„Prostatakrebs: Darmbakterien haben Einfluss auf Wachstum und Therapieresistenz“
„....Darmbakterien können zum Fortschreiten von Prostatakrebs beitragen und eine Resistenz gegen Hormontherapien bewirken, welche ein maßgebliches Behandlungsinstrument darstellen. Diese neue Erkenntnis könnte zukünftig zu Strategien zur Beeinflussung des Mikrobioms führen, von denen Menschen mit Prostatakrebs massiv profitieren würden…..“
„….Laut Studienautor Professor Johann de Bono zeigen die Ergebnisse, dass der Beginn einer Hormontherapie bei Prostatakrebs die Darmbakterien dazu bringen kann, Androgene zu produzieren. Diese Androgene können dann das Wachstum des Prostatakrebses aufrechterhalten und die Resistenz gegen die Hormontherapie fördern – was die Überlebenschancen der Männer verschlechtert.“
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Ein ungewöhnlicher Forschungsansatz mit überraschenden ersten Ergebnissen. Weitere Studien erscheinen für dieses Thema sinnvoll.
Vielleicht könnte in naher Zukunft über ein Monitoring der Darmflora und falls sich dann daraus die Notwendigkeit einer gezielten Veränderung der Zusammensetzung der Darmflora ergibt, einigen der Männern geholfen werden, bei denen der Testosteronspiegel bei ADT nur sehr langsam oder manchmal auch kaum das Kastrationsniveau erreicht.
Franz
„....Darmbakterien können zum Fortschreiten von Prostatakrebs beitragen und eine Resistenz gegen Hormontherapien bewirken, welche ein maßgebliches Behandlungsinstrument darstellen. Diese neue Erkenntnis könnte zukünftig zu Strategien zur Beeinflussung des Mikrobioms führen, von denen Menschen mit Prostatakrebs massiv profitieren würden…..“
„….Laut Studienautor Professor Johann de Bono zeigen die Ergebnisse, dass der Beginn einer Hormontherapie bei Prostatakrebs die Darmbakterien dazu bringen kann, Androgene zu produzieren. Diese Androgene können dann das Wachstum des Prostatakrebses aufrechterhalten und die Resistenz gegen die Hormontherapie fördern – was die Überlebenschancen der Männer verschlechtert.“
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Ein ungewöhnlicher Forschungsansatz mit überraschenden ersten Ergebnissen. Weitere Studien erscheinen für dieses Thema sinnvoll.
Vielleicht könnte in naher Zukunft über ein Monitoring der Darmflora und falls sich dann daraus die Notwendigkeit einer gezielten Veränderung der Zusammensetzung der Darmflora ergibt, einigen der Männern geholfen werden, bei denen der Testosteronspiegel bei ADT nur sehr langsam oder manchmal auch kaum das Kastrationsniveau erreicht.
Franz
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