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Terbinafin ist hier beschrieben: https://www.scinexx.de/news/medizin/...prostatakrebs/ Ich glaube man sollte noch abwarten, bis mehr als vier Patienten behandelt worden sind. Dieses Medikament bei "aggressivem Prostatakrebs im Endstadium" einzusetzen ist wohl zu viel davon erwartet.
Ein ähnliches Pilzmittel, Ketoconazol, wurde früher mit Erfolg eingesetzt. Dann wurde auf Grund dieser Erfahrung ein Medikament entwickelt, das sehr ähnlich wirkte: Abirateron. Das ist heute ein Standard-Medikament bei fortgeschrittenen Prostatakrebs.
Das Hemmen des Enzyms SQLE scheint jedenfalls ein ganz neuer Ansatz zu sein. Ketoconazol wurde verwendet, weil es die Androgenproduktion der Nebennieren herunterfuhr, wofür jetzt Abirateron (unter Anderem) verwendet wird. Das ist ein ganz anderer Wirkweg. Mit vier Männern kann man noch keine Studie durchführen geschweige denn eine Therapie begründen, da hat Georg recht. Terbinafin scheint ja auf die Leber zu schlagen.
Da Terbinafin als Pilzmittel zugelassen ist und Prostatakrebs weit verbreitet ist, gibt es eine Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit Prostatakrebs auch eine Mykose mit Terbinafin behandelt und vielleicht was zu Veränderungen des PSA-Werts sagen kann.
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