Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

PSA- Wertentwicklung bei chronischer Prostataenzündung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    PSA- Wertentwicklung bei chronischer Prostataenzündung

    Hallo zusammen. Gestern kam der histologische Befund der Rebiopsie aus Magdeburg. Wie wir aus dem Telefonat schon wussten, war in keiner der 12 Stanzen ein Hinweis für einen noch vorhandenen Tumor.

    Aber Nekrosen,geringgradige chronische Entzündungen,Blutungsresiduen und geringe myofibroglanuläre Hyperplasie sind nachgewiesen. Jetzt meine Frage an die PSA-Spezialisten im Forum: In welcher Form und in welchem Ausmaß beeinflussen die o.g. Punkte den PSA-Wert?

    Viele Dank im Voraus
    S.

    #2
    Hallo S.,

    niemand hat bislang geantwortet und ich bin weiß Gott nicht ein Spezialist. Aber ich glaube, dass Dir niemand diese Frage abschließend beantworten kann. Ihr werdet wohl die kommenden PSA-Messungen abwarten müssen. Keine schöne Situation, aber auch keine andee Wahl.

    Viele Grüße

    WernerE

    Kommentar


      #3
      Zitat von Frau40 Beitrag anzeigen
      Nekrosen,geringgradige chronische Entzündungen,Blutungsresiduen und geringe myofibroglanuläre Hyperplasie sind nachgewiesen. Jetzt meine Frage an die PSA-Spezialisten im Forum: In welcher Form und in welchem Ausmaß beeinflussen die o.g. Punkte den PSA-Wert?
      Nun, die Form der PSA-Beeinflussung ist klar. Auch PSA
      aus anderen Quellen als PCa wird in ng/ml angegeben.
      Das Ausmass kann bis in die Dutzende gehen. Entscheidend
      ist, wie immer, der Verlauf: Zeigt sich ein etwa exponentielles
      Wachstum (konstante Verdoppelungszeit), ist es eher Krebs.
      Wackeln die Werte, ist es wohl was anderes.

      carpe diem!
      Konrad
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

      Kommentar


        #4
        Danke für die Antworten. Wir wissen ja erstmal, dass die Rebiopsie negativ war. Daher bleibt uns eh nichts Anderes als Abwarten. Ich habe nur versucht, mich ein bisschen zu beruhigen, dass die Entzuendung den Psa-Wert erklären könnte.

        Aber jeden Tag was Neues. Komme gerade mit unserem Sohn aus der Ambulanz: Fingerprellung beim Schulsport.....

        Nochmal danke, dass ihr geantwortet habt.
        Viele Grüße
        S.

        Kommentar

        Lädt...
        X