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Operation nach fehlgeschlagener LDR Brachytherapie

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    Operation nach fehlgeschlagener LDR Brachytherapie

    Hallo Forumsteilnehmer hat jemand von euch Erfahrung mit einer Prostata-OP nach fehlgeschlagener LDR Brachytherapie .Viele Grüße Gisbert

    #2
    Gisbert,

    schildere Deine Situation bitte etwas genauer. Was war das Ergebnis der Biopsie? Wieviele Seeds wurden eingesetzt und bestanden schon Lymphknotenmetastasen? Wie lange dauerte die LDR Brachytherapie? Wie wurde festgestellt, dass die Therapie fehlgeschlagen ist?

    Empfielt Dein Urologe jetzt eine Prostata-OP?

    Georg

    Kommentar


      #3
      @Georg, das hat Gisbert alles schon anderswo verstreut berichtet.
      Und ob damals Lymphknotenmetastasen bestanden hätten,
      brauchste nun wirklich nicht abzufragen bei dieder Primärtherapie,
      und "wie lange" eine LDR-Brachytherapie gedauert habe, ist doof.

      bin 63 Jahre alt meine Erstdiagnosen 02/2006 PT 1c(2/12) G2,Gleason 3+3,Psa 6,3.Psa 2015 1,16.DiagnoseBiopsie12/2015:Nachweis eines Lokalrezidivs. Nachweis 0/6 rechts,links 2/8 positive Stanzen.Stanzgewebe x weniger als 5% ,xi weniger als 5%.Gleason Score entfällt nach Therapie(warum) ??????Die sichere Abgrenzung eines Carzinoms fällt schwer laut Gutachten und wird erst durch die Immunhistochemie möglich.(Was heißt das??).Mein Urologe sagt Totaloperation,ich zögere auf Grund der Problematlk nach Seeds.Aktives Überwachen wäre auch keine Option.Würde gerne eure Meinung hören ,vielleicht hat auch jemand Erfahrung
      Nach einem Pet/CT wurden wieder Krebszellen die noch in der Kapsel sind festgestellt.Die Erstdiagnosen nach Piopsie 07-2006 ,pT1c(2/12) G2'Gleason3:3~6 initialer PSA 6,3.Zustand nach LDR-Brachytherapie in 12/2006.PSA-Nadir in 07-2010 mit 0,05.Wiederanstieg auf aktuell1,16 in 09-2015.Skelettszintigramm und CT Abdomen-Becken unauffällig
      (Diese Info, geordnet, wäre gut aufgehoben im 'Profil')

      Und auch Prof. Schostak hat schonmal geantwortet...

      @Gisbert
      Zur Feststellung der Aggressivität des Rezidivs eignet sich Gleason-Score nicht,
      weil Gleason das System für untherapierte Prostatae entwickelt hat.
      (Niemand hat ähnliche Erfahrungen und daraus Anweisungen entwickelt für
      die Beurteilung von vortherapiertem Gewebe. Welcher Pathologe hat denn
      schon Hunderte Mit Seeds bestrahlte Prostatae auf dem Tisch samt
      Entsprechendem für jede andere Vortherapie?)

      Besser gelingt das mit der PSA-Verdoppelungszeit (VZ).
      Eine neue PSA-Bestimmung ist ohnehin fällig.
      Die VZ berechnet man mit z.B. diesem Rechner:
      Labor-Budget berechnen, Medizinische Rechner, Medizinischerechner,

      Seit dem Nadir beträgt die VZ etwa ein Jahr.
      Die Aggressivität ergibt sich dann rasch durch die Überlegung,
      dass nur zehn Verdoppelungen das Tausendfache bringen ...

      Ich wähnte dich längst auf dem HIFU-Tisch zu Magdeburg.
      Wieso nun die Frage nach der OP? Was ist geschehen?


      Carpe diem!
      Hvielemi
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

      Kommentar


        #4
        Hier noch ein Querverweis
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

        Kommentar


          #5
          @Gisbert

          Die radikale Prostataentfernung nach Brachytherapie ist eine relativ anspruchsvolle Op.

          Ich weiss durch meinen Aufenthalt in der Uni-Klinik Köln. dass Prof. Heidenreich diesen Eingriff dort durchführt bzw. durchgeführt hat.

          Wer ausserdem noch über eine entsprechende Routine verfolgt kann ich dir leider nicht mitteilen.

          LG

          Kommentar


            #6
            Zitat von spertel Beitrag anzeigen
            Wer ausserdem noch über eine entsprechende Routine verfolgt kann ich dir leider nicht mitteilen.
            Z. B. Dr. Witt in Gronau, Prof. Stöckle in Homburg/Saarland, aber sicher auch noch viele andere.

            Ralf

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              #7
              Nach LDR-Therapie ist die Prostata-Operation wesentlich komplikationsärmer als nach Standardbestrahlung durchführbar!
              Inkontinenz- und Impotenzraten sind nur moderat erhöht!
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              Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
              sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
              wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
              vor Ort ersetzen

              Gruss
              fs
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              Kommentar

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