Ich habe das Internet durchsucht aber bin noch auf keinen Beitrag eines Betroffenen gestoßen der sich einer OP wegen Inkontinenz unterzogen hat. Die ganzen Theoretischen Beiträge hab ich alle gelesen aber das sagt eigentlich nicht so viel aus wenn einer Erfahrungen damit gemacht hat. Ist das wirklich nur alles Theorie oder warum gibs keinen Bericht über den wirklichen Verlauf ? Nach 1,5 Jahren habe ich bald die Schnauze voll. Für mich gibt es fast nichts schlimmeres als wenn man Undicht ist.
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OP gegen Inkontinenz
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Ich war eine Zeitlang in diesem Forum. Dort muss man den Kopf untern Arm tragen um gehört zu werden und da ich ja "nur" Inkontinent bin wurde ich sogar nach ein paar Nachfragen gesperrt. Man hat keine Möglichkeiten sich überhaupt mit irgentwem über etwas privat zu unterhalten darum konnte ich auch nicht fragen warum ?
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Hallo Michi,
Zitat von Michi1 Beitrag anzeigenIch habe das Internet durchsucht aber bin noch auf keinen Beitrag eines Betroffenen gestoßen der sich einer OP wegen Inkontinenz unterzogen hat.
Ralf
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Moin, über implantierte Bänder kriegst Du sicher wenig an input, da die Anforderungen um damit Erfolg zu haben von der Mehrzahl nicht erfüllt wird. Hinsichtlich AMS gibt es einige Betroffene, die dazu aus eigener Sicht Stellung nehmen können. Am besten eine lokale SHG kontaktieren http://www.prostatakrebs-bps.de/selb...sthilfegruppen ansonsten könnte ich mal sehen ob einer der Betroffenen aus meines Gruppe das privat zu kommunizieren bereit ist.Gruss aus Tornesch
Guenther
SHG Prostatakrebs Pinneberg
Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
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Moin Moin,
Oktober 2014 wurde ein AMS 800 implantiert und im Januar 2015 aktiviert. Man gab die Zeit zum verheilen, doch ich brauchte weiterhin 3-4 Vorlagen. Es folgten sporadische Schmerzem im Bereich der Manschette und die Manschette kam Juli 2015 wieder raus. Bis Oktober 2016 versorgte ich mich mit Kondomurinal und Beutel.
Die Manschette wurde diesmal weiter vorn, aus dem bestrahlten Bereich implantiert. Es wurde auch ein etwas kleiner Umfang gewählt. Am 15.12.16 aktiviert und zur Zeit eine Vorlage am Tag. Zur Zeit echt gut, schwierig ist das Händeln der Trinkmenge wenn man das Haus verläßt. Der Blaseninhalt ist nicht sehr groß und das Gefühl auf die Toilette zu müssen meldet sich viel zu schnell.
Im Moment bin ich """zufrieden""" mit dem Implantat.
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Danke dir. Das erste Mal das ich so einen Bericht von einem Betroffenen hier lesen kann. Ab Februar wird auch bei mir irgendetwas gemacht. Was? Noch keine Entscheidung. Kannst du noch sagen wieviel Volumen bei dir in der Blase Platz hat. Bei mir sind das ca. 250-300 ml. Das kann ich feststellen wenn ich beim Mittagessen 0,5 Liter trinke und ich mich zum Mittagsschlaf lege. Nach kurzer Zeit drückt meine Blase und ich strahle dann in einen alten Messbecher. Das ist das einfachste. Beim Liegen und Sitzen bin ich ja dicht und die paar Schritte zum WC schaffe ich auch, nur keine weiteren Strecken.
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Mein Blasenvolumen beträgt < 200ml , ich hatte voriges Jahr eine Liste führen müssen, für 3 Tage den Zugang und Abgang. Es war eine urodynamische Untersuchung geplant , diese wurde nicht mehr gemacht, weil der Cuff entfernt werden mußte. Das Volumen messen geht, glaub ich auch mit Ultraschall aber so richtig bekomme ich es nicht mehr zusammen.
Der AMS 800 ist ein Fremdkörper im Körper, durch die jetzige Lage vom Cuff, drückt es beim hinsetzen und auch beim aufstehen. Etwas länger laufen hab ich das Gefühl als wäre ein Katheter gelegt, es ist halt ein Fremdkörper.
Auf der anderen Seite hält es jetzt sehr gut dicht und das ist ein klares ja für den AMS 800.
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