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Lifestyle habits may cut rates of lethal prostate cancer by up to 68%

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    Lifestyle habits may cut rates of lethal prostate cancer by up to 68%

    "Lebensgewohnheiten könnten die Rate von tödlichem Prostatakrebs um bis zu 68% senken"

    So Stacy A. Kenfield (Assistant Professor of Urology) in einer Studie, gefördert von der ”Prostate Cancer Foundation” (PCF) und dem “National Institutes of Health“ (NIH).

    Diese Beobachtungsstudie basiert auf den Daten der Health Professionals Follow-up Study(HPFS) mit 42,701 Männern, die zwischen den Jahren 1986 und 2010 untersucht wurden, und der den Männern aus der “Physicians’ Health Study“ (PHS), welche 20,324 Männer einschloss, die im Zeitraum von 1982 bis 2010 beobachtet wurden.

    Für 6 vermutlich gesunde Lebensverhältnisse wurden jeweils ein Punkt vergeben, wenn sich der Mann für mehr als 10 Jahre dauerhaft dazu bekannte:

    • Nichtraucher
    • BMI (Body Mass Index) < 30 kg/m2
    • regelmäßige anstrengende sportliche Aktivität
    • ein hoher Tomatenkonsum
    • gesteigerter Verzehr von fettem Fisch wie beispielsweise Lachs ect.
    • Geringer Konsum von verarbeiteten Fleischwaren wie Wurst ect.

    Im Vergleich zu Männern mit insgesamt 0 bis 1 Punkten zu Männern in der HPFS mit 5-6 Punkten hatten diese ein 68% geringeres Risiko für tödlichen Prostatakrebs. Regelmäßige anstrengende sportliche Aktivität hatte dabei den größten Einfluss von etwa 34%.

    Eine, wie ich auch persönlich meine sehr spannende Frage dabei stellte ein Rick D. im Infolink:

    “Was mir nicht ganz klar aus dieser Studie wird, ist, ob die Annahme solcher Gewohnheiten lange vor einer Prostatakrebs Diagnose es weit weniger wahrscheinlich ist, das der Krebs tödlich verläuft... selbst bei einer Hochrisikoerkrankung - oder ob es nur die Entstehung hemmt ... oder ein wenig von beiden stimmt?“

    Ja, das ist die Frage aller Fragen: verhindert gesunde Lebensführung nur die Entstehung von PCA, was strittig ist, oder verbessert es das Überleben, was weniger strittig ist. Ja, könnte ein hoher Gleason-Wert eventuell auch nur ein Artefakt bei einem Leistungssportler sein, dessen Krankheit dann statistisch eher nach einem mittlerem Risiko verläuft? Ich muss mich dabei allerdings als befangen erklären, denn trotz 10.000Km Fahrrad pro Jahr wurde bei mir ein Gleason 5+4 und Knochenmetastasen diagnostiziert – vor 7 Jahren (!) und jetzt geht’s mir soweit ganz gut und ich mache den Pilotenschein. Das deckt sich auch ein bisschen mit meinen Beobachtungen, nämlich dass aktive Sportler, trotz schlechter Prognose, oftmals ein seltsam guten Krankheitsverlauf aufweisen.
    Who'll survive and who will die?
    Up to Kriegsglück to decide

    #2
    Hallo Andy,

    .... dann hatte ich ausgesprochenes Pech. Nur den letzten Punkt "Geringer Konsum von Fleisch..." müsste ich in "mittlerer Konsum..." umändern. Von Alkohol schreibst Du ja nichts...

    Viele Grüße

    WernerE

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