Liebe Mitbetroffene,
bevor ich von meinem `Zipperlein` berichten möchte, ist zunächst meine doch relativ schmerz-und beeinträchtigungsfreie Vergangenheit hervorzuheben: Seit 16 Jahren lebe ich mit meinem Tumor –pT3b, G3b, N0,M0, Gl4+5-, mit 3 Hormontherapien: Avodart, Zoladex, Casodex, 2 Bestrahlungen: 2006 IMRT 60Gy, 2011 LWK5 36Gy.
Dies vorab als Trost für Neubetroffene mit einer ebenfalls ungünstigen Anfangsdiagnose.
Ab Mitte 2015 stieg jedoch der PSA-Wert dramatisch auf 75,5ng/ml und ich habe mich auf Anraten des Urologen, ab 01.12.2015, auf eine `low doseTaxotere Therapie mit Carboplatin u. Avastin im Wechsel` eingelassen. Leider hat sich der PSA-Wert nur zögerlich am 02.02. auf 68,7 u. am 25.02.2016 auf 54,2 ng/ml bewegt, die Chemo wurde daher auch nur 10x verabreicht und am 16.02.2016 beendet.
Da am 12.11.2015 ein PSMA-PET (..den PDF Befund kann ich leider nicht übertragen) vorgenommen wurde, war es nun naheliegend, nach der Chemo eine PSMA-Endoradiotherapie vornehmenzu lassen. Leider hat sich der Radiologe dafür nicht begeistern können und mich auf bleibende Nebenwirkungen und anderen Therapiemöglichkeiten hingewiesen.
Eine erneute Chemo, (ggf. Cabazitaxel), wird in der Regel nicht empfohlen, da ja zwischen 2 Chemos stets eine längere Pause eingelegt werden sollte. Verbleiben mir somit nur noch Therapien mit Enzalutamid (=Xtandi),Abirateron (=Zytiga) oder Olaparib. Einfach zuschauen, wie der PSA-Wert weiter steigt, ist sicherlich keine gute Option.
Wer hat nun ähnliche ungünstige Erfahrungen mit Taxotere gemacht? Gibt es Erkenntnisse, welche Medikamente bei dieser Problemlage wirken, bzw. nicht wirken?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Grüße
Otto
siehe auch:
www.myprostate.eu/?req=user&id=246&page=graphic
bevor ich von meinem `Zipperlein` berichten möchte, ist zunächst meine doch relativ schmerz-und beeinträchtigungsfreie Vergangenheit hervorzuheben: Seit 16 Jahren lebe ich mit meinem Tumor –pT3b, G3b, N0,M0, Gl4+5-, mit 3 Hormontherapien: Avodart, Zoladex, Casodex, 2 Bestrahlungen: 2006 IMRT 60Gy, 2011 LWK5 36Gy.
Dies vorab als Trost für Neubetroffene mit einer ebenfalls ungünstigen Anfangsdiagnose.
Ab Mitte 2015 stieg jedoch der PSA-Wert dramatisch auf 75,5ng/ml und ich habe mich auf Anraten des Urologen, ab 01.12.2015, auf eine `low doseTaxotere Therapie mit Carboplatin u. Avastin im Wechsel` eingelassen. Leider hat sich der PSA-Wert nur zögerlich am 02.02. auf 68,7 u. am 25.02.2016 auf 54,2 ng/ml bewegt, die Chemo wurde daher auch nur 10x verabreicht und am 16.02.2016 beendet.
Da am 12.11.2015 ein PSMA-PET (..den PDF Befund kann ich leider nicht übertragen) vorgenommen wurde, war es nun naheliegend, nach der Chemo eine PSMA-Endoradiotherapie vornehmenzu lassen. Leider hat sich der Radiologe dafür nicht begeistern können und mich auf bleibende Nebenwirkungen und anderen Therapiemöglichkeiten hingewiesen.
Eine erneute Chemo, (ggf. Cabazitaxel), wird in der Regel nicht empfohlen, da ja zwischen 2 Chemos stets eine längere Pause eingelegt werden sollte. Verbleiben mir somit nur noch Therapien mit Enzalutamid (=Xtandi),Abirateron (=Zytiga) oder Olaparib. Einfach zuschauen, wie der PSA-Wert weiter steigt, ist sicherlich keine gute Option.
Wer hat nun ähnliche ungünstige Erfahrungen mit Taxotere gemacht? Gibt es Erkenntnisse, welche Medikamente bei dieser Problemlage wirken, bzw. nicht wirken?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Grüße
Otto
siehe auch:
www.myprostate.eu/?req=user&id=246&page=graphic
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