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ECaP - the Exceptional Cancer Patient

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    ECaP - the Exceptional Cancer Patient

    Etwas verspätet zum Weltkrebstag, der am 4. Februar war, eine Anmerkung von Steven Strum, was den einen 'Exceptional Cancer Patient' ausmacht:

    • After the initial numbness wears off, the ECaP gets to work.
    • He recognized that he is at a critical juncture in his life, and that he must step up to the plate to meet it. This is not the doctor's cancer, but his.
    • He will be a victor and not a victim.
    • He will be assertive in interacting with the medical profession but not rude.
    • He sees his family, and friends, and co-patients along with physicians as constituting a team, who work in concert.
    • He recognizes that physicians are not deities, and should not make decisions for him, but should treat, aid and counsel him and his team based on knowledge, expertise and experience.
    • The ECaP seeks the finest possible team, and is willing to travel and/or incur additional expense in order to receive optimal care.
    • He educates himself, does his "homework" and is willing to read and learn, availing himself or his medical team of the power of computer technology.
    • He doesn't regard his cancer as a "separate thing" that "happened" to him, but as a consequence of many complex processes affecting the entire mind-body complex.
    • He realizes that treating cancer will now become part of the entire process of healing the mind and body, and that everything in health is interconnected.
    • The ECaP is willing to make changes in life-style and habits to improve his prognosis.
    • The ECap, despite all the strengths above, is aware of his need to reach out for help and for the support from others. He knows that a man has to be aware of his limitations.
    • He makes sure that his life doesn't become only about the cancer, and understands that pleasure is essential.
    • The ECap immerses himself in love—of family, friends, online helpers, support groups, and religious congregations.
    • The ECaP "pays it forward" by giving unto others as they have given to him.
    • The man with PC often relates to others that the diagnosis of prostate cancer was the best thing that ever happened to him—that it altered his sense of what and who were important in his life, and how much he had taken for granted. Out of this crisis with cancer have come opportunities to reach new levels of intimacy with his significant other(s), and to communicate and act at an evolved level, one that he had never imagined possible prior to his diagnosis.
    • Nachdem die anfänglichen Ohnmacht nachlässt, beginnt der ECAP zu arbeiten.
    • Er erkannte, dass er an einem kritischen Punkt in seinem Leben ist, und er sich der Herausforderung stellen muss. Dies ist nicht der Krebs seines Arztes, sondern sein eigener.
    • Er wird ein Sieger und kein Opfer sein.
    • Er wird bestimmt in der Interaktion mit der Ärzteschaft, dabei aber nicht unhöflich sein.
    • Seine Familie, Freunde und andere Patienten zusammen mit den Ärzten bilden ein Team.
    • Er erkennt, dass Ärzte keine Gottheiten sind, und keine Entscheidungen für ihn treffen sollten, aber ihn behandeln und mit Rat und Hilfe ihm und seinem Team auf Basis von Wissen, Know-how und Erfahrung zur Seite stehen.
    • Der ECAP sucht möglichst das beste Team, und ist bereit, zu reisen und/oder zusätzliche Kosten zu tragen, um eine optimale Versorgung zu erhalten.
    • Er erzieht sich selbst dazu seine "Hausaufgaben" zu machen, und ist bereit, zu lesen und zu lernen, wobei er und sein medizinisches Team die Macht der Computer-Technologie in Anspruch nimmt.
    • Er betrachtet seinen Krebs nicht als eine "getrennte Sache", welche sich "zufällig" bei ihm ergab, sondern als Folge von vielen komplexen sich beeinflussenden Prozessen des gesamten Körper/Geist-Komplexes.
    • Er erkennt, dass die Behandlung von Krebs nun Teil des gesamten Prozesses werden wird den Körper und Geist zu heilen, und dass alles im Bereichen Gesundheit miteinander verbunden ist.
    • Der ECAP ist bereit, Änderungen seines Lebensstils und seiner Gewohnheiten durchzuführen um seine Prognose zu verbessern.
    • Dem ECaP ist, trotz aller Stärken die Notwendigkeit bewusst, sich um Hilfe und Unterstützung von anderen bemühen zu müssen. Er weiß, dass ein Mann sich seiner Grenzen bewusst sein sollte.
    • Er sorgt dafür, dass sich sein Leben nicht nur um den Krebs dreht, und versteht, dass die Freude am Leben unerlässlich ist.
    • Der ECaP festigt seine Zuneigung in der Familie, bei Freunden, Online-Helfern, Selbsthilfegruppen und Religionsgemeinschaften.
    • Das ECAP tut anderen Gutes, so wie sie es ihm gegeben haben.
    • Ein Mann mit Prostatakrebs erklärt anderen häufig, das die Diagnose von Prostatakrebs das Beste war, was ihm passiert wäre, denn es hat seinen Sinn dafür, was und wer in seinem Leben wichtig sind, verändert, und wie viel er für selbstverständlich hielt. Aus dieser Krise mit Krebs haben sich Chancen ergeben, ein neues Maß an Vertrautheit mit seinem Lebensgefährten zu erreichen, und auf einer Ebene zu kommunizieren und zu handeln, die er, vor seiner Diagnose, nie für möglich gehalten hätte.
    Who'll survive and who will die?
    Up to Kriegsglück to decide

    #2
    Beeindruckend, Andi,

    ich bin froh, dass ich mich in den allermeisten Passagen wiederfinde.

    Vielen Dank

    WernerE

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      #3
      Dies dürfte der schwierigste Punkt sein

      Der ECAP ist bereit, Änderungen seines Lebensstils und seiner Gewohnheiten durchzuführen um seine Prognose zu verbessern.
      Ich denke da z.B. an Abnehmen und mehr Sport. Das soll aber nicht auf Werner bezogen sein sondern auf mich!

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        #4
        Lieber Andi,

        die Zusammenfassung der Aussagen von Steven Strum zum Exceptional Cancer Patient erinnern mich an eine Präsentation von Stephen mit dem Titel: "I wish you the strength of all elements" wozu in deutsch noch geschrieben steht: Diese Präsentation will: "Uns lehren, unsere tägliche Routine zu unterbrechen und eine Pause zum Nachdenken einzulegen"

        Ich habe alle dafür ausgewählten Fotos mit den deutschen Texten auf dem jeweiligen Bild farbig ausgedruckt vor mir liegen. Es wurde noch vermerkt: "Bitte, Lautsprecher einschalten" Es gibt wohl auch Power Point Varianten. Das Original von Stephen mit den deutschen Texten hatte ich mir damals, es ist etliche Jahre her, nicht abgespeichert. Aber ich habe eine Youtube-Version mit den englischen Worten gefunden:

        https://www.youtube.com/watch?v=tz_lc0L8HFk

        Vielleicht hat ja noch jemand die deutsche Ausagabe? Aber das Frage- und Antwortspiel mit Gott:
        https://www.youtube.com/watch?v=AyBqO3RaKlg#t=68.802267 sollte man auch verinnerlichen.

        "Echtes Wissen ist: Wenn Du das, was Du weisst, als Wissen erkennst, und das, was Du nicht weisst, als Nichtwissen akzeptierst"
        (Konfuzius)

        Gruß Harald

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          #5
          Moin Georg,

          genau der Punkt war es, der mich schreiben ließ "allermeisten" und nicht allen...

          WernerE

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            #6
            Hallo Harald,
            Dr Strum schickte diese PP-Präsentation vor Jahren herum, und ich erinnere mich, dass ich sie einmal in der SHG Offenbach projizierte, bevor die Veranstaltung begann. Das kann 2004/2005 gewesen sein und Gerd Unterstenhöfer war Leiter der Gruppe als Nachfolger von Uwe Peters. Ich glaube nicht, dass ich die PPP noch auf irgendeiner alten Festplatte habe, und ich kann mich auch nicht erinnern, dass es da deutsche Texte gab.

            Ralf

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              #7
              Hallo Ralf,

              Andi hat versehentlich den Vornamen Steven eingesetzt, den ich dann auch mal so mit übernommen hatte, obwohl meine farbigen Fotos mit Stephen angekündigt worden sind. Der Verfasser von "A primer on Prostate Cancer" ist Dr. med. Stephen B. Strum. Zur Erinnerung nun einige seiner mir vorliegenden Fotos mit deutschen Texten, von wem auch immer erstellt.















              Ich habe die Fotos in Originalgröße gescannt, also nicht in der Auflösung reduziert. Ich bitte um Nachsicht. Wenn es gewünscht wird, würde ich das neu präsentieren und auf ganz besonderen Wunsch auch alle anderen Fotos in das Forum einstellen.

              "Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste"
              (Konfuzius)

              Gruß Harald

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