in einem anderen Forum zu diesem immer wieder auftauchenden Thema und nicht mein pesönlicher Reim; hier liegt wahrscheinlich auch der Grund, warum die Herren der Urologie das Rezidiv erst ab einem Wert von 0,2 ng/ml definiert haben.

                  Ich denke, es wäre kein Risiko wieder zu halbjährlichen Intervallen zurück zu kehren.

                  Gruss

                  Reinhard

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                    #10
                    Hallo Reinhard,

                    ja, ich kann mich an deine Messwerte vor einigen Jahren noch gut erinnern. Vielleich passiert bei mir das Gleiche.. . Mein nächster Termin ist in 6 Monaten.

                    LG
                    Werner

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