Hallo Reinhard,
vor zwei Jahren wurden bei mir mit 53 Jahren ähnliche Werte festgestellt (siehe mein Profil). OP wurde ebenfalls abgelehnt. Nach einer Chemo und Hormonbehandlung kam dann doch noch die OP. Aktuell geht es mir trotz einiger Nebenwirkungen ob der Medikamente psychisch und körperlich wieder ganz gut. Ich hatte von Anfang an Glück mit den mich behandelnden Ärzten. Im täglichen Leben bin ich zwar selbstbewußt. Die Ärzte aber auch. Im Umgang mit meiner Krankheit war ich damals gegenüber den Ärzten kein mündiger Patient. Ich habe mit einer Ausnahme alles über mich ergehen lassen und die Ratschläge der Ärzte befolgt. Das war wohl auch psychisch bedingt; ich war fix und fertig. Im Nachhinein hat es mir nicht geschadet, da ich - wie schon geschrieben - mit den Ärzten und deren Ratschlägen Glück gehabt habe. Die Ausnahme war, dass mir im Frühjahr 2006 vor Beginn der Hormonbehandlung ein Klinikarzt, der meine Brustdrüsen bestrahlen sollte, von der Chemo abgeraten und eine Bestrahlung empfohlen hatte. Und das ohne Rücksprache mit dem mich behandelnden Urologen. Das hatte ich abgelehnt. Ich hatte aber tagelang darüber gegrübelt, ob es die richtige Entscheidung war. Ich denke, dass aufgrund der schon vorhandenen Metastasen in den Lymphknoten der dann von mir beschrittene Weg der richtige war. Aber ich bin kein Arzt, und ich wünsche Dir, dass der von Dir beschrittene Weg ebenfalls erfolgreich ist.
Beste Grüße,
Klaus
vor zwei Jahren wurden bei mir mit 53 Jahren ähnliche Werte festgestellt (siehe mein Profil). OP wurde ebenfalls abgelehnt. Nach einer Chemo und Hormonbehandlung kam dann doch noch die OP. Aktuell geht es mir trotz einiger Nebenwirkungen ob der Medikamente psychisch und körperlich wieder ganz gut. Ich hatte von Anfang an Glück mit den mich behandelnden Ärzten. Im täglichen Leben bin ich zwar selbstbewußt. Die Ärzte aber auch. Im Umgang mit meiner Krankheit war ich damals gegenüber den Ärzten kein mündiger Patient. Ich habe mit einer Ausnahme alles über mich ergehen lassen und die Ratschläge der Ärzte befolgt. Das war wohl auch psychisch bedingt; ich war fix und fertig. Im Nachhinein hat es mir nicht geschadet, da ich - wie schon geschrieben - mit den Ärzten und deren Ratschlägen Glück gehabt habe. Die Ausnahme war, dass mir im Frühjahr 2006 vor Beginn der Hormonbehandlung ein Klinikarzt, der meine Brustdrüsen bestrahlen sollte, von der Chemo abgeraten und eine Bestrahlung empfohlen hatte. Und das ohne Rücksprache mit dem mich behandelnden Urologen. Das hatte ich abgelehnt. Ich hatte aber tagelang darüber gegrübelt, ob es die richtige Entscheidung war. Ich denke, dass aufgrund der schon vorhandenen Metastasen in den Lymphknoten der dann von mir beschrittene Weg der richtige war. Aber ich bin kein Arzt, und ich wünsche Dir, dass der von Dir beschrittene Weg ebenfalls erfolgreich ist.
Beste Grüße,
Klaus
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