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Ständige Angst vor Krankheiten

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    Ständige Angst vor Krankheiten

    Zitat von Caroline Mayer
    Marburg. Ist der dunkle Fleck auf meinem Arm Hautkrebs? Woher kommt das Stechen in der Seite? Wieso habe ich so starke Kopfschmerzen? Manche Menschen neigen dazu, Veränderungen an ihrem Körper genau wahrzunehmen und unangenehme Empfindungen zu dramatisieren. Vor allem älteren Menschen wird nachgesagt, mehr in sich hineinzuhorchen. Woher kommt das? Und stimmt das überhaupt?
    Bitte - hier - weiterlesen

    "Einsamkeit und das Gefühl, unerwünscht zu sein, ist die schlimmste Armut"
    (Mutter Teresa)

    Gruß Harald

    #2
    Hallo Harald, bei den vorgenannten Merkmalen handelt es sich um "körperliche Symptome ohne organische Ursache" oder "hypochondrische Störung", also häufig um eine längerdauernde und ausgeprägte Angst und Besorgnis, eine schwere körperliche Krankheit zu bekommen oder bereits erkrankt zu sein. Schon der griechische Arzt Hippokrates, dann Freud und der französische Psychiater Briquet im 19. Jahrhundert beschäftigten sich mit der Somatisierungsstörung, früher auch unter dem Begriff "Hysterie" bekannt.
    Die/der Betroffene sollte sich in die Hände eines Doctors:Psychosomatic medicine and psychotherapy begeben.
    Viele Grüße
    klaus42

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      #3
      Hallo Klaus, nur eine kurze Anmerkung: "Somatisierungsstörung" und "Hypochondrische Störung" sollten nicht in eins gesetzt werden. Der große Unterschied besteht darin, dass Menschen mit ersterer unter einem oder mehreren Symptomen, die keine körperliche Ursache haben, leiden, Menschen mit hypochondrischer Störung dagegen unter der Angst leiden, von einer Krankheit befallen zu sein oder zukünftig erkranken zu können. Das macht im leidvollen Erleben der Betroffenen und natürlich auch für die Psychotherapie, für die neben entsprechend qualifizierten Ärzten vor allem natürlich auch Psychologische PsychotherapeutInnen zu empfehlen sind, einen großen Unterschied.
      Viele Grüße
      Hans B.




      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=98

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        #4
        Hallo Kollege Hans B. zunächst einmal habe ich nicht vor diese Diskussion fortzusetzen, aber zwei Anmerkungen müssen doch sein: 1. Anscheinend habe ich bei meinem Universitätsabschluss Psychologie/Heilpädagogik (vor 45 J.) im Fach Klinische Psychologie etc. geschlafen und 2. bin ich vor 20 J. bei meiner Pensionierung als Leitender Direktor (Klinikverbund-Psychiatrie) immer noch nicht aufgewacht.
        Jetzt gibt es andere Probleme, daher beende ich diesen Disput und wünsche Dir alles Gute.
        klaus42

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          #5
          Lieber Kollege klaus42, weshalb glaubst Du denn das Recht zu haben, einen – wohlgemerkt obendrein nicht von Dir, sondern von Harald_1933 begonnenen thread - einfach beenden zu können? Ich stimme jedoch Deinem Vorschlag, unserer beider Diskussion zu beenden, zu. Wenn Du statt einer inhaltlichen, argumentativen Auseinandersetzung mit meinem Beitrag mir Deine beruflichen Erfahrungen und Deine Position präsentierst, dann ist das für mich keine Diskussion, sondern ein Versuch, eine solche abzuwürgen. Am Thema interessierte Mitleser finden den Beleg für meine Auffassung in dem für unser Gesundheitswesen verbindlichen diagnostischen Glossar ICD-10, Kapitel V, F45 Somatoforme Störungen (www.dimdi.de).

          Gruß Hans




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