Miktionsstörung bei PCA/BPH
Meine bisherigen Erkundigungen und Einschätzung dazu:
Ich hatte mich vor einigen Monaten auch wegen TURP (E-Schlinge oder Green-Laser) in unserem Krankenhaus (bei einem relativ jungen Arzt) erkundigt. Dabei hat er mir eher zur Schlinge geraten obwohl der Green-Laser als schneller und "blutungsfreier" stark beworben wird. Als Grund wurde angegeben, dass beim Laser der Schnitt nicht so sauber sondern durch die Verdampferei eher "fetzig" ist , was eher wieder nachträglich Probleme mit Verengung machen könnte, da die Prostata wenn innen die Struktur zerstört wird, nicht mehr so stabil sein dürfte (ist halt Drüsengewebe).
Die E-Schlinge macht wohl glattere Schnitte (Hobelung-kann man sich ja vorstellen) was vielleicht der Stabilität zugute kommt (stell ich mir vor).
Bei PCA war man ohnehin nicht so begeistert von TURP, da das Thema Streuung über Blut immer noch sehr kontrovers gesehen wird (angeblich laufen dazu Forschungen). Auf meine Anmerkung, dass vor der Biopsie Streubarkeit über Blutkeislauf praktisch ausgeschlossen wurde, argumentierte man dann mit den wesentlich kleineren Verletzungen (trotzdem hab ich mich 2 Monate damit rumgeärgert)
Völlig neu für mich war vor einigen Tagen die Aussage eines Urologen, dass der Haupt-Grund für Miktionsprobleme auch am Blasenhals liegen könnte, und dafür eine "Blasenhalsschlitzung" nach Turner Warwick (wenn durch Blasenspiegelung gesichert) ein einfacher gut wirksamer Eingriff sein könnte.
Klingt für mich aber auch noch nicht sehr verlockend, wollte es einfach Mal erzählen
lg
Hans
Meine bisherigen Erkundigungen und Einschätzung dazu:
Ich hatte mich vor einigen Monaten auch wegen TURP (E-Schlinge oder Green-Laser) in unserem Krankenhaus (bei einem relativ jungen Arzt) erkundigt. Dabei hat er mir eher zur Schlinge geraten obwohl der Green-Laser als schneller und "blutungsfreier" stark beworben wird. Als Grund wurde angegeben, dass beim Laser der Schnitt nicht so sauber sondern durch die Verdampferei eher "fetzig" ist , was eher wieder nachträglich Probleme mit Verengung machen könnte, da die Prostata wenn innen die Struktur zerstört wird, nicht mehr so stabil sein dürfte (ist halt Drüsengewebe).
Die E-Schlinge macht wohl glattere Schnitte (Hobelung-kann man sich ja vorstellen) was vielleicht der Stabilität zugute kommt (stell ich mir vor).
Bei PCA war man ohnehin nicht so begeistert von TURP, da das Thema Streuung über Blut immer noch sehr kontrovers gesehen wird (angeblich laufen dazu Forschungen). Auf meine Anmerkung, dass vor der Biopsie Streubarkeit über Blutkeislauf praktisch ausgeschlossen wurde, argumentierte man dann mit den wesentlich kleineren Verletzungen (trotzdem hab ich mich 2 Monate damit rumgeärgert)
Völlig neu für mich war vor einigen Tagen die Aussage eines Urologen, dass der Haupt-Grund für Miktionsprobleme auch am Blasenhals liegen könnte, und dafür eine "Blasenhalsschlitzung" nach Turner Warwick (wenn durch Blasenspiegelung gesichert) ein einfacher gut wirksamer Eingriff sein könnte.
Klingt für mich aber auch noch nicht sehr verlockend, wollte es einfach Mal erzählen
lg
Hans
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