Neues Urteil zu Cannabis? Nein leider nicht, nur zu Dronabinol (und dann natürlich nur ausnahms-, ausnahmsweise).
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hannover-krankenkasse-muss-schmerzpatient-cannabis-tropfen-zahlen-a-1116013.html
Ich gönne dem Patienten seinen juristischen Erfolg, aber was für ein unglaublicher Schwachsinn! 2000,- Euro pro Monat!
Das schreibe ich als überzeugter und regelmäßiger User von Cannabis seit Jahrzehnten (mein Pseudonym ist nicht ganz willkürlich), aber eben des natürlichen Krauts. Das enthält, Oh Wunder, alle Cannabinoide in wunderbarer Ausgewogenheit, weder einseitig THC, noch einseitig Cannabidiol, und selbst eine Kombination von nur-THC mit nur-Cannabidiol wäre ein verkrüppeltes Derivat des natürlichen Krauts.
Es ist, als würde man feststellen, daß der Genuß von Karotten sich positiv auf die Lebensqualität auswirkt, dann wird das Gemüse analysiert, einige Inhaltsstoffe werden aufwendig synthetisiert, das ganze wird patentiert, und plötzlich kostet das Kilo 1000,- Euro.
Wahrscheinlich sind solche Urteile trotzdem nützlich. Mehr davon, und irgendwann werden die Krankenkassen aus reiner Notwehr Unterstützer der "Legalize It” Bewegung...
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hannover-krankenkasse-muss-schmerzpatient-cannabis-tropfen-zahlen-a-1116013.html
Ich gönne dem Patienten seinen juristischen Erfolg, aber was für ein unglaublicher Schwachsinn! 2000,- Euro pro Monat!
Das schreibe ich als überzeugter und regelmäßiger User von Cannabis seit Jahrzehnten (mein Pseudonym ist nicht ganz willkürlich), aber eben des natürlichen Krauts. Das enthält, Oh Wunder, alle Cannabinoide in wunderbarer Ausgewogenheit, weder einseitig THC, noch einseitig Cannabidiol, und selbst eine Kombination von nur-THC mit nur-Cannabidiol wäre ein verkrüppeltes Derivat des natürlichen Krauts.
Es ist, als würde man feststellen, daß der Genuß von Karotten sich positiv auf die Lebensqualität auswirkt, dann wird das Gemüse analysiert, einige Inhaltsstoffe werden aufwendig synthetisiert, das ganze wird patentiert, und plötzlich kostet das Kilo 1000,- Euro.
Wahrscheinlich sind solche Urteile trotzdem nützlich. Mehr davon, und irgendwann werden die Krankenkassen aus reiner Notwehr Unterstützer der "Legalize It” Bewegung...
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