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Therapien bei fortgeschrittenem metastasierten Prostatakarzinom

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    Therapien bei fortgeschrittenem metastasierten Prostatakarzinom

    Hallo zusammen,

    bei meinem Onkel wurde Anfang 2005 ein fortgeschrittenes Prostatakarzinom diagnostiziert. Es liegt darüber hinaus eine Metastasierung in den Knochen, schwerpunktmäßig in Beinen, Becken und an der Lendenwirbelsäule vor.

    Anfangs-PSA-Wert: 156 (Anfang 2005)

    Erste Therapie:
    Hormonblockade (1/4-jährliche Trenantone und 50 mg Casodex pro Tag) Anfang 2005,
    Reduktion des PSA-Wert stark nach unten auf 0,3 nach einem halben Jahr (= bis Mitte 2005)

    Nach einem weiteren ¼.-Jahr Anstieg PSA auf 3,0.
    Danach weitere Therapien: Ketokonazol, danach Honvan. Beide Therapien konnten die Weiterentwicklung der Metastasen nicht stoppen.

    PSA-Wert aktuell: 69, keine Buchgefährdung, kein Befall der Weichteile

    Wer weiß einen Rat, welche Therapie zum gegenwärtigen Krankheitszustand die sinnvollste ist? Zur Zeit stehen Chemotherapie oder Bestahlung zur Auswahl.

    Gibt es weitere sinnvolle Möglichkeiten? Wir haben z.B. von Antiangiogenese gehört! Sollte man die weitere Behandlung eher bei einem Onkologen oder einem Urologen durchführen?

    #2
    Hallo Markus,

    Kenne das Alter Deines Onkels nicht, würde aber nach den Vortherapien nunmehr eine Taxotere-Therapie in leichter Dosierung empfehlen sowie die Betreuung durch einen Onkologen.

    Alles Gute


    Siegbert
    Zuletzt geändert von Gast; 17.11.2006, 18:59. Grund: redaktionell

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      #3
      Hallo Siegbert,

      nochmal zum Krankheitsbild meines Onkels. Er ist, hat eine Vielzahl von Metastasen, insbesondere eine große Metastase im Beckenbereich. Mittlerweile hat er dort täglich Schmerzen muß täglich Schmerztabletten nehmen.

      Nochmal zum Therapievorschlag Taxotere:
      Die bisher konsultierten Onkologen empfehlen entweder 30 mg pro Woche und qm Körperoberfläche oder 75 mg alle 3 Wochen pro qm Körperoberfläche.

      Allerdings ist der bisher favorisierte Therapievorschlag seines derzeitigen Onkologen eine Stahlentherapie des Beckens, der Rest bleibt unbehandelt. Außerdem soll die bisherige Hovan-Therapie abgesetzt werden. Lediglich die Trenantone und Zometa sollen fortgeführt werden. Lt. Aussagen seines Onkologen würde Chemo bei ausschließlich Knochenmetastasen nicht viel bewirken.

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