Hallo,
melde mich mal wieder aus gegebenen Anlaß.
Seit 1 1/2 Wochen nehme ich Xtandi. Schon am ersten Tag bekam ich Probleme mit dem linken Bein (von der Hüfte bis zur Ferse). Erst leichtes Kribbeln oder auch Ziehen im unteren Teil des Beines. In den folgendenTagen kamen Schmerzen (wie Ischiasschmerzen, die sich vom Po bis runter zum Knöchel) dazu. Die Symptome nehmen an Intensität zu, so das ich mittlerweile ohne Schmerzmittel nicht mehr auskomme.
Auf der Internetseite des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe e.v. ist unter Medikamenteninfo eine vorläufige Information zu Enzalutamid eingestellt mit dem Hinweis unter häufigste Nebenwirkungen : Rückenmarkskompression und Cauda-equina-Syndrom.
Im Beipackzettel findet man nichts darüber.
Ich mach mir Sorgen, weil dieses Syndrom eine Nervenschädigung hervorufen kann.
Wer weiß was über dieses Syndrom im Zusammenhang mit Xtandi und was ist zu tun?
Die beschriebenen Symptome können bei mir auch in einem anderen Zusammenhang stehen.
Nochmal kurz Revue:
- Im April 1014 Karzinom mit Metastase im LWS5, Geason Score 4+5, PSA 20
- Enantone und Bicalutamid bis März 2015, PSA runter bis auf 3,5, dann wieder Anstieg auf 13
- Umstellung auf Zytiga + Enantone
- Deckplatteneinbruch (LWS5), Nerv wurde tangiert mit starken Schmerzen und auch Nervenprobleme im linken Bein
- Bestahlung der Metastase im Mai 15 in Soest CyberKnife, alles super gelaufen, Schmerzfrei nach 3 Wochen
- Bestrahlung der Prostata zur Reduzierung der Tumorlast auch in Soest
- PSA sank auf 3,5 und stie im August wieder an auf den aktuellen Wert von 16
Das war der Grund für die Umstellg Anfang letzter Woche auf Xtandi.
Die Beschwerden im Bein und Gesäß können natürlich auch von einer neuen Metastase stammen, z.B. Hüfte.
Oder der Nerv ist durch den Dekplatteneinbruch mit März 15doch etwas geschädigt und meldet sich hin und wieder.
Oder Xtandi sorgt für eien Rückenmarkskompression, aber nach so kurzer Einnahmezeit?
Wer kann weiterhelfen?
Viele Grüße
Wolfgang
melde mich mal wieder aus gegebenen Anlaß.
Seit 1 1/2 Wochen nehme ich Xtandi. Schon am ersten Tag bekam ich Probleme mit dem linken Bein (von der Hüfte bis zur Ferse). Erst leichtes Kribbeln oder auch Ziehen im unteren Teil des Beines. In den folgendenTagen kamen Schmerzen (wie Ischiasschmerzen, die sich vom Po bis runter zum Knöchel) dazu. Die Symptome nehmen an Intensität zu, so das ich mittlerweile ohne Schmerzmittel nicht mehr auskomme.
Auf der Internetseite des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe e.v. ist unter Medikamenteninfo eine vorläufige Information zu Enzalutamid eingestellt mit dem Hinweis unter häufigste Nebenwirkungen : Rückenmarkskompression und Cauda-equina-Syndrom.
Im Beipackzettel findet man nichts darüber.
Ich mach mir Sorgen, weil dieses Syndrom eine Nervenschädigung hervorufen kann.
Wer weiß was über dieses Syndrom im Zusammenhang mit Xtandi und was ist zu tun?
Die beschriebenen Symptome können bei mir auch in einem anderen Zusammenhang stehen.
Nochmal kurz Revue:
- Im April 1014 Karzinom mit Metastase im LWS5, Geason Score 4+5, PSA 20
- Enantone und Bicalutamid bis März 2015, PSA runter bis auf 3,5, dann wieder Anstieg auf 13
- Umstellung auf Zytiga + Enantone
- Deckplatteneinbruch (LWS5), Nerv wurde tangiert mit starken Schmerzen und auch Nervenprobleme im linken Bein
- Bestahlung der Metastase im Mai 15 in Soest CyberKnife, alles super gelaufen, Schmerzfrei nach 3 Wochen
- Bestrahlung der Prostata zur Reduzierung der Tumorlast auch in Soest
- PSA sank auf 3,5 und stie im August wieder an auf den aktuellen Wert von 16
Das war der Grund für die Umstellg Anfang letzter Woche auf Xtandi.
Die Beschwerden im Bein und Gesäß können natürlich auch von einer neuen Metastase stammen, z.B. Hüfte.
Oder der Nerv ist durch den Dekplatteneinbruch mit März 15doch etwas geschädigt und meldet sich hin und wieder.
Oder Xtandi sorgt für eien Rückenmarkskompression, aber nach so kurzer Einnahmezeit?
Wer kann weiterhelfen?
Viele Grüße
Wolfgang
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