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Gehen in Frankreich die Uhren anders ?!?

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    Gehen in Frankreich die Uhren anders ?!?

    Hallo Forum, da habe ich doch heute im Amerikanischen p2p-Forum im Dialog zwischen Dr. Strum und einem Schotten aus Edinburgh nachstehenden Beitrag gelesen.

    Die zum Thema markanten Dinge habe ich rot eingefügt.

    Strums Hinweis auf Prolactin und das Medikament Dostinex habe ich blau herausgehoben.

    Gruss Ludwig

    ##################

    From: Stephen B. Strum MD, FACP
    Medical Oncologist Specializing in Prostate Cancer
    To:
    Worktime for Response: 9:30 AM to 10:05 AM


    -----Original Message-----
    From: p2p-bounces@prostatepointers.org
    [mailto2p-bounces@prostatepointers.org] On Behalf Of Forbes Craig
    Sent: Tuesday, November 14, 2006 4:37 PM
    To: 'p2p'
    Subject: [P2P] ADT2 Advice Please

    **********
    Material posted here is intended for educational purposes only, and
    must not be considered a substitute for informed medical advice from
    your own physician.
    **********


    Hi, Many thanks for the service you provide.
    I live in Scotland and am being treated by the NHS (National Health
    Service)in Edinburgh.
    I contacted P2P before and Dr Strum gave a very comprehensive response which
    is attached below. He also asked me to keep in touch. In summary Dr Strum
    agreed that Zoladex was the most suitable treatment but suggested a number
    of other tests that could be carried out to aid analysis and monitor
    progress. I tried hard to get this done but got no response from my medical
    team. I also failed to get a second opinion from Dr Oliver in London.
    I even managed to get a consultation in France
    (Ich habe es sogar geschafft einen Termin in Frankreich zu bekommen)
    under reciprocal health arrangements easier than get any response from the NHS in the UK.
    I discovered that in France men are screened for PC from age 40 and the consultant was horrified that my first PSA test was at age 60.
    (Ich habe in Frankreich herausgefunden, dass ein Sreening für Männer auf Prostatakrebs ab 40 stattfindet, und der konsultierte Arzt war entsetzt, dass mein erster PSA-Test mit 60 erfolgte)
    In my condition they agreed with the Zoladex treatment I was receiving and said PSA was the only checks required.

    In summary my history is:
    6 March 2006 DRE Firm
    10 April 2006 PSA 216
    19 April 2006 DRE Hard
    19 April 2006 Biopsy, Gleason 5+4 = 9
    16 May 2006 CT Bone Scan - clear
    22 May 2006 started Casodex for 3 weeks
    29 May 2006 Zoladex implant, first of 12 weekly shots.
    19 June 2006 MRI scan - 4 x 3.6 cm metastasis lying just medial to the
    right sacro iliac joint.>>

    I would have also added Avodart at 0.5mg per day &
    checked a fasting prolactin level to see if Dostinex should be also added.

    Moreover, a Pyrilinks-D (Dpd) & aminoterminal procollagen propeptides of
    type 1 collagen (PINP) tests are important since these are associated with
    bone breakdown and metastases. In a non-socialized medicine world you would
    also have a 18F-Fluoride PET/CT study since you almost certainly have bone
    metastases or if not, then lymph node metastases. For the latter, a CT is
    not the best test (although with a PSA of 216, & a Gleason score of 9, there
    is enough tumor volume that even a CT should be abnormal. In fact, the MRI
    scan you allude to above sounds like either a soft tissue conglomeration of
    nodes or a bone metastasis that has grown to involve soft tissue.


    26 June 2006 PSA 4.2 (Excellent news!)
    10 August 2006 PSA 1.1 (Fantastic!)
    17 August 2006 2nd Zoladex implant
    2 November 2006 PSA 4.8 (Totally unexpected)
    9 November 2006 3rd Zoladex implant
    13 November 2006 Consultation with oncologist. He recommends that I
    start Casodex to compliment the Zoladex and check PSA in 8 weeks.

    Zuletzt geändert von LudwigS; 19.11.2006, 13:13.
    Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

    https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

    #2
    prolaktin

    servus ludwig,

    mein doc f.e. hat bei der erstuntersuchung meinen prolaktinspiegel bestimmt und dostinex verordnet, da der wert zu hoch war - siehe mein profil. es ist schon erstaunlich dass "normale" urologen dies offensichtlich nicht berücksichtigen.

    schöner gruß
    jürgen

    Kommentar


      #3
      Hallo Jürgen, doc f.e. ist doch kein "urologischer Standard".
      Manch ein Urologe gibt nicht mal ein Antiandrogen zur Verhinderung des "Flare up", geschweige denn als Dauertherapie.
      Dort zu erwarten, dass das Wort Prolaktin bekannt sein könnte, wäre sicher eine sehr kühne Annahme.

      Gruss Ludwig
      Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

      https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

      Kommentar


        #4
        Prolaktin

        Zitat von LudwigS Beitrag anzeigen
        Dort zu erwarten, dass das Wort Prolaktin bekannt sein könnte, wäre sicher eine sehr kühne Annahme.

        Gruss Ludwig
        Hallo lieber Ludwig,

        wenn mich mein Erinnerungsvermögen nicht trügt, hat bereits vor Jahren unser "Truman", der aus diversen Foren bekannte Urologenschreck, von der sog. "Avantgarde" der DHB-Anwender geschrieben und auf das Prolaktin als 4. Bestandteil einer möglichen Hormonblockade hingewiesen.

        Nicht nur Urologen tun sich in Bezug auf diverse Hormonfragen schwer - Gynäkologen sind nicht besser, und in der allgemeinen Brustkrebstherapie wird ebenfalls billigend hingenommen bzw. irgnoriert, dass ein hoher Prolaktinspiegel negative Auswirkungen auf die Erkrankung hätte : http://de.wikipedia.org/wiki/Prolaktin
        Ich wette, dass auch bei Frauen eine derartige Messung kaum zum Standard gehört.

        Schöne Grüsse,

        Carola-Elke

        Ergänzung:

        Gibt man in Google "Hormonblockade + Avantgarde" ein, gelangt man direkt zu einem der Threads von "Truman" im Onmeda-Forum:


        Hierin schreibt er sogar von einem 5. HB-Bestandteil, der die Testosteronproduktion in den Nebennieren ausbremsen kann, nämlich Dexamethason.

        Da die onkologischen Aspekte m.M. nach nicht ganz so einfach zu managen sind, wie Truman es in Bezug auf das Blockieren der Androgene darstellt, wären Berichte aus der onkologischen Praxis wünschenswert; wie wir wissen ist ein niedriger Testosteronspiegel kein Garant dafür, die Krankheit dauerhaft in den Griff zu bekommen.

        Carola-Elke
        Zuletzt geändert von Carola-Elke; 19.11.2006, 19:23.
        Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

        Kommentar


          #5
          Liebe Mitstreiter,

          weil mir diese Information im vorherigen Beitrag, aus dem Onmeda Forum zitiert, nicht stimmig erscheint -

          "...wo zusätzlich noch ein Atrappenmolekül (Cyproteronacetat) gegeben wird, welches die Testosteronrezeptoren besetzt und das noch vorhandene Testosteron verdrängt..."


          möchte ich die Wirkung von Cyproteronacetat hier wiedergeben -


          Cyproteronacetat: Dieser Wirkstoff besitzt eine antigonadotrope und eine antiandrogene Wirkung: Er hemmt die Testosteronbildung in den Leydig-Zellen der Hoden und senkt auf zellulärer Ebene den Dihydrotestosteronspiegel. Da es sich um ein Gestagen handelt, greift es wie die Östrogene in den Rückkopplungsmechanismus der Hypothalamus- Hypophysen- Gonadenachse ein und senkt so neben der unmittelbaren antiandrogenen Wirkung auch den Testosteron-Serumspiegel. Nebenwirkungen sind Erektionsschwäche, Brustvergrößerung und gastrointestinale Beschwerden.


          Günter Feick

          Kommentar

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