Hallo an alle,
ich bin ganz neu im Forum, obwohl ich seit ca. 3 Wochen schon sehr interessiert einige Beiträge gelesen habe. Ich bin nun 48 Jahre alt und vor 3 Wochen stand der jährliche Kontrolltermin beim örtlichen Urologen ins Haus, der immer meine bereits vergrößerte Prostata abtastet und einen Ultraschall macht (Volumen jetzt 41 ml, aber seit 1 Jahr unverändert) und auch meine Nieren begutachtet, weil ich mit Oxalatsteinen zu tun habe (zum Glück nur ein kleiner zu sehen, der seit mindestens 2 jahren unverändert ist). Naja, anschließend nahm die Schwester mir noch Blut ab und ich konnte gehen. Dachte mir auch nichts weiter, weil es ja immer so lief.
Dann erreichte mich 4 Tage später der Anruf der Praxis, dass der Laborbefund nicht gut ist und ich in einigen Tagen nochmal Blut abgeben sollte. Einen konkreten Wert nannte man mir nicht und den Arzt sah ich in der Zwischenzeit ja auch nicht nochmal. Gesagt, getan...eine Woche später wieder Blut abgegeben und ich dachte schon, das wars nun, aber einige Tage später kam wieder ein Anruf, dass der Arzt den Befund mit mir auswerten möchte. Das geschah nun heute vormittag.
Was soll ich sagen, der PSA Wert an sich ist mit 3,78 wohl gar nicht sooo auffällig bei der Prostatagröße. Allerdings wurde auch das freie PSA bestimmt und da kommt der Hammer, denn das liegt nur bei 11 %. Auf seinem PC-Monitor leuchtete in rot hohes Risiko und Biopsieempfehlung. Einen Wert, mit dem ich nichts anfange kann, hat er noch notiert: ANN-Modul 0,392 (wenn ich seine Doktorschrift richtig entziffere).
Ich soll nun zunächst eine MRT der Prostata in Berlin beim DTZ machen lassen, der Termin ist in ca. einem Monat (ist wohl viel los). Und mein Urologe erhält dann wohl von dort die Ergebnisse und will sie dann mit mir auswerten. Möglicherweise ist dann die Biopsie der nächste Schritt.
Ich bin durch diesen ganzen Mist in ein ziemliches Loch gefallen, mal seelisch gesehen, ihr kennt das sicher. Bin sowieso in psychiatrischer ambulanter Behandlung wegen Depris und Ängsten, lebe seit einigen Jahren alleine und kann mit niemandem über solche Sachen reden. Ich bin hypochondrisch veranlagt und das warten auf die Diagnosen und nächsten Schritte macht mich mürbe. Wie geht ihr damit um ? Und vor allem, wie beurteilt ihr meine Werte ? Würde mich über rege Kontakte riesig freuen.
ich bin ganz neu im Forum, obwohl ich seit ca. 3 Wochen schon sehr interessiert einige Beiträge gelesen habe. Ich bin nun 48 Jahre alt und vor 3 Wochen stand der jährliche Kontrolltermin beim örtlichen Urologen ins Haus, der immer meine bereits vergrößerte Prostata abtastet und einen Ultraschall macht (Volumen jetzt 41 ml, aber seit 1 Jahr unverändert) und auch meine Nieren begutachtet, weil ich mit Oxalatsteinen zu tun habe (zum Glück nur ein kleiner zu sehen, der seit mindestens 2 jahren unverändert ist). Naja, anschließend nahm die Schwester mir noch Blut ab und ich konnte gehen. Dachte mir auch nichts weiter, weil es ja immer so lief.
Dann erreichte mich 4 Tage später der Anruf der Praxis, dass der Laborbefund nicht gut ist und ich in einigen Tagen nochmal Blut abgeben sollte. Einen konkreten Wert nannte man mir nicht und den Arzt sah ich in der Zwischenzeit ja auch nicht nochmal. Gesagt, getan...eine Woche später wieder Blut abgegeben und ich dachte schon, das wars nun, aber einige Tage später kam wieder ein Anruf, dass der Arzt den Befund mit mir auswerten möchte. Das geschah nun heute vormittag.
Was soll ich sagen, der PSA Wert an sich ist mit 3,78 wohl gar nicht sooo auffällig bei der Prostatagröße. Allerdings wurde auch das freie PSA bestimmt und da kommt der Hammer, denn das liegt nur bei 11 %. Auf seinem PC-Monitor leuchtete in rot hohes Risiko und Biopsieempfehlung. Einen Wert, mit dem ich nichts anfange kann, hat er noch notiert: ANN-Modul 0,392 (wenn ich seine Doktorschrift richtig entziffere).
Ich soll nun zunächst eine MRT der Prostata in Berlin beim DTZ machen lassen, der Termin ist in ca. einem Monat (ist wohl viel los). Und mein Urologe erhält dann wohl von dort die Ergebnisse und will sie dann mit mir auswerten. Möglicherweise ist dann die Biopsie der nächste Schritt.
Ich bin durch diesen ganzen Mist in ein ziemliches Loch gefallen, mal seelisch gesehen, ihr kennt das sicher. Bin sowieso in psychiatrischer ambulanter Behandlung wegen Depris und Ängsten, lebe seit einigen Jahren alleine und kann mit niemandem über solche Sachen reden. Ich bin hypochondrisch veranlagt und das warten auf die Diagnosen und nächsten Schritte macht mich mürbe. Wie geht ihr damit um ? Und vor allem, wie beurteilt ihr meine Werte ? Würde mich über rege Kontakte riesig freuen.
Kommentar