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    Soviele Gedanken

    Ich kann nicht wirklich abschalten.Wenn ich daran denke wie es nächstes Jahr weitergeht.Falls ( ich bin ja ziemlich sicher ) Krebs festgetellt wird , geht die Suche nach einer Klinik los welche die Prostata entfernt.Ist da Starnberg soviel besser als z.b Mannheim?
    Was muss man als gestzlich Versicherte dazuzahlen im Schnitt wenn man Chefarzt Behandlung möchte bei der OP?
    Dann diese immer weiderkommenden PSA Messungen, das zittern vor dem Ergebniss.
    Überhaupt die Angst noch anderen Krebs zu bekommen.
    Ich weiß dass viele ganz anders damit umgehen aber ich bin 43 und habe solche Angst vor der Zukunft und vor dem Tod.
    Wenn man überlegt wie schnell 10 Jahre rum sind.
    Sorry ich wollte euch nicht nerven

    #2
    Ja, Du nervst. Innehalten!

    Zitat von highlander Beitrag anzeigen
    Falls ( ich bin ja ziemlich sicher ) Krebs festgetellt wird , geht die Suche nach einer Klinik los welche die Prostata entfernt.Ist da Starnberg soviel besser als z.b Mannheim?
    Noch has Du einen einzigen brauchbaren PSA-Wert. Klar ist lediglich, dass der zu hoch ist.
    Einigermassen klar ist auch, dass, wenn es denn Krebs und nicht eine Entzündung wäre,
    dieser Krebs eher aggressiv wäre, denn sonst hätte er gar nicht die Zeit gehabt,
    in weniger als 30 Jahren seit der Pubertät zur Nachweisbarkeit heranzuwachsen.
    So ist es gut, dass Du MRT und Biopsie schon fix eingeplant hast. Je nach PSA-Verlauf
    und Ergebnis des MRT kann man die Biopsie immer noch absagen.

    Was die Klinik angeht, sofern es denn eine RPE sein sollte:
    Wichtiger als ein ach so guter Ruf (Hamburg) ist die Nähe zu deinem Zuhause und die Frage, ob die dich schon vor dem Ziehen des Katheters rausschmeissen wollen, oder eben nicht.
    Im Falle einer perkutanen Bestrahlung kommt noch die zur Verfügung stehende Maschine dazu, etc.


    Was muss man als gesetzlich Versicherter dazuzahlen im Schnitt wenn man Chefarzt Behandlung möchte bei der OP?
    Wozu Chefarzt?
    Das kann ein Arzt sein, der in der Karriere die spitzeren Ellbogen einsetzte als andere und zudem schon älter ist, und sich somit womöglich gar Innovation bei der Therapie widersetzt. Ein OA operiert nicht schlechter, und bei einer Bestrahlung kommt es auch auf den Physiker an, der einen guten Bestrahlungsplan austüftelt.
    Selbst wenn jetzt schon feststehen würde, dass es Krebs sei, steht bei weitem nicht fest, welche Therapie die Richtige sei.
    Als ich vor der Wahl stand, hab ich mir die Hände meines niedergelassenen Urologen angeschaut und dabei festgestellt, dass ich diesem Mann vertraue. Richtigerweise, ich hatte noch mit dem Katheter drin kräftige Erektionen und kontinent bin ich auch. Als ich ihm davon berichtete, schmunzelte er und meinte, ja, er habe vergleichsweise gute Ergebnisse.

    Dann diese immer weiderkommenden PSA Messungen, das zittern vor dem Ergebnis.
    Das hab ich abgestellt.
    Ich lasse jetzt im Spital messen, zwei Stunden, bevor ich den Arzt sehe. Dann ist das Bangen grad mal einen Kaffee lang.


    Überhaupt die Angst noch anderen Krebs zu bekommen.
    Warum denn das? Jetzt guck doch erst mal, ob Du überhaupt einen Krebs habest.
    Zwischen meinem PCa und meinem Melanom besteht überhaupt kein Zusammenhang.

    Ich weiß dass viele ganz anders damit umgehen aber ich bin 43 und habe solche Angst vor der Zukunft und vor dem Tod.
    Wieso Angst vor dem Tod?
    Der ist Dir ohnehin sicher, früher oder später.
    Tod ist Nichtsein, und das "kennst" Du aus der Zeit vor deiner Zeugung.
    War das so schlimm, nicht zu sein?

    Jetzt bist Du 43, nächstes Jahr 44. Die Zukunft gibt sich erst dann, wenn sie Gegenwart ist.
    So isses nu mal ...

    Carpe diem!
    Konrad



    PS:
    Du hast nun schon über neunzig Beiträge geschrieben und in den meisten davon Fragen gestellt.
    Es wäre nett, mal im Profil zusammenzufassen, was bisher geschah.
    Man kann sich nicht jedesmal durch deine Beiträge in mehreren Themen durchlesen, um deine Vorgeschichte kennenzulernen, ohne deren Kenntnis Rat zu geben schwierig bleibt. So bin ich nicht sicher, ob meine Feststellung von nur einem brauchbaren PSA-Wert korrekt sein. Es ist auch für dich selbst hilfreich, mal innezuhalten und eine Zusammenfassung zu schreiben. Die kommenden Festtage geben Dir die Zeit dazu.
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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      #3
      Das mache ich. Ja bis jetzt habe ich den 5,21 Wert und den 3,8 Wert mitsamt dem 5% freien PSA ( was ja auch auf einen agressiven Krebs schliesen lässt ).Würde ja auch wieder passen da dickere Menschen ( da gehöre ich leider auch dazu ) häufig die agressivere Form haben.Dazu noch jahrelang oft Hänchenbrust oder schweinbraten als Wurst gegessen.Alles super

      Auch wenn ich wieder geschockt war über dein Schreiben dass wenn es Krebs sein sollte, er dann eher agressiv ist , so ist mir das eigentlich klar
      So wie ich aber lese fahren viele hunderte von Kilometer um sich in München oder Hamburg operieren zu lassen
      Fall der krebs agressiv ist wird der PSA wohl im Januar höher sein denke ich.Ich versuche zu hoffen dass dem nicht so ist aber es fällt mir sehr schwer zumal mein Vater ja im Alter von 42 gestorben ist und so genau an was weiß man nicht ( der Blutdruck war zu hoch aber ob er prostakrebs hatte weiß man nicht )

      Die Angst vor der Nichtexistenz habe ich und da kann man im Moment nichts machen
      Diese Angst haben viele Menschen und leider hilft die Aussage dass man vor der geburt nichts war solchen Menschen nicht.das wäre zu schön
      ich geh jetzt Rad fahren auch wenn es meiner prostata nicht gefällt( habe zumindest einen SQ Lab sattel )

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        #4
        Habe mein Profil mal ausgefüllt.

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          #5
          Zitat von highlander Beitrag anzeigen
          Das mache ich. Ja bis jetzt habe ich den 5,21 Wert und den 3,8 Wert mitsamt dem 5% freien PSA ( was ja auch auf einen agressiven Krebs schliesen lässt ).Würde ja auch wieder passen da dickere Menschen ( da gehöre ich leider auch dazu ) häufig die agressivere Form haben.Dazu noch jahrelang oft Hänchenbrust oder schweinbraten als Wurst gegessen.Alles super
          Ich habe Leistungssport betrieben seit meinem 10ten Lebensjahr, gesund gelebt, kein Übergewicht, keine erbliche Vorbelastung. Mein freier PSA vor der Biopsie war 6%, die Diagnose dann mit 41 Jahren. Alles kein Grund für Prostatakrebs und doch musste ich behandelt werden...es lohnt sich nicht, über eventuelle Fehler in der Vergangenheit nachzudenken. Beim Reiten habe ich immer gesagt: Vorne gibt's die Möhren. In den Profilen bei myprostate.eu fällt auf, daß etliche junge Menschen von 45-50 Jahren die Diagnose bekommen haben, aber der PCa schon weiter gediehen war. Also ich bin in der Nachschau glücklich, daß die Diagnose (wahrscheinlich/vielleicht) früh genug gestellt wurde, um kurativ behandeln zu können...und es war reiner Zufall...
          Und jetzt gehe ich nach einem 10km Läufchen und 50 km radeln erstmal ein paar Kilometer Schwimmen und freue mich, daß das so funktioniert wie ich mir das vorstelle...

          Gruß Achim
          Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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            #6
            Klar und trotzdem haste was bekommen.Nur wenn man etwas dick ist und Kohlenhydrate meidet und oft Putenbrust ist und dann liest dass dies und das und jenes krebserregend ist , dann bekommt man echt zuviel.Dass die abgepackte Wurst nicht megagesund ist , aus Massentierhaltung stammt ist auch klar.Nur hat unser Metzger um die Ecke bessere Wurst?Mag sein , mag auch nicht sein

            Mein fPSAist halt auch so niedrig, wüsste ich das nicht würde ich mir vieleicht weniger Gedanken machen.Eine Entzündung macht denke ich keinen freien PSA von 5%.Eher 10-15%
            Ich werde im Januar folgendes Ergebniss bekommen denke ich.
            PSA : 4,2
            Freies PS 0,25

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              #7
              Klar und trotzdem haste was bekommen.Nur wenn man etwas dick ist und Kohlenhydrate meidet und oft Putenbrust ist und dann liest dass dies und das und jenes krebserregend ist , dann bekommt man echt zuviel.
              das ist völliger quark (quatsch!)
              bleib so wie du bist!
              ansonsten müssten ja bereits alle argentinier ausgerottet sein.
              die fressen die 3 fache menge fleisch.
              alle grillfans und fleischer hätten nur noch eine begrenzte lebenserwatung.

              markus, wenn du nicht so ängstlich wärst, könnte man meinen du bist ein lustiger mensch (nach deinen ganzen postings).
              trink ein bier mehr.
              mir hat damals ein zusätzliches glas wein geholfen.


              gruss
              hartmut
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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