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Verunsicherte Teilnehmer durch massive Aufrüstung der Krankenhäuser

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    Verunsicherte Teilnehmer durch massive Aufrüstung der Krankenhäuser

    Bei den Besuchern dieser Webseite erkenne ich einen Trend. Durch die massive Aufrüstung in deutschen Krankenhäusern und Kliniken zur Behandlung des Prostatakarzinoms fühlt sich der Rat-Suchende verunsichert. Er fragt hier immer häufiger nach der "besten" Methode.
    Ich habe da einen Vorschlag für die Technik-Freaks in dieser Gruppe. Google Alerts (www.google.de/alerts?hl=de) bietet aktuelle Meldungen zum Thema. Auf der Suche nach PROSTATA gibt es 1-2 Meldungen am Tag. Das gesamte Spektrum von Kanada über die USA bis nach Neuseeland (auf Englisch) bekommt man/n wenn er PROSTATE eingibt, dann durchschnittlich 15 Meldungen - pro Tag.

    Von dem ursprünglichen Anliegen des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe den Männern Tipps aus dem eigenen Erleben zur Selbsthilfe anzubieten, hat sich dieses Forum meiner Meinung nach entfernt. Männer sind und bleiben besessen von technischen Lösungen. Auch hier im Forum. Gegen die Angst suchen sie hier einen Tipp und fragen schließlich nach der besten „Werkstatt“. Ein Korrektiv, einen Arzt, habe ich schon seit langem nicht mehr im Forum gelesen. Die Mediziner, so mein Eindruck, wollen sich wahrscheinlich der zunehmenden Arztschelte nicht aussetzen.

    Ich bin so frei, diese meine Meinung hier zu äußern.
    Willi-39
    Zuletzt geändert von RalfDm; 11.02.2017, 18:13. Grund: Unnötige Leerzeilen gelöscht

    #2
    Hallo Willi,
    deine Meinung darfts du sagen. Mir ist es leider zu pauschal.
    Ich fühle mich hier aber ganz gut aufgehoben. Und klar ist, dass man auch anderen Orts (Medien aller Art, Ärtzte ect.) noch die Augen und Ohren offen hält.
    Es hat ja jeder die Freiheit sich so zu informieren wie er möchte. Und Schlußendlich trifft jeder seine Entscheidungen.

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      #3
      Zitat von tomaso Beitrag anzeigen
      ... Mir ist es leider zu pauschal.
      Das trifft sich gut. Hier ein Tipp, den ich bislang als Ratschlag nur selten finde, wenn es um Selbsthilfe geht ...
      Zum Thema Übergewicht. Dicke Männer sind schwerer ...



      The research collaboration involved teams from the Academic Hospital Braunschweig and University Medical Center Hamburg-Eppendorf and from the University of Montreal Health Center.
      Researchers found that 2,403 or 15% of the 16,014 prostate cancer patients in the Martini-Klinik Prostate Cancer Center database were obese, meaning their body mass index (BMI) was 30 or higher. Obese men were younger, had higher PSA levels, and a more aggressive disease than their non-obese counterparts, researchers found.
      The team discovered that obese men were 27 percent more likely to have non-organ-confined disease at the time of surgery than non-obese patients. However, obese patients were no more likely to have biochemical recurrence following radical prostatectomy than non-obese patients.

      Eigentlich ist das keine wirkliche Neuigkeit, aber da wir hier so Fakten-fixiert sind, ist es gut wenn jemand dazu forscht. Dicke Männer sind schlechter dran, egal welche Methode sie wählen. Auch nach der Behandlung sollten sie nicht so weitermachen wie vorher.
      Ok. Genug geplaudert.

      Willi will diesen Rat hier loswerden.

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        #4
        Hallo Willi,

        Zitat Willi:
        Durch die massive Aufrüstung in deutschen Krankenhäusern und Kliniken zur Behandlung des Prostatakarzinoms fühlt sich der Rat-Suchende verunsichert
        Unter anderem wegen dieser Verunsicherung ist das BPS-FORUM sehr hilfreich. Gerade weil es zahlreiche Möglichkeiten der Behandlung eines Prostatakarzinoms gibt und man unter Umständen an den Krankenhäusern nicht immer ganz wertneutral und/oder umfassend informiert wird - ich betone, dies ist keine Arztschelte - finde ich die im Forum geführten Diskussionen äußerst interessant, bereichernd und wichtig. Wie du darauf kommst, dass sich das Forum davon entfernt hat ein Podium für Beiträge aus dem eigenen Erleben zur Selbsthilfe zu bieten, erschließt sich mir nicht. Du kannst hier an unendlich vielen Stellen ganz persönliche Erfahrungen von Betroffenen nachlesen. Und wenn hier im Forum über neue Therapien, Studien und alternative Behandlungsstrategien informiert oder diskutiert wird, ist dies nicht die Suche nach der besten technischen Lösung, sondern die Auseinandersetzung von mündigen Betroffenen mit ihrer Erkrankung.
        Zu meinen behandelnden Ärzten pflege ich eine vertrauensvolle Beziehung, welche durchaus auch einmal ein kritisches Nachfragen oder aus individuellen Gründen, die dem Arzt nicht bekannt sind, eine andere Meinung beinhaltet. Ich denke in dieser Art und Weise werden die Mediziner hier im Forum überwiegend gesehen und behandelt. Eine zunehmende Arztschelte ist mir bisher jedenfalls nicht aufgefallen.

        Gruß
        Roland
        Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

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          #5
          Gut das es die Segnungen des Internets gibt! Heutzutage kauft man ja keinen Toaster, ohne sich vorher tagelang in Foren, Testberichten etc. kundig zu machen. Das als negativ zu betrachten, ist schon gewagt! Natürlich googelt man im Internet nach dem für sich besten Krankenhaus, besten Arzt, bester Heilmethode etc. Früher hat man den Onkel seines Kollegen nach seiner Erfahrung gefragt, heute klicken wir uns halt durchs Netz. Ein Forum ist auch ein Quell von Infos, Meinungen und Ratschlägen (das allerdings ist m.M.n. sehr gefragt). Da sammelt sich natürlich auch viel Mist, da muss halt jeder selber sieben. Wems nicht gefällt, klickt sich nicht mehr rein und gut ist.
          Das die Krankenhäuser "aufrüsten" ist der der Entwicklung geschuldet. Die Welt dreht sich halt weiter, es gibt neue Forschungsergebnisse, Fortschritte in der Medizin, in der Apparate-Medizin. Sollen die Krankenhäuser auf dem alten Stand von Prof. Sauerbruch stehenbleiben?!
          Gruß
          Reinhold

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            #6
            Auf der Suche nach PROSTATA gibt es 1-2 Meldungen am Tag.
            Der google-alert "Prostatakrebs" bringt 2-15 Meldungen täglich, manchmal sogar Beiträge aus diesem Forum. Bekomme ich seit Jahren und hab so manchen hier eingestellten link daher.

            Männer sind und bleiben besessen von technischen Lösungen. Auch hier im Forum. Gegen die Angst suchen sie hier einen Tipp und fragen schließlich nach der besten „Werkstatt“.
            Diese Einstellung ist verbreitet. "Bei mir ist was kaputt gegangen, Herr Doktor, bitte reparieren!" Damit reduzieren wir unser hochkomplexes psychophysisches Dasein auf das einer Maschine. Das mag bei einem Beinbruch noch funktionieren, bei Krankheiten wie Krebs greift es meines Erachtens zu kurz.
            Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
            Meine Krankheitsdaten:
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

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              #7
              Zitat von Muggelino Beitrag anzeigen
              "Bei mir ist was kaputt gegangen, Herr Doktor, bitte reparieren,"
              ...bei Krankheiten wie Krebs greift es meines Erachtens zu kurz.
              Gerade bei Krebs ist der Reparaturgedanke der einzig richtige!
              Schaffen die Ärzte es, alle Krebszellen aus dem Körper zu
              entfernen, ist der Krebs weg. Braucht es mehr?
              Psychofüsisches Gelaber bringt da nichts mehr weiter.

              Ich habe solche 'Reparaturen' zweimal versucht:

              Einmal bei dem vermeintlichen GS-7-Prostatakrebs.
              Es war dann aber ein bereits fernmetastasierter GS9, dem ich auch
              bald sieben Jahre später noch nachrenne mit allen möglichen Therapien,
              um die Krebszellen zu zerstören oder doch wenigstens zurückzudrängen.
              Was anderes ist da nicht, Depressionen hatte ich auch ohne Krebs.

              Ein andermal mit einem Melanom:
              Das wurde weggeschnitten und gut war. Was sollte ich da sonst noch
              tun, als die erfolgreiche Reparatur hinzunehmen und zur Feier
              eine Forelle braten.


              Carpe diem!
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #8
                Konrad,

                bist du nie auf die Idee gekommen, dass deine Depressionen die Entstehung von Krebs begünstigt haben?

                Und dass vielleicht der 2. Krebs nach dem Wegschneiden des 1. kam, weil die eigentliche Ursache bzw. das ungünstige "Milieu" nicht beseitigt wurde?

                Nur mal so als Anregung...

                Detlef
                Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
                Meine Krankheitsdaten:
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

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                  #9
                  Hallo Konrad,

                  ganz so hart würde ich es nicht ausdrücken, aber du hast schon recht, der Reparaturgedanke muss bei einer Krebserkrankung an vorderster Stelle stehen. Persönliche Erfahrungswerte anderer Betroffener, psychologische, psychoonkologische, esoterische, komplementär-medizinische und wie auch immer geartete Ratschläge und Maßnahmen können abgestimmt auf den Einzelfall nachrangig und unterstützend hilfreich sein, aber nur dann wenn zuvor "die Werkstatt" ordentlich gearbeitet hat.

                  Anders ausgedrückt: von mir aus kann man seinen Behandlungs- oder OP-Termin mit dem Mondkalender abstimmen, wenn man an den Einfluss des Erdtrabanten auf sein eigenes Schicksal glaubt, solange dabei die notwendigen Behandlungsmaßnahmen Priorität genießen und nicht gefährdet werden.

                  Leider finden sich immer wieder Betroffene, die diese Rangfolge nicht wirklich erfasst haben.

                  Gruß
                  Roland
                  Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

                  Kommentar


                    #10
                    Moin Detlef,

                    Oooch...bitte keine "esoterischen" Theorien.

                    Ich habe mich zeitlebens nie mit wirklich ernsthaftem Ärger und/oder Problemen auseinandersetzen müssen (o.k. ernsthaft definiert auch jeder anders...) - Krebs hab' ich trotzdem....und jetzt ?

                    Grüße

                    Uwe
                    (P.S. Ich bezweifele nicht, dass es bei vielen Erkrankungen auch die Psyche eine Rolle spielt....)
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                      #11
                      Denken statt Labern bitte!

                      bist du nie auf die Idee gekommen, dass deine Depressionen die Entstehung von Krebs begünstigt haben?

                      Und dass vielleicht der 2. Krebs nach dem Wegschneiden des 1. kam, weil die eigentliche Ursache bzw. das ungünstige "Milieu" nicht beseitigt wurde?

                      Nur mal so als Anregung...

                      Detlef
                      Danke für die "Anregung".
                      Was sollte ich mit solchem Woodoo anfangen?
                      Ich habe nunmal den einen Krebs noch, trotz
                      Reparaturversuch per RPE, aber der andere ist
                      erfogreich weggeschnitten.

                      Die Therapie der Depressionen vor einem Drittel- oder
                      Vierteljahrhundert ist hinterher nicht mehr möglich, der
                      Gedanke, diese Depressionen hätten den Krebs verursacht,
                      bringt also gar nichts.
                      Oder Schuldgefühle, weil ich mir damals nicht kiloweise
                      Antidepressiva reingezogen hätte?
                      So was Doofes!

                      Siehste den Unterschied zwischen dem füsischen Krebs
                      und der psüchischen Depression?

                      Auch ein Melanom braucht seine Zeit, bis es diagnostizierbar
                      wird. Die Idee, dass mich der Primärtumor in der Prostata
                      gegen Melanome geschützt hätte, und dass dieser Schutz
                      durch die RPE nun zerstört sei, ist schlicht absurd.


                      Denken statt Labern bitte!
                      Konrad
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        #12
                        Über den Einfluss äußerer Umstände auf die Entstehung von Krebs, zerbrechen sich Ärzte sämtlicher Fachrichtungen, inklusive Seelenklempner den Kopf.
                        Nur das einfache Beispiel (das viele von euch kennen): Japaner in Japan bekommen sehr selten Prostatakrebs. Kaum in die USA ausgewandert erkranken sie überproportional oft an PCa. So Kandidat, jetzt bist du dran: ist die Ursache die Ernärungsumstellung von Sushi auf Hamburger und Steaks, oder sind es die Lebensumstände wie Stress statt Gelassenheit, Hektik statt Ruhe. Wer die Antwort kennt und beweisen kann, bekommt den Medizin-Nobelpreis!
                        R.

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                          #13
                          Hallo Detlef,

                          es mag so sein, dass ausgeglichene, zufriedene, stressfreie und glückliche Menschen seltener an Krebs erkranken, aber einen umfassenden Schutz vor bösartigen Erkrankungen bieten all diese Gemütszustände nicht.
                          In der Situation einer bestehenden Krebserkrankung, muss ich mir an erster Stelle überlegen wie ich mit geeigneten evidenten Maßnahmen unmittelbar darauf reagiere. In einem zweiten Schritt kann ich mir dann Gedanken über einen möglichen ursächlichen Zusammenhang zwischen Erkrankung und persönlichen Lebensumständen machen, um dann gegebenenfalls zukünftig, wie auch immer, prophylaktisch gegenzusteuern bzw. den Heilungsprozess zu unterstützen. Ohne den ersten Schritt der ärztlichen Intervention wird es kaum funktionieren.

                          Gruß
                          Roland
                          Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

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                            #14
                            Rolando:

                            der Reparaturgedanke muss bei einer Krebserkrankung an vorderster Stelle stehen. Persönliche Erfahrungswerte anderer Betroffener, psychologische, psychoonkologische, esoterische, komplementär-medizinische und wie auch immer geartete Ratschläge und Maßnahmen können abgestimmt auf den Einzelfall nachrangig und unterstützend hilfreich sein, aber nur dann wenn zuvor "die Werkstatt" ordentlich gearbeitet hat.

                            Anders ausgedrückt: von mir aus kann man seinen Behandlungs- oder OP-Termin mit dem Mondkalender abstimmen, wenn man an den Einfluss des Erdtrabanten auf sein eigenes Schicksal glaubt, solange dabei die notwendigen Behandlungsmaßnahmen Priorität genießen und nicht gefährdet werden.
                            Da geb ich dir Recht. Auch ich hab mich operieren und bestrahlen lassen, und hab mit Trenantone spritzen lassen. Gleichzeitig hab ich von Anfang an mir Gedanken gemacht, warum ich Krebs bekommen habe. Warum hat mein Immunsystem versagt? Wie mach ich es wieder fit? Wenn die "Werkstatt" ordentlich arbeitet, wie verhindere ich, dass der Krebs zurück kommt oder ein anderer kommt? Das hat nichts mit Mondkalender zu tun, eher mit Psychoneuroimmunologie. Junge Wissenschaft, sehr interessant!
                            Tumorzellen entstehen in jedem Körper regelmässig. Aber ich glaube, ein gesundes Immunsystem wird im Normalfall damit fertig. Und dass ein Immunsystem geschwächt wird, wenn ein Mensch gestresst, depressiv, schlecht ernährt, adipös, unglücklich oder sonstwas ist, liegt doch auf der Hand.

                            Leider finden sich immer wieder Betroffene, die diese Rangfolge nicht wirklich erfasst haben.
                            Die Rangfolge wird vom Ausmass der Erkrankung bestimmt. Bei Active Surveillance muss man nicht die OP abwarten, bevor man sein Leben ändert.
                            es mag so sein, dass ausgeglichene, zufriedene, stressfreie und glückliche Menschen seltener an Krebs erkranken, aber einen umfassenden Schutz vor bösartigen Erkrankungen bieten all diese Gemütszustände nicht.
                            Das weiss ich, das hab ich auch nicht behauptet.

                            In der Situation einer bestehenden Krebserkrankung, muss ich mir an erster Stelle überlegen wie ich mit geeigneten evidenten Maßnahmen unmittelbar darauf reagiere. In einem zweiten Schritt kann ich mir dann Gedanken über einen möglichen ursächlichen Zusammenhang zwischen Erkrankung und persönlichen Lebensumständen machen, um dann gegebenenfalls zukünftig, wie auch immer, prophylaktisch gegenzusteuern bzw. den Heilungsprozess zu unterstützen. Ohne den ersten Schritt der ärztlichen Intervention wird es kaum funktionieren.
                            Ja klar. Mir scheint nur, viele lassen den 2. Schritt einfach weg.

                            Detlef
                            Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
                            Meine Krankheitsdaten:
                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

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                              #15
                              Uwe:
                              Oooch...bitte keine "esoterischen" Theorien.
                              Esoterisch war das vielleicht vor 50 Jahren. Inzwischen ist die Wissenschaft weiter...

                              Ich habe mich zeitlebens nie mit wirklich ernsthaftem Ärger und/oder Problemen auseinandersetzen müssen (o.k. ernsthaft definiert auch jeder anders...) - Krebs hab' ich trotzdem....und jetzt ?
                              Krebs hat verschiedene Ursachen, muss nicht immer an psychischen Belastungen liegen. Was glaubst du, woher dein Krebs kommt?
                              (P.S. Ich bezweifele nicht, dass es bei vielen Erkrankungen auch die Psyche eine Rolle spielt....)
                              Im Menschen trifft sich doch alles: Körper, Umwelt, Gedanken, Gefühle - das ist doch nicht fein säuberlich getrennt. Die Psyche beeinflusst die Nerven, die Nerven den Kreislauf, die Hormone die Drüsen, die Gefühle den Muskeltonus usw. Es ist eben ein sehr komplexes System, eine kleine Änderung hier kann eine Änderung dort hervorrufen. Das ist ja nun wirklich nicht esoterisch und längst bekannt: Psychosomatik, Psychoneuroimmunologie usw. sind Wissenschaftszweige, die sich damit befassen. Warum sollte das ausgerechnet bei Krebs anders sein? Auch unsere Gene werden durch den Lebensstil beispielsweise beeinflusst, das Immunsystem sowieso.

                              Detlef
                              Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
                              Meine Krankheitsdaten:
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

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