Kann man durch eine Krankheit süchtig werden?

[buschreiter]

Ja, man kann...seit der Diagnose bin ich scheinbar sportsüchtig und werde nach dem Urlaub einen Renner für den Weg zur Arbeit erwerben. Bislang fahre ich die 27 km täglich (eine Strecke) noch mit dem PKW, aber in Köln ist man mit dem Radl wohl auch schneller...

http://www.focus-bikes.com/de/de/bikes/2016/cyclocross/race-izalco-max/mares-cx-disc-force-1.html

Natürlich dann mit SQlab-Sattel ;-)

[Horst1949]

Ich denke ebenfalls: Ja
Das habe ich bei mir nach der Erkrankung festgestellt, der Bewegungsdrang nahm zu. Vielleicht (unbewusst) aus der Erkenntnis: Wer sich bewegt - lebt, atmet, ist aktiv, körperlich und mental. Und so radele ich aus dem nördlichen RP am Donnerstag in den Schatten des Doms, um dort ein Kölsch zu trinken. Das ist Leben!
Alles Gute

[Reinhold2]

Eindeutig ja! Vor allem werden viele süchtig an einem unstillbaren Mitteilungsdrang! Kann man jeden Tag hier im Forum sehen.

[LowRoad]

Dear Fellow Travellers,
so ist es wohl! Und um meinen unstillbaren Mitteilungsdrang für heute auszuleben möchte ich noch kurz anmerken, dass ganz allgemein sportliche Aktivitäten vorteilhaft sind, und das Radfahren im Besonderen. Hier kann man zwei nützliche Tätigkeiten kombinieren, wenn man sie denn überlebt, was als Radfahrer in Großstädten nicht immer einfach zu sein schein. So meint zumindest der von mir geschätzte Don Alphonso für meine Heimatstadt – Berlin. In Köln dürfte es kaum anders sein, oder? Ich darf ja jeden Tag durch den schönen Taunus radeln, aber so mit den Jahren bin ich auch schon 3 mal umgefahren worden. Also liebe Mitgefangene: seid vorsichtig!