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Säfte, Tees und Spülungen sollen den Körper entgiften. Doch der Nutzen von Detox-Kuren ist umstritten. Manche Forscher halten selbst Fasten für "Blödsinn" – es sei denn, man beachtet einige Regeln
Glaubensfrage? Als "Ungläubiger" würde ich schon gern wissen, ob diese Mittelchen etwas bringen. Ohne die Absicht zu haben, sie jemals zu verwenden.
Ich faste heute den 7. und letzten Tag in meiner persönlich erprobten "Fastenzeit". Zweck ist eine Gewichtsabnahme 5,5 kg = 5,5 % des (Über)gewichts. Ziel erreicht!
Morgen Fastenbrechen (1 Apfel, 2 Scheiben Toastbrot, 2 Pellkartoffeln und abends eine Banane), ab Dienstag dann wieder normale Kkost, Dann schmeckt alles noch viel besser als vor dem Fasten, aber eine Mengenreduzierung hält das Gewicht bei entsprechender Bewegung.
Mein Fastenmenue:
Morgens 1/2 Liter Tee, ein Glas Wasser + 2 Teelöffel Glaubersalz, 1 Glas verdünnter Obstsaft.
Mittags: 1/2 Liter verdünnter Obstsaft.
Abends: 1/2 Liter Gemüsebrühe.
Über den Tag verteilt: Tee und Wasser alle 2 Stunden oder bei Durst.
Ich verlasse in der Woche mein Grundstück nicht und achte auf die Nähe einer Toilette (zum Glück habe ich 3 "Schüsseln" für den Notfall). Leichte Arbeiten sind immer möglich, nur es geht halt nur für kurze Zeit.
Nebenwirkungen: Starker Blutdruckabfall (unter 100/unter 70), sonst immer an der Grenze der 140/90 (Valsartan schon seit mehr als 5 Jahren).Manchmal morgens leichte Kopfschmerzen und natürlich Magenknurren.
Wenn der Gürtel der Hose wieder nicht mehr zu geht, dann faste ich erneut eine Woche. Früher 2x im Jahr, nach der RPE 5 Jahre gar nicht, in Zukunft hoffe ich mit 1x im Jahr oder ohne auszukommen.
Mir ist wichtiger, dass ich am Vormittag meines 71. Geburtstages die Schneekoppe im Riesengebirge rauf und wieder runter gelaufen bin. Das Pilsner und die Knödel haben hinterher geschmeckt wie noch nie!
Hallo Roland,
das war ein Auszug aus Deiner PKH bei www.myprostate.eu Alle Achtung, das mit der Schneekoppe, denn ich habe mich da auch mal getummelt. Und mit PSA 0.00 ng/ml 5 Jahre nach Radiatio und ohne Nebenwirkungen am Darm, wirst Du locker mein heutiges Alter erreichen und vielleicht noch viel mehr. Also weiterhin nicht nur ab und zu Fasten, sondern auch viel Bewegung. Ja das Leben ist schön, wenn man es genießen kann.
"Platz ist das Einzige, was man immer nehmen darf, ohne dafür sitzen zu müssen"
(Heinz Ehrhardt)
Ich persönlich halte von den ganzen Vorgaben die man bekommt um Abzunehmen nichts. Habe mir alles selbst beigebracht. Frühstück wie immer. Mittagessen immer pünklich,frisch gekocht und alles was mir schmeckt aber ein bisschen weniger. Abends nur Obst. Ich trinke meine 2 Bier am Tag, zum Frühstück Kaffee und sonst Wasser. Auch wird bei mir kein Lightprodukt und kein Zuckerersatz benutzt, auch habe ich keine Angst vor Fett. Habe von 115 auf 81 kg abgespeckt. Und das ganz ohne Sport. Es geht zwar langsam (200 Gramm pro Woche) aber es funktioniert und ich fühl mich wohl. Natürlich bei Erreichen des Gewichts das man vorhat nicht wieder zuschlagen wie früher.
nur ein paar Zeilen im Anschluss zur gestrigen Fastendiskussion.
Danke für die nun schon zum wiederholten Male positive Bewertung meiner bescheidenen Beiträge im Forum. Ich hatte schon mehrmals bemerkt, dass dieses Forum für mich eine Selbsthilfegruppe darstellt und das ist gut so.
Ich freue mich auch für Dich, dass trotz Krankheit im hohen Alter das Leben noch Spaß macht und ich wünsche uns, dass dies noch eine Weile so bleibt!
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