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Obwohl das Jahr 2016 seit einigen Stunden wie eine Verheißung vor Ihnen liegt, leiden Sie also, liebe Freundin, unter der "dahinjagenden Zeit"; in der Silvesternacht sei Ihnen schmerzhaft klar geworden, dass schon wieder ein Jahr verschwunden ist, und sie fragten mich, wie ich, der ich doch immerhin rund drei Jahrzehnte älter bin, mit diesem Phänomen fertig werde, "das Altwerden muss doch eine grausame Erfahrung sein".
Ich persönlich habe absolute Panik vor der rasenden zeit und der Nichtexistenz und bisher konnte mir niemand helfen.
Hallo Markus,
Angst und noch dazu Panik hat wohl jeder in seinm Leben schon mal durchgemacht und sich oft nachts schlaflos hin und her gewälzt. Richtig davon befreien kann man sich in der Tat nur selbst. Als im Sternzeichen Krebs geboren neige ich auch gelegentlich dazu, mich fast in mich selbst hineinzuverkriechen, wie ein Einsiedlerkrebs. Aber dann kommt urplötzlich der Trotz hervor, und ich explodiere buchstäblich mit dem Drang, es allen zu zeigen, was in mir steckt, wenn ich nur will.
Sicher bist Du schon mal in München gewesen, vielleicht sogar im Hofbräuhaus. Da gibt es bunte Postkarten zu kaufen, auf denen launige Sprüche vermerkt sind. wie z.B.:
"3 Tage war der Vater krank, jetzt säuft er wieder Gott sei Dank"
Auch Wilhelm Busch hatte ähnliches im Koffer, lies bitte - hier -
Nachdem Du in der Tat 3 Tage im Forum nicht online gewesen bist, also auch nichts geschrieben hast, hatte ich in meiner den Forumsusern bekannten humorigen Art diesen Spruch aus dem Hofbräuhaus auf Dich umgemünzt, indem ich nicht vom Saufen sprach, sondern vom Schreiben.
An Deiner Reaktion habe ich mich bestätigt gefühlt, dass Du sehr wohl auch für spaßige Einlagen offen bist. Nicht anders als Spaß war das zu verstehen Das haben wohl fast alle so gesehen.
Für Dich Markus noch eine Schmunzeleinlage:
"Der Kurt erzählt am Stammtisch: Wenn ich krank bin, geh ich zum Doktor und lass mir Pillen verschreiben; der Mann muss ja von etwas leben. Dann hol ich mir die Pillen in der Apotheke; der Apotheker will ja auch leben. Dann geh ich heim und schmeiss die Pillen fort, ich will ja schließlich auch noch ein bißchen leben."
"Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht"
(Unbekannter Autor aus Afrika)
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