Hallo zusammen,
im Oktober 2014 wurde bei mir im Rahmen einer Biopsie Prostatakrebs diagnostiziert (Gleason-Score 3+4 = 7) PSA 17ng /ml.
Schnell war für mich klar, dass die Standardtherapien, insbesondere die Entfernung der Prostata, für mich nicht in Frage kommen.
Auf der Suche nach Alternativen bin ich dann auf die HIFU-Behandlung gestoßen. Nachdem ich mich dann bei meinem Urologen und den Krankenhausärzten gegen alle Widerstände durchgesetzt habe (man wollte mich unbedingt "leitliniengerecht", sprich durch Prostataentfernung oder Bestrahlung behandeln), wurde dann die HIFU durchgeführt.
Im ersten Schritt wurde eine TURP durchgeführt, und genau 4 Wochen später erfolgte dann die HIFU.
Die ersten 2 Nächte musste ich einen Katheter tragen, Schmerzen hatte ich keine. Die ersten Tage und auch Wochen musste ich Nachts bis zu 10 x aufstehen und auf Toilette, hatte Blut im Urin und konnte nicht lange sitzen und musste ein Antibiotikum einnehmen, da sich eine leichte Entzündung gebildet hatte.
Die Beschwerden haben sich dann nach etwa einem Monat normalisiert.
2 Monate nach der Behandlung ist beim Urologen mein PSA Wert gemessen worden, dieser ist auf 1,23 ng/ml zurückgegangen.
Gelegentlich gehen ein paar Tropfen Urin verloren, wenn ich längere Zeit gesessen habe und dann schnell aufstehe, ansonsten keine Inkontinenzprobleme.
Die Potenz hat eine "leichte Schlagseite" bekommen, bin aber nicht impotent.
Jeder muss natürlich für sich selbst entscheiden, welche Therapie er durchführen lässt. Ich kann heute sagen, auch gegen den massiven Widerstand der Ärzte und Urologen die für mich richtige Entscheidung getroffen zu haben. Dadurch bin ich der großen Gefahr der Impotenz und Inkontinenz entkommen.
Viele Grüße
Horst
im Oktober 2014 wurde bei mir im Rahmen einer Biopsie Prostatakrebs diagnostiziert (Gleason-Score 3+4 = 7) PSA 17ng /ml.
Schnell war für mich klar, dass die Standardtherapien, insbesondere die Entfernung der Prostata, für mich nicht in Frage kommen.
Auf der Suche nach Alternativen bin ich dann auf die HIFU-Behandlung gestoßen. Nachdem ich mich dann bei meinem Urologen und den Krankenhausärzten gegen alle Widerstände durchgesetzt habe (man wollte mich unbedingt "leitliniengerecht", sprich durch Prostataentfernung oder Bestrahlung behandeln), wurde dann die HIFU durchgeführt.
Im ersten Schritt wurde eine TURP durchgeführt, und genau 4 Wochen später erfolgte dann die HIFU.
Die ersten 2 Nächte musste ich einen Katheter tragen, Schmerzen hatte ich keine. Die ersten Tage und auch Wochen musste ich Nachts bis zu 10 x aufstehen und auf Toilette, hatte Blut im Urin und konnte nicht lange sitzen und musste ein Antibiotikum einnehmen, da sich eine leichte Entzündung gebildet hatte.
Die Beschwerden haben sich dann nach etwa einem Monat normalisiert.
2 Monate nach der Behandlung ist beim Urologen mein PSA Wert gemessen worden, dieser ist auf 1,23 ng/ml zurückgegangen.
Gelegentlich gehen ein paar Tropfen Urin verloren, wenn ich längere Zeit gesessen habe und dann schnell aufstehe, ansonsten keine Inkontinenzprobleme.
Die Potenz hat eine "leichte Schlagseite" bekommen, bin aber nicht impotent.
Jeder muss natürlich für sich selbst entscheiden, welche Therapie er durchführen lässt. Ich kann heute sagen, auch gegen den massiven Widerstand der Ärzte und Urologen die für mich richtige Entscheidung getroffen zu haben. Dadurch bin ich der großen Gefahr der Impotenz und Inkontinenz entkommen.
Viele Grüße
Horst
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