Aus welchen Gründen der PSA Wert wieder ansteigen kann, hat LowRoad hier gut dargestellt:
Bei einem PSA Wert von 1,3 werden, wie im Bericht aus Magdeburg ausgeführt, nur 71% der Metastasen gefunden, also 29% nicht. Du musst also nicht PSMA-negativ sein, damit nichts gefunden wird. Außerdem kann der beurteilende Arzt auch etwas übersehen haben.
Wenn Du PSMA-negativ sein solltest, kann man ein Cholin-PET/CT machen. Dazu sollte der PSA Wert möglichst noch höher liegen, um die Metastasen festzustellen. Ansonsten würde ich beim nächsten Mal ein PSMA PET/MRT machen lassen, vielleicht sieht man dann etwas.
Die Frage ist natürlich, wenn man eine Metastase gefunden hat die für den Anstieg verantwortlich gemacht werden kann, welche Therapie wählt man dann? Mit dem Erkennen auf dem PET/CT Bild ist es noch nicht allein getan. Leitliniengerecht wäre eine langfristige Hormontherapie und ggfs. eine Bestrahlung der Metastase.
Georg
Bei einem PSA Wert von 1,3 werden, wie im Bericht aus Magdeburg ausgeführt, nur 71% der Metastasen gefunden, also 29% nicht. Du musst also nicht PSMA-negativ sein, damit nichts gefunden wird. Außerdem kann der beurteilende Arzt auch etwas übersehen haben.
Wenn Du PSMA-negativ sein solltest, kann man ein Cholin-PET/CT machen. Dazu sollte der PSA Wert möglichst noch höher liegen, um die Metastasen festzustellen. Ansonsten würde ich beim nächsten Mal ein PSMA PET/MRT machen lassen, vielleicht sieht man dann etwas.
Die Frage ist natürlich, wenn man eine Metastase gefunden hat die für den Anstieg verantwortlich gemacht werden kann, welche Therapie wählt man dann? Mit dem Erkennen auf dem PET/CT Bild ist es noch nicht allein getan. Leitliniengerecht wäre eine langfristige Hormontherapie und ggfs. eine Bestrahlung der Metastase.
Georg
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