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Ketogene Ernährung könnte T-Lymphozyten stärken

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    Ketogene Ernährung könnte T-Lymphozyten stärken

    Im Deutschen Ärzteblatt gelesen

    Influenza und COVID-19
    Ketogene Ernährung könnte T-Lymphozyten stärken
    Bei einer Virusgrippe werden große Mengen an Ketonkörpern gebildet. Die Appetitlosigkeit im akuten Stadium der Erkrankung könnte dazu beitragen, dass vermehrt diese energiereichen Abfallprodukte aus der Fettverbrennung anfallen. Diese Ketonkörper werden von T-Helfer- und auch von den T-Killerzellen als Energiequelle in der Auseinandersetzung mit den Influenzaviren gebraucht. Bei einer COVID-19-Erkrankung dagegen werden kaum Ketonkörper gebildet. In einer kürzlich in Nature publizierten Untersuchung (Nature 2022; 609: 801–7, https://doi. org/10.1038/s41586-022-05128-8) unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Wilhelm, Institut für klinische Chemie und klinische Pharmakologie am Universitätsklinikum Bonn, an der zusätzlich auch die TU Braunschweig sowie die Universitätskliniken Hannover, Zürich, Nijmegen und Essen beteiligt waren, wurden im Tiermodell Mäuse auf eine kohlenhydratarme, ketogene Kost umgestellt oder es wurden Ketonkörper direkt zugeführt. In beiden Fällen gelang es dem Immunsystem bei einer COVID-19-Infektion besser, das Virus zu eliminieren. Es traten bei den „Ketonmäusen“ auch weniger Lungenschäden auf. SuK





    Winfried
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