Meine Geschichte:
2015: PSA=6,75ng/ml, PSA-Quotient=0,13, Biopsie=4+4=8, CT und Knochenscan ohne Befund,
Radikale Prostatektomie nicht nerven-erhaltend.
Diagnosen:
pT3a, pN1(2/17) 2&4mm, M0, G2, Gleason-Score 3+4=7, Pn1, PSA präoperativ 6,5ng/ml
Empfehlung:
Adjuvante Hormonablation für mindestens 1 Jahr, wegen der 2 Lymphknotenmetastasen 0,2 und 0,4cm
PSA Verlauf ng/ml mit 3 Monats Depot Spritzen:
1. Spritze: PSA 0,06
2. Spritze: PSA <0,003
3. Spritze: PSA <0,003
4. Spritze: PSA <0,003
5. Spritze: hoffentlich ende Juni wieder <0,003
Urologe:
Meine Bitte um "Pause" nach der 5. Spritze wurde abgelehnt.
Er habe noch nie eine ADT abgebrochen.
Er habe noch nie "intermittiert".
Adjuvante Hormonablation brauche Minimum 2-3 Jahre.
Die S3 Richtlinien seien bindend für ihn.
Als Patient bin jetzt ratlos:
Da die empfohlene adjuvante Hormonablation sehr gut gewirkt hat.
Die Nebenwirkungen sind jedoch belastend, eine Pause wäre wunderbar.
Meine Fragen an das Forum:
1. Warum 2-3 Jahre weiterspritzen, wenn PSA >1 Jahr unter der Nachweisgrenze liegt?
2. Warum das Risiko der Kastration-Resistenz eingehen?
3. In der "Pause" alle 3 oder 6 Monate PSA-Werte prüfen lassen?
4. Welche Medikamente in der Pause evtl. einnehmen?
5. Falls PSA wieder steigt, bei welchem Wert Behandlung wieder aufnehen?
6. Behandlung dann wieder mit Hormontherapie oder mit Bestrahlung?
7. Eine Zweitmeinung einholen oder gleich den Urologen wechseln?
Noch zu vermerken ist mein Anruf beim Beratungsteam am 24.5.2016.
Herr Ernst Tennstedt habt mir Mut gemacht.
Die PSA Werte seien optimal, daher Hormontherapie sofort abbrechen und PSA alle 3-6 Monate prüfen lassen.
In meinem Alter besteht das Risiko bei zu langer ADT, daß der Körper nicht mehr Testosteron erzeugen kann.
Eine zusätzliche Hilfe sind Antworten aus dem Forum, für die ich mich gerne im voraus bedanke.
2015: PSA=6,75ng/ml, PSA-Quotient=0,13, Biopsie=4+4=8, CT und Knochenscan ohne Befund,
Radikale Prostatektomie nicht nerven-erhaltend.
Diagnosen:
pT3a, pN1(2/17) 2&4mm, M0, G2, Gleason-Score 3+4=7, Pn1, PSA präoperativ 6,5ng/ml
Empfehlung:
Adjuvante Hormonablation für mindestens 1 Jahr, wegen der 2 Lymphknotenmetastasen 0,2 und 0,4cm
PSA Verlauf ng/ml mit 3 Monats Depot Spritzen:
1. Spritze: PSA 0,06
2. Spritze: PSA <0,003
3. Spritze: PSA <0,003
4. Spritze: PSA <0,003
5. Spritze: hoffentlich ende Juni wieder <0,003
Urologe:
Meine Bitte um "Pause" nach der 5. Spritze wurde abgelehnt.
Er habe noch nie eine ADT abgebrochen.
Er habe noch nie "intermittiert".
Adjuvante Hormonablation brauche Minimum 2-3 Jahre.
Die S3 Richtlinien seien bindend für ihn.
Als Patient bin jetzt ratlos:
Da die empfohlene adjuvante Hormonablation sehr gut gewirkt hat.
Die Nebenwirkungen sind jedoch belastend, eine Pause wäre wunderbar.
Meine Fragen an das Forum:
1. Warum 2-3 Jahre weiterspritzen, wenn PSA >1 Jahr unter der Nachweisgrenze liegt?
2. Warum das Risiko der Kastration-Resistenz eingehen?
3. In der "Pause" alle 3 oder 6 Monate PSA-Werte prüfen lassen?
4. Welche Medikamente in der Pause evtl. einnehmen?
5. Falls PSA wieder steigt, bei welchem Wert Behandlung wieder aufnehen?
6. Behandlung dann wieder mit Hormontherapie oder mit Bestrahlung?
7. Eine Zweitmeinung einholen oder gleich den Urologen wechseln?
Noch zu vermerken ist mein Anruf beim Beratungsteam am 24.5.2016.
Herr Ernst Tennstedt habt mir Mut gemacht.
Die PSA Werte seien optimal, daher Hormontherapie sofort abbrechen und PSA alle 3-6 Monate prüfen lassen.
In meinem Alter besteht das Risiko bei zu langer ADT, daß der Körper nicht mehr Testosteron erzeugen kann.
Eine zusätzliche Hilfe sind Antworten aus dem Forum, für die ich mich gerne im voraus bedanke.
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