Hallo,
Mein Nachbar hat eine Riesenprostata die zum Harnverhalt führte. Sie sollte durch eine Greenlight Laserbehandlung behandelt werden, bei der das Gewebe verdampft wird.
Dadurch habe ich mal nach dieser Behandlung gegoogelt. Dabei stellte ich fest, dass als Begründung für die Nichtanwendung bei Prostatakarzinomen immer erklärt wurde, das eine Gewebeuntersuchung ob ein Karzinom vorhanden ist durch die Verdampfung nicht möglich sei.
Da heute fokale Therapien stark an Bedeutung gewinnen, weil durch MRT gesteuerte Biopsien der Krebsherd örtlich genau zu lokalisieren ist, trifft dieses Argument meiner Meinung nicht mehr zu.
Ich weiß aber nicht, ob bei einer Laserbehandlung einer benigmen Prostata Kubikzentimerweise Gewebe verdampft wird oder ob nur die Harnröhre freigelegt wird.
Grundsätzlich erscheint mir aber eine Gewebeverdampfung eines örtlich bekannten Krebsherdes eine wirklich gute Methode zu sein.
Weitere mögliche Mikrokarzinome in der Prostata sind bei jeder fokalen Therapie möglich. Sie sind aber möglicherweise harmlos und werden dann das Restleben nicht beeinträchtigen. Wachsen sie jedoch weiter, wird man das anhand des PSA Anstieges bald entdecken und kann weitere geeignete Maßnahmen ergreifen.
Weiß jemand warum diese Methode bis heute nicht als fokale Therapie eingesetzt wird ( zumindest in den USA wird es von einigen Kliniken in dieser Art eingesetzt).
Mein Nachbar hat eine Riesenprostata die zum Harnverhalt führte. Sie sollte durch eine Greenlight Laserbehandlung behandelt werden, bei der das Gewebe verdampft wird.
Dadurch habe ich mal nach dieser Behandlung gegoogelt. Dabei stellte ich fest, dass als Begründung für die Nichtanwendung bei Prostatakarzinomen immer erklärt wurde, das eine Gewebeuntersuchung ob ein Karzinom vorhanden ist durch die Verdampfung nicht möglich sei.
Da heute fokale Therapien stark an Bedeutung gewinnen, weil durch MRT gesteuerte Biopsien der Krebsherd örtlich genau zu lokalisieren ist, trifft dieses Argument meiner Meinung nicht mehr zu.
Ich weiß aber nicht, ob bei einer Laserbehandlung einer benigmen Prostata Kubikzentimerweise Gewebe verdampft wird oder ob nur die Harnröhre freigelegt wird.
Grundsätzlich erscheint mir aber eine Gewebeverdampfung eines örtlich bekannten Krebsherdes eine wirklich gute Methode zu sein.
Weitere mögliche Mikrokarzinome in der Prostata sind bei jeder fokalen Therapie möglich. Sie sind aber möglicherweise harmlos und werden dann das Restleben nicht beeinträchtigen. Wachsen sie jedoch weiter, wird man das anhand des PSA Anstieges bald entdecken und kann weitere geeignete Maßnahmen ergreifen.
Weiß jemand warum diese Methode bis heute nicht als fokale Therapie eingesetzt wird ( zumindest in den USA wird es von einigen Kliniken in dieser Art eingesetzt).
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