Nachdem meine bisherigen PET-MRT- bzw. PET-CT-Untersuchungen mit dem PSMA-GA68-Tracer erfolglos waren und ich jetzt nach 2 weiteren Jahren und angestiegenem PSA-Wert eine erneute Untersuchungen anstrebe, wollte ich zunächst untersuchen lassen, ob überhaupt eine Aussicht besteht, eine erfolgreiche PSMA-PET-Untersuchung zu erreichen. In Ermangelung von Alternativen ließ ich vor wenigen Tagen die zirkulierenden Tumorzellen mit Hilfe der Maintrac-Methode (Labor Pachmann) untersuchen. Dabei ergab sich folgendes Ergebnis bei einem PSA-Wert von 2,4 ng/ml:
HEA-positive Zellen: 350/ml
davon PSMA exprimierend: 263/ml, also 75%.
Zunächst bedeutet dieses Ergebnis, dass tatsächlich PSMA-exprimierende Zellen vorliegen, ein PSMA-PET also funktionieren könnte. Offen bleibt, ob die 263 Zellen/ml von einem oder von vielen kleinen Tumoren stammen. Nehmen wir an, es wäre nur eine Metastase vorhanden. Dann bleibt die Frage, ob 263 Zellen/ml der Hinweis auf eine ausreichend große Metastase ist, die auch detektiert werden kann.
Ich habe dieses Thema eröffnet mit der Hoffnung, Daten von möglichst vielen Betroffenen zu sammeln, um vielleicht zukünftig etwas besser beurteilen zu können, wann (1) ein PSMA-PET Aussicht auf Erfolg hat und (2) was die Höhe der zirkulierenden Tumorzellen aussagt.
Eine erster Schritt wäre, zunächst die Daten derjenigen zu sammeln, die bereits die zirkulierenden CTCs bestimmen ließen, auch wenn nur der HEA-Wert und nicht die PSMA-Exprimierung gemessen wurde. Bitte meldet die Daten in der Einheit
Zellanzahl /ml.
Die Zellenzahl hochgerechnet auf 5 l Blut, die auch im Untersuchungsprotokoll jeweils angegeben wird, ist nur eine sinnlose Rechnung.
Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele an der Datensammlung teilnehmen, auch diejenigen, die schon auf einer anderen Seite ihre Daten mitgeteilt haben. Hier hätten wir dann alle zusammen. Ich würde die Daten dann von Zeit zu Zeit in einer Tabelle zusammenfassen und analysieren.
Da die meisten ihre Leidensgeschichte auf myprostate.eu einstellen, könnte man auch besser einschätzen, mit welcher CTC-Anzahl in den verschiedenen Krankheitsstadien zu rechnen ist und wie sich eine Hormon- oder Chemotherapie auf die Anzahl der CTCs auswirkt.
Gruß
Benton
HEA-positive Zellen: 350/ml
davon PSMA exprimierend: 263/ml, also 75%.
Zunächst bedeutet dieses Ergebnis, dass tatsächlich PSMA-exprimierende Zellen vorliegen, ein PSMA-PET also funktionieren könnte. Offen bleibt, ob die 263 Zellen/ml von einem oder von vielen kleinen Tumoren stammen. Nehmen wir an, es wäre nur eine Metastase vorhanden. Dann bleibt die Frage, ob 263 Zellen/ml der Hinweis auf eine ausreichend große Metastase ist, die auch detektiert werden kann.
Ich habe dieses Thema eröffnet mit der Hoffnung, Daten von möglichst vielen Betroffenen zu sammeln, um vielleicht zukünftig etwas besser beurteilen zu können, wann (1) ein PSMA-PET Aussicht auf Erfolg hat und (2) was die Höhe der zirkulierenden Tumorzellen aussagt.
Eine erster Schritt wäre, zunächst die Daten derjenigen zu sammeln, die bereits die zirkulierenden CTCs bestimmen ließen, auch wenn nur der HEA-Wert und nicht die PSMA-Exprimierung gemessen wurde. Bitte meldet die Daten in der Einheit
Zellanzahl /ml.
Die Zellenzahl hochgerechnet auf 5 l Blut, die auch im Untersuchungsprotokoll jeweils angegeben wird, ist nur eine sinnlose Rechnung.
Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele an der Datensammlung teilnehmen, auch diejenigen, die schon auf einer anderen Seite ihre Daten mitgeteilt haben. Hier hätten wir dann alle zusammen. Ich würde die Daten dann von Zeit zu Zeit in einer Tabelle zusammenfassen und analysieren.
Da die meisten ihre Leidensgeschichte auf myprostate.eu einstellen, könnte man auch besser einschätzen, mit welcher CTC-Anzahl in den verschiedenen Krankheitsstadien zu rechnen ist und wie sich eine Hormon- oder Chemotherapie auf die Anzahl der CTCs auswirkt.
Gruß
Benton
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