Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mich hat es erwischt.

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Mich hat es erwischt.

    Liebes Forum,

    als neu Betroffener hätte ich ohne dieses Forum, in welchem ich seit April Stöbere, keinen Kontakt zu Mitbetroffenen und müßte die Gedanken und Sorgen über die Krankheit in mich hineinfressen. Nach und nach arbeite ich mich gerade durch die Broschüre Basiswissen.Meine Prostatahistorie habe ich unter Über mich hier eingestellt.Bei meinem hohen Gleason- Score werde ich blass.
    Natürlich hätte ich noch viele Fragen und möchte meinen ersten Beitrag zunächst als Neuvorstellung verstehen.

    Viele Grüße
    Paule
    Mein PK Verlauf unter:
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=719&page=data

    #2
    Moin Paule....

    Dein Befund ist nicht ganz unkritisch, um mal ganz vorsichtig zu formulieren, allerdings wirst Du als Mitleser schon mitbekommen haben, dass es eine ganze Reihe von Optionen gibt, die im fortgeschrittenen Stadium zur Verfügung stehen.

    Meine Frage in deiner Situation wäre, ob trotz Knochenmetastasen eine radikale Operation sinnvoll erscheit, nicht um die Krankheit zu heilen, sondern um die vorhandene Tumorlast zu senken, da dies für die weitere Therapie von Nutzen sein könnte.

    Es dürfte zu dieser Fragestellung unterschiedliche Ansichten geben, selbst unter Urologen.

    Du bist Jahrgang 1953, also in einem Alter, wo man noch einige Optionen ziehen sollte, wenn der Allgemeinzustand dies zuläßt.

    Dies wäre angesichts der Sitiuation meine Fragestellung, vielleicht hast du aber eine ganz andere.

    Jedenfalls bist du hier nicht verkehrt.....

    Gruss

    Kommentar


      #3
      Zitat von spertel Beitrag anzeigen
      Moin Paule....

      Dein Befund ist nicht ganz unkritisch, ..

      Meine Frage in deiner Situation wäre, ob trotz Knochenmetastasen eine radikale Operation sinnvoll erscheit, nicht um die Krankheit zu heilen, sondern um die vorhandene Tumorlast zu senken, da dies für die weitere Therapie von Nutzen sein könnte.
      Es dürfte zu dieser Fragestellung unterschiedliche Ansichten geben, selbst unter Urologen.
      Du bist Jahrgang 1953, also in einem Alter, wo man noch einige Optionen ziehen sollte, wenn der Allgemeinzustand dies zuläßt.
      Dies wäre angesichts der Situation meine Fragestellung, vielleicht hast du aber eine ganz andere.

      Jedenfalls bist du hier nicht verkehrt.....

      Gruss
      Hallo spertel,
      mein Urologe hat mir erklärt, dass mir eine radikale Operation keinen Benefit bringen würde (so sein Ausdruck), da schon Knochenmetastasen da sind!? Verunsichert bin ich auch noch durch seine Aussage zu dem negativen Brust- und Bauchhöhlen CT, da er sagte, dass man darin keine Metastasen erkennen könne, wenn sie nur 1 cm oder kleiner wären. Bin mir sicher, dass sich bei mir noch etliche Fragen ergeben, je weiter ich mich in die Thematik einarbeite.
      Viele Grüsse
      Paule
      Mein PK Verlauf unter:
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=719&page=data

      Kommentar


        #4
        Dein Urologe hält sich an die S3 Leitlinie wie fast jeder Urologe in Deutschland.

        Allerdings ergibt sich aus dieser Studie, dass man doppelt so lange Hormontherapie bis zum Beginn der Kastrationsresistenz machen kann, wenn die Prostata entfernt oder bestrahlt wird:

        Primary treatment of the prostate improves local palliation in men who ultimately develop castrate-resistant prostate cancer

        "Patients who received local therapy to the prostate (groups 1 and 2) showed a longer mean time to develop CRPC (8 years) compared to patients in group 3 (4 years)."

        Es bringt etwas, wenn man die Tumorlast reduziert.

        Gruss,

        Georg


        Kommentar


          #5
          Hallo Paule,

          Du hast eine PSA-Verdoppelungszeit von 1,4 Jahren. Das ist zwar nicht schön, aber auch noch nicht hochdramatisch. Ein Wert von unter einem Jahr wäre kritischer.
          Zitat von Paule412 Beitrag anzeigen
          mein Urologe hat mir erklärt, dass mir eine radikale Operation keinen Benefit bringen würde (so sein Ausdruck), da schon Knochenmetastasen da sind!?
          Das sehen andere Ärzte durchaus anders. Der Muttertumor hat weiterhin das Potenzial, Metastasen zu bilden und sich in seine Nachbarschaft (Blase, Darm) auszudehnen. Ich denke, dass die aktuelle Mehrheitsmeinung durchaus die ist, dass es besser für den Patienten sei, den Muttertumor, also die Prostata, zu entfernen. Hole Dir in einem Prostatakarzinomzentrum, z. B. hier, eine Zweitmeinung!
          Zitat von Paule412 Beitrag anzeigen
          Verunsichert bin ich auch noch durch seine Aussage zu dem negativen Brust- und Bauchhöhlen CT, da er sagte, dass man darin keine Metastasen erkennen könne, wenn sie nur 1 cm oder kleiner wären.
          Beim Prostatakrebs ist eine einfache CT (also keine PET/CT oder gar PSMA-PET/CT) rausgeschmissenens Geld, sie zeigt nicht wirklich an, was Sache ist. Du kannst es Dir jetzt nicht leisten, Kompromisse zu machen, sondern Du solltest Klarheit schaffen. Die PSMA-PET/CT ist das beste, was wir derzeit haben, um Metastasen überall im Körper aufzuspüren, es sei denn, der Patient ist PSMA-negativ (ca. fünf bis sieben Prozent der Patienten sind es). An der MHH kannst Du eine PSMA-PET/CT machen lassen, dort kann man Dir vielleicht auch dabei helfen, in Anbetracht Deiner Situation die KK zur Kostenübernahme zu bewegen.
          Lies im "Ersten Rat" und hier zum ganz neuen Konzept der Behandlung von Oligometastasierungen.
          Eine gute Adresse, um Fragen zu stellen und sie beantwortet zu bekommen, ist auch die telefonische Beratungshotline des BPS.

          Ralf

          Kommentar


            #6
            Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
            Du hast eine PSA-Verdoppelungszeit von 1,4 Jahren.
            Das ist zwar nicht schön, aber auch noch nicht hochdramatisch. Ein Wert von unter einem Jahr wäre kritischer.
            Uhh, das seh ich anders.
            PSA- Verdoppelungszeit (VZ) mit Prostata drin ist eine heikle Wissenschaft.
            Guck dazu diie Erläuterung von Physiker H.H. Glättli, Was ist PSA-Alert?
            Je nach Grösse und Zustand exprimiert die an sich gesunde Prostata ebenfalls
            PSA, in meinem Fall so um 1ng/ml, das kann aber auch 1.5 oder mehr sein.
            Je höher der Anteil 'gesunden' PSAs, desto kürzer die VZ des Tumors selbst.
            Bei einem Abzug eines 'gesunden' PSA von rund 1 bzw. 1.5 ng/ml
            wäre die VZ bereits um bzw. deutlich unter einem Jahr.

            Doch auch dies, lieber Paule, ist nicht "hochdramatisch", denn vorerst bist
            Du einigermassen abgeschirmt durch die Androgendeprivation ("Hormontherapie")
            und kannst in Ruhe evaluieren, ob Du einer Primärtherapie überhaupt
            bedarfst, und wenn ja, welcher, odet ob es vorerst bei einer Hormontherapie
            bleibe.

            Dazu ein PSMA-PET/CT anfertigen, ist bestimmt eine gute Idee, doch zeigt
            meine Erfahrung, dass ein guter Radiologe zu jedem PET-Signal auch ein
            Korrelat im CT findet, so zumindest in Heidelberg. Was zu klein ist, sieht weder
            der Nuklearmediziner, noch der Radiologe, sondern nur der Pathologe in den
            Lymphknoten, die anlässlich einer Operation (RPE) entnommen würden.
            Ob das in deiner Lage mit Knochenmetastasen einen Vorteil brächte, mag
            umstritten sein.
            Also etst mal ein CT von Abdomen und Thorax machen. Das sollte ohne
            Wartefrist zu haben sein, während man auf ein PSMA-PET wochenlange
            wartet, ohne darin unbedingt mehr zu sehen. Der grosse Vorteil dieser
            Aufnahme ist aber die bunte Darstellung, die es Laien ermöglicht, das Bild
            selbst klar lesen zu können [4] nach einmaliger Anleitung.

            Du bist wohl in demjenigen Bereich gelandet, in dem die Therapiewahl am
            meisten umstritten ist. Die Zweitmeinung eines Tumorboards mit Urologen,
            Onkologen und Radio-Onkologen wird Dir bei Meinungs- und Vertrauens-
            bildung hilfreich sein. Solche Boards gibt es meist am Unikliniken.

            Carpe diem! (nimm den Tag!)
            Konrad
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

            Kommentar


              #7
              Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
              Uhh, das seh ich anders.

              Bei einem Abzug eines 'gesunden' PSA von rund 1 bzw. 1.5 ng/ml
              wäre die VZ bereits um bzw. deutlich unter einem Jahr.

              Doch auch dies, lieber Paule, ist nicht "hochdramatisch", denn vorerst bist
              Du einigermassen abgeschirmt durch die Androgendeprivation ("Hormontherapie")
              und kannst in Ruhe evaluieren, ob Du einer Primärtherapie überhaupt
              bedarfst, und wenn ja, welcher, odet ob es vorerst bei einer Hormontherapie
              bleibe.


              Also etst mal ein CT von Abdomen und Thorax machen. Das sollte ohne
              Wartefrist zu haben sein,

              Du bist wohl in demjenigen Bereich gelandet, in dem die Therapiewahl am
              meisten umstritten ist. Die Zweitmeinung eines Tumorboards mit Urologen,
              Onkologen und Radio-Onkologen wird Dir bei Meinungs- und Vertrauens-
              bildung hilfreich sein. Solche Boards gibt es meist am Unikliniken.

              Carpe diem! (nimm den Tag!)
              Konrad
              Hallo Hvielemi,

              ein CT Abdomen und Thorax mit Kontrastmittel wurde am 18. 04.´16 gemacht. ich denke auch, dass ich weitere Fachleute konsultieren sollte. Aber bisher ist erst wenig Zeit seit Therapiebeginn vergangen. An der MHH Hannover besteht, glaube ich, ein interdisziplinäres Tumorboard.

              Gruss
              Paule
              Mein PK Verlauf unter:
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=719&page=data

              Kommentar


                #8
                Trenantone und Blutwerte 7 Wochen danach

                Liebes Forum
                mein PSA Ausgangswert vom 22. 02.´16 = 11.62 ng/ml. Sieben Wochen nach der Trenantone 3 Monats Spritze am 28. 04. brachte die Blutprobe vom 07. 06.´16 u. a. folgende Ergebnisse: PSA = 2,44 ng/ml; Tetosteron = 0,51 ng/ml und alkalische Phosphatase (AP) = 114,0 U/l (70-175). Liegen die Werte Eurer Meinung nach im grünen Bereich? Ich hoffe, dass PSA und Testosteron noch weiter sinken. In welchen Abständen soll ich zu Beginn des Androgenentzuges Blutproben veranlassen?

                Ad multos annos und ein schönes Wochenende
                Paule
                Mein PK Verlauf unter:
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=719&page=data

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Paule,

                  willst Du Deinem Krebs gar nicht mit lokalen Mitteln zu Leibe rücken?

                  Gruß

                  WernerE

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo WernerE,

                    Dank für Deine Antwort. Ich habe als Neuling am 05. Mai ´16 im Forum Erste Hilfe / Erster Rat unter dem Thema Mich hat es erwischt einen Erstbeitrag geschrieben und bin nach so kurzer Zeit auch noch ein Suchender.
                    Aus den Antworten zum 5. Mai anbei zwei Zitate. Eine weitere Antwort stammt von RalfDm, Moderator.

                    Konrad schrieb:
                    Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                    ...
                    Bei einem Abzug eines 'gesunden' PSA von rund 1 bzw. 1.5 ng/ml
                    wäre die VZ bereits um bzw. deutlich unter einem Jahr.
                    Doch auch dies, lieber Paule, ist nicht "hochdramatisch", denn vorerst bist
                    Du einigermassen abgeschirmt durch die Androgendeprivation ("Hormontherapie")
                    und kannst in Ruhe evaluieren, ob Du einer Primärtherapie überhaupt
                    bedarfst, und wenn ja, welcher, oder ob es vorerst bei einer Hormontherapie
                    bleibe.
                    Du bist wohl in demjenigen Bereich gelandet, in dem die Therapiewahl am
                    meisten umstritten ist.
                    Carpe diem! (nimm den Tag!)
                    Konrad
                    spertelSchrieb:
                    Zitat von spertel Beitrag anzeigen
                    Moin Paule....
                    Dein Befund ist nicht ganz unkritisch, um mal ganz vorsichtig zu formulieren, allerdings wirst Du als Mitleser schon mitbekommen haben, dass es eine ganze Reihe von Optionen gibt, die im fortgeschrittenen Stadium zur Verfügung stehen.
                    Es dürfte zu dieser Fragestellung unterschiedliche Ansichten geben, selbst unter Urologen.
                    Du bist Jahrgang 1953, also in einem Alter, wo man noch einige Optionen ziehen sollte, wenn der Allgemeinzustand dies zuläßt.
                    Jedenfalls bist du hier (Anm.: In diesem Forum) nicht verkehrt.....
                    Gruss
                    Alles Gute und ein schönes Wochenende
                    Paule
                    Mein PK Verlauf unter:
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=719&page=data

                    Kommentar


                      #11
                      Alle drei Monate PSA messen genügt, solange der Wert sinkt.
                      Bei steigendem Wert in drei Wochen nachmessen.
                      So etwa.

                      Haste nun ein CT machen lassen?
                      Haste dich zum PSMA-PET angemeldet?

                      Die ADT gibt dir wohl komfortabel Zeit,
                      aber nicht zum verbummeln,
                      sondern für ein ordentliches Staging!

                      Carpe diem!
                      Konrad
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Konrad,
                        Am 18. 04. ´16 Hatte ich ein CT Abdomen und Thorax mit Kontrastmittel und am selben Tag eine Szintigrapie Ganzkörper. In Folge der Szinti. war am 26. 04. ein Kontroll CT des Beckens , linkes Acetabulum (Gelenkpfanne), zur Klärung einer evtl. Frakturgefahr.
                        Dazu ein Zitat von Dir.
                        Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen

                        Dazu ein PSMA-PET/CT anfertigen, ist bestimmt eine gute Idee, doch zeigt
                        meine Erfahrung, dass ein guter Radiologe zu jedem PET-Signal auch ein
                        Korrelat im CT findet, so zumindest in Heidelberg. Was zu klein ist, sieht weder
                        der Nuklearmediziner, noch der Radiologe, ...
                        Also etst mal ein CT von Abdomen und Thorax machen. Das sollte ohne
                        Wartefrist zu haben sein,
                        Carpe diem! (nimm den Tag!)
                        Konrad
                        Am 07. September habe ich 2 Nachuntersuchungen wie am 18. April. Ich persönlich fühle mich bisher keineswegs "unterdiagnostiziert.

                        Ad multos annos
                        Paule
                        Mein PK Verlauf unter:
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=719&page=data

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo Werner,

                          manchmal habe ich selber das Gefühl, dass ich etwas "verpennen" könnte.

                          Zitat von WernerE Beitrag anzeigen
                          Hallo Paule,
                          willst Du Deinem Krebs gar nicht mit lokalen Mitteln zu Leibe rücken?
                          Gruß WernerE

                          Ich hole mir mehrere Meinungen ein (MHH, Hannover u.a.), die bisher besagen, dass lokale Maßnahmen (Bestrahlungen) schwerwiegende Folgen haben können, aber wohl keinen dauerhaften Erfolg bringen werden, da Metastasenbildung. Das entspricht im Trend der Aussage meines Urologen vor der Hormonbehandlung. Der Termin bis zu den Kontrolluntersuchungen Anfang September will mir jetzt schon wie eine Ewigkeit erscheinen.

                          Zur Klassifikation (Staging) schrieb der Urologe: Die Klassifikation ist folgende: pT1c Gleason 4+4=8 (Tu-Diagnose durch Nadelbiopsie)
                          Da wir jetzt mehr wissen würde ich die Klassifikation jedoch folgender Maßen angeben: Mindestens pT2c M1b Gl 8 (TU in beiden Prostatalappen und Knochenmetastasen Becken).

                          Alles Gute
                          Paule

                          Mein PK Verlauf unter:
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=719&page=data

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo Paule,

                            meine Mitteilung kannst Du im Grunde genommen als gegenstandslos betrachten. Als ich die geschrieben hatte, war das der erste Beitrag nach Deinem Aufschlag. 1 Tag später habe ich dann gesehen, dass sich zwischenzeitlich mehrere andere Beiträge dazwischen gequetscht hatten. Hätte ich die vorher gesehen, hätte ich mir meinen Beitrag gespart.

                            Mir geht´s im Grunde ähnlich. Diverse Fachkliniken teilen mir mit, dass lokale Maßnahmen (auf Dauer) nicht Erfolg versprechend sind. Dafür könnte ich mir aber schwerwiegende Folgen einhandeln. Aber: Bringt die AHT nicht auch schwerwiegende Folgen mit sich? Ich versuch´s auf jeden Fall noch einmal. Ich war gestern zu meiner 2. PSMA-PET-CT. Das Ergebnis werde ich voraussichtlich in 2 Wochen haben. Mit dem Befund werde ich mich nochmal bei der Uni-Klinik Münster vorstellen und auch die Radiologie in Heidelberg einbeziehen.

                            Was die Klassifikation Deines Tumors betrifft, bist Du ja Realist. Ich würde auch eher mit 3a - 4 rechnen.

                            Mach´s gut.

                            WernerE

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Paule412 Beitrag anzeigen



                              Ich hole mir mehrere Meinungen ein (MHH, Hannover u.a.), die bisher besagen, dass lokale Maßnahmen (Bestrahlungen) schwerwiegende Folgen haben können,
                              Moins,

                              wenn ich mal fragen darf, welche schwerwiegenden Folgen sollten/könnten das denn sein ?
                              Liebe Grüße
                              Stefan


                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X