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    Verfünfachung

    Hallo zusammen,

    Total-OP 07/2014 (siehe PK-Historie) Bis dato zufrieden mit dem Verlauf. Jetzt aber Sprung des PSA. Was steht da an?

    mit vielen Grüßen

    Heinrich

    #2
    Korrigier bitte deinen letzten PSA-Wert von 05/15 auf 05/16!

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      #3
      Danke. Ist geschehen.

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        #4
        Ich glaube mit dem PET/MRT hat man das Becken untersucht. Bei dem hohen Gleason Wert sind weitere Metastasen wahrscheinlich, evtl. Knochenmetastasen.

        Mit einem Ganzkörper PSMA PET/CT oder PSMA PET/MRT würde man diese sichtbar machen. Ob man dann weiter Hormontherapie evtl. kombiniert mit Taxotere einsetzt und/oder die Metastasen bestrahlt - darüber haben die Ärzte verschiedene Meinungen. Ich persönlich würde die Metastasen bestrahlen lassen, was weg ist ist weg. Ich möchte sie nicht behalten.

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          #5
          Zitat von silva gabreta Beitrag anzeigen
          Jetzt aber Sprung des PSA. Was steht da an?
          Lieber Heinrich

          Da steht ein Wachstum des Krebses an.
          Wenn man in einem Bild nichts gesehen hat, kann das am Verfahren
          liegen, oder viel wahrscheinlicher daran, dass sich die PSA-Quelle
          ausserhalb des Bildausschnittes befindet, wie Georg_ 'glaubt'
          und ich vermute.


          Ein CT (oder MRT) über den bisherigen Ausschnitt hinaus, wird wohl
          irgendwo eine Metastase zeigen. Erst, wenn dieses Standard-Bild
          von Becken bis Thorax nichts zeigen sollte, käme die Suche mit einem
          teuren nuklearmedizinischen PSMA-PET in Frage.
          Der Ruf dieser PSMA-Bildgebung in diesem Forum ist wohl mit dem Treffer
          in Bild [4] begründet (Link unten). Das war die erste PSMA-Aufnahme in
          diesem Forum.
          Aber wäre man beim MRT einige Tage vor der Reise nach Heidelberg nicht
          zu geizig gewesen, hätte man die gezeigte Knolle auch im MRT gefunden,
          nur wenige cm oberhalb des untersuchten kleinen Becken-Ausschnittes.
          Auch im Niedrigenergie-CT, das dem bunten PET grau hinterlegt ist, ist
          diese Metastase deutlich sichtbar. Ein CT reicht also zunächst, und zwar
          in wenigen Tagen in der lokalen Radiologie, statt nach bangen sechs Wochen
          Anmeldefrist irgendwo in einer fernen Stadt.

          Im Übrigen stimme ich Georg zu: Wegmachen was geht!

          Carpe diem!
          Konrad
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            #6
            Hallo Heinrich,

            ich weiß nicht, warum du hier unter der Rubrik "Erste Hilfe" gepostet hast. Aber sei es drum. Wäre auch nicht rein gegangen, wenn du nicht die Insel Rügen angeführt hättest. Zur Zeit im gelben Rapsgewand und wunderschön anzusehen. Ja, ich bin auch hier und zwar in Sassnitz.

            Nun aber zu dir.
            Nichts Genaues weiß man nicht, ob du noch weitere Metas hast oder nicht. Den Anstieg - nach RT welche denn??? - hast du nicht weiter benannt. Das einzige, was ich gut finde ist die Gesamtdosis von 46 gy. Na, ja langsam kommen auch die Radiologen dahinter, dass die bisherige Standarddosis von 40 gy nicht ausreichte.

            Aber den palliativen Charakter der RT wurde dir sicher mitgeteilt. Es ist eine Mär, dass durch eine RT Metastasen auf längere Sicht so geschäadigt werden, dass die M. in Apoptose gehen.
            Hier gibt es zur Zeit nur 2 Strahlentherapien, die auf der Helix der DNA zu Doppelstrangbrüchen führen. Nur die irreparablen Doppelstrangbrüchen führen zur Apoptose.

            1. die Protonentherapie
            2. Cyber

            alles andere ist palliativ. Auch die modernen Strahlendosierungen und Führungen ändern daran nichts, schonen nur gesundes Gewebe/Knochenmark.

            Größere Chancen einer irreparablen Schädigung haben auch fokal oder lokal die Hifu, die IRE, die RFA. ( Ergoogle dir bitte die Begriffe )
            Irreparable Schädigung der DNA heißt, dass der natürliche Repair im Apoptosezyklus nicht zum Tragen kommt. Die Checkpoints also nicht anhalten zum Repararieren, sondern durchwinken zur Apoptose und Restmüllentsorgung.

            Da müssen wir hin und zu nichts Anderem.

            Ob Bica zu weiterer Mutation führt ausloten, Xgeva könnte nichts schaden, wichtig scheint mir auch Vitamin D3 + K2 nach RT. Die Rekalzifizierung des geschädigten Wirbelkörpers solltest du unterstützen.

            Bica würde ich weglassen, PSA Doping brauchtst du nicht. Glasklare Analyse der Verursachung ist erforderlich um einen KURATIVEN Ansatz zu präferieren.

            Was würde ich machen?

            Eine Ganzkörper MRT ( 3 Tesla ) ca. 1000 Euro, dann auf einen evtl. Herd eine niedrigenergie Spiral CT. Hast du den Verursacher, die Entscheidung zur Eliminierung und kein palliatives Wischi Waschi. Die Spiral CT gibt dir weiterhin genau Auskunft über die Beschaffenheit der Metastase.

            Die Beschaffenheit der Metastase wird z. Z. noch sehr stiefmütterlich hier und in den Praxen behandelt. Die Berücksichtigung der Beschaffenheit der M. ist jedoch der Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung. Das habe ich mir nun sehr, sehr mühsam erarbeiten müssen durch viele Fehlschläge.

            Mache es besser, baue dein Wissen auf, lerne aus den Fehler anderer und löse dich von den immer wieder vorgetragenen alten, gleichen Muster der Therapien.
            Du hast noch sehr gute Chancen, durch gezielte lokale Therapieformen die einzelnen M. in Apoptose zu bringen.

            Löse dich von PSA Kosmetik.

            Alles gute
            Hans-J.
            Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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              #7
              Danke erstmal euch dreien.
              Das war 2014 u. 2015 eine Ganzkörper PET/MR mit 112 MBq (Ga-68)-PSMA. Bei der von 06/2015 wurde eine 2014 noch als degenerativ bewertete Läsion doch als ossäre Metastase bewertet. Ansonsten keinerlei Filiae in Organen od. Lymphknoten. Auch kein Lokalrezidiv.
              Urologe will aktuell ein GKS-Restaging und mit Zytiga weitermachen. (Auch, nach Rücksprache, die Meinung des Operateurs)
              @ Hans-J, ja, der Rügen-Raps ist eine Wucht. Sind seit 4 Tagen von dort zurück. Kommen schon seit Jahren. Zu Deinem Thread benötige ich aber noch etwas mehr Klartext.

              Viele Grüße aus dem Bayerwald

              Heinrich

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