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RPE oder nicht??

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  • wassermann
    antwortet
    Hallo derflame,

    ich möchte meinen Vorrednern Recht geben und dich ermutigen, nicht zu lange mit einer Therapie zu warten. Du solltest auch bedenken, dass sehr viele Biopsieregebnisse sich nach einer OP als zu günstig herausstellen können. Auch mir ist es so ergangen. Mit weiteren Diagnosemaßnahmen kannst du dieses Risiko eindämmen, nicht aber ausschließen. Du weißt also nie genau, was du da im Bauch mit dir herumträgst und was dieses Etwas mit dir vorhat!
    Welche Methode letztlich die bessere ist, ist schwer zu sagen. Bernhard ist bisher mit seiner Bestarhlung gut gefahren, ich mit der RPE.
    In unserem Alter sollte man sich der Gefahr des potentiell schnellen Wachstums von Tumoren bewusst sein und darauf reagieren.
    Andere sehen das anders.

    Alles Gute
    Wassermann

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  • Peter KA
    antwortet
    Zitat von derflame Beitrag anzeigen
    .....! Ich will das Zeug so schnell wie möglich aus meinem Körper! Vielleicht zu viel von der Angst gesteuert und aus dem Bauch heruas entschieden??
    Gruß, der Flame
    Hallo Flame,

    mit Erfahrung kann ich -noch- nicht beisteuern. Ich bin in der Warteschleife vor der RPE. Außer RPE hat mein Urologe auch eine Strahlenbehandlung als mögliche Therapie erklärt und dann Beobachten (das sowieso). Was weg ist, ist weg und kann nicht weiter wuchern - so meine Überlegungen.

    Angst ist bei mir sehr groß. Angst kann auch krank machen und zusätzliche Krankheiten mit sich bringen.

    Diese Entscheidung ist sicher sehr individuell zu treffen. Da wünsche ich Dir ein gutes Händchen.

    Gruß
    Peter

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  • monikamai
    antwortet
    Hallo derflame,
    wann wird der nächste PSA-Wert festgestellt??Bei meinem Mann,wurde im Frühjahr 2008 ein erhöhter Wert festgestellt.Drei Monate danach hatte sich der Wert verdoppelt!Sofort OP--"nur in der Kapsel"Gott sei Dank!Klinik,Reha alles gut überstanden!Nach 8Wochen,wieder trocken und wieder voll im Job!OK-das Liebesleben,müssen wir umstellen,aber das wird auch noch!!!!In Eurem Alter,kann man nicht lange warten,denn ihr wollt doch lange leben!!!!
    Siehe unser Profil,
    alles Gute,Monikamai

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  • Heribert
    antwortet
    Hallo "der Flame",
    dem von JoScho Gesagten kann ich nur beipflichten. Allerdings sagt der vorliegende Befund so gut wie nichts über die Ausdehnung des Tumors aus.
    Ob für mich eine RPE oder eine Strahlentherapie als Primärtherapie in Frage käme, würde ich erst nach einer MRT oder besser noch einer eMRT entscheiden. Auf die lange Bank schieben, würde ich diese Entscheidung auch nicht.
    Herzliche Grüße
    Heribert

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  • JoScho
    antwortet
    Hallo Flame,
    auch wen immer behauptet wird „Prostatakrebs wächst langsam“, so dürfte es doch jedem klar sein, das du mit 52 Jahren den PK nicht einfach aussitzen kanst. Früher oder später wird eine Therapie unumgänglich. (Gerade im Rückblick deiner genetischen Vorbelastung)
    Darum würde ich mir Frage nach einer Abwartenden Haltung gar nicht stellen.
    Alles Gute JoScho

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  • derflame
    hat ein Thema erstellt RPE oder nicht??.

    RPE oder nicht??

    Hallo,
    ich brauche eure Hilfe und Erfahrung.
    Heute meine Diagnose bekommen:
    Gleason 3+3=6, PSA 5,6
    Das ist ja gar nicht sooo bedrohlich und wild!! Der Oberarzt meinte, ich könnte eigentlich erstmal aktiv beobachten und schauen wie es sich entwickelt. Allerdings sollte ich, in anbetracht meiner Vorgeschichte (Vater und Großvater an PK gestorben), mir eine RPE überlegen.
    Ehrlich gesagt ist mir auch gar nicht nach beobachten! Ich will das Zeug so schnell wie möglich aus meinem Körper! Vielleicht zu viel von der Angst gesteuert und aus dem Bauch heruas entschieden??
    Gruß, der Flame
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