Liebe Mitstreiter,
meine PK-Geschichte könnt Ihr meinem Profil entnehmen. In aller Kürze: Ich bin 2001 erkrankt, habe seitdem nahezu das gesamte Therapieangebot wahrgenommen und kann - nicht zuletzt dank dieses Forums - von Glück sagen, dass es mir trotz Gleason 4 + 5 und Knochen- und Lymphknotenmetastasen immer noch recht gut geht.
Im Sommer habe ich bei Herrn Prof. Heidenreich eine Lymphadenektomie durchführen lassen, die zunächst auch sehr erfolgreich verlaufen ist. Der befallene Lymphknoten konnte entfernt werden, mein PSA-Wert liegt seitdem unverändert bei 0,5.
Nun hat sich im Herbst in meinem rechten Bein ein Lymphödem gebildet, das sich aber trotz vieler Lymphdrainagen nicht bessert. Auch habe ich Wassereinlagerungen im Bauch und am Schambein und seit dem Auftreten des Lymphödems auch starke Schmerzen in der linken Hüfte.
Ich habe verschiedene Ärzte aufgesucht (Venologen, Internist, Urologen, Gefäßspezialist), die sich einig sind, dass es eine langwierige Sache und wenig Aussicht besteht, dass sich das Ödem zurückbildet. Eine dreiwöchige Kur in einer Spezialklinik (Földi-Klinik) wurde angeraten.
Einen Termin in der Klink zu bekommen, gestaltet sich - obwohl ich privat versichert bin - schwierig. Der nächste freie Termin wäre im Juni.
Nun habe ich beim Recherchieren im Internet entdeckt, dass es ähnliche Fälle gibt, die sehr erfolgreich mit einer laproskopischen Bauchfellfensterung in Erlangen oder an der LMU München behandelt wurden.
Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht und kann mir berichten? Oder habt Ihr andere Vorschläge, wie ich mein Lymphödem in den Griff bekomme?
ich spritzte momentan jeden Tag Heparin, weil meine Ärzte eine Thrombose vermeiden möchten, aber richtig gut fühle ich mich dabei nicht und würde gerne etwas tun, um meinen Gesundheitszustand möglichst bald zu verbessern.
Vielen Dank für Eure Tipps und dafür, dass Ihr mich an Euren Erfahrungen teilhaben lasst.
Wenn ich helfen kann, wenn Ihr Informationen oder Tipps von mir braucht, jederzeit gerne.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag und uns allen niedrige und konstante PSA-Werte.
Herzliche Grüße
Helmut
meine PK-Geschichte könnt Ihr meinem Profil entnehmen. In aller Kürze: Ich bin 2001 erkrankt, habe seitdem nahezu das gesamte Therapieangebot wahrgenommen und kann - nicht zuletzt dank dieses Forums - von Glück sagen, dass es mir trotz Gleason 4 + 5 und Knochen- und Lymphknotenmetastasen immer noch recht gut geht.
Im Sommer habe ich bei Herrn Prof. Heidenreich eine Lymphadenektomie durchführen lassen, die zunächst auch sehr erfolgreich verlaufen ist. Der befallene Lymphknoten konnte entfernt werden, mein PSA-Wert liegt seitdem unverändert bei 0,5.
Nun hat sich im Herbst in meinem rechten Bein ein Lymphödem gebildet, das sich aber trotz vieler Lymphdrainagen nicht bessert. Auch habe ich Wassereinlagerungen im Bauch und am Schambein und seit dem Auftreten des Lymphödems auch starke Schmerzen in der linken Hüfte.
Ich habe verschiedene Ärzte aufgesucht (Venologen, Internist, Urologen, Gefäßspezialist), die sich einig sind, dass es eine langwierige Sache und wenig Aussicht besteht, dass sich das Ödem zurückbildet. Eine dreiwöchige Kur in einer Spezialklinik (Földi-Klinik) wurde angeraten.
Einen Termin in der Klink zu bekommen, gestaltet sich - obwohl ich privat versichert bin - schwierig. Der nächste freie Termin wäre im Juni.
Nun habe ich beim Recherchieren im Internet entdeckt, dass es ähnliche Fälle gibt, die sehr erfolgreich mit einer laproskopischen Bauchfellfensterung in Erlangen oder an der LMU München behandelt wurden.
Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht und kann mir berichten? Oder habt Ihr andere Vorschläge, wie ich mein Lymphödem in den Griff bekomme?
ich spritzte momentan jeden Tag Heparin, weil meine Ärzte eine Thrombose vermeiden möchten, aber richtig gut fühle ich mich dabei nicht und würde gerne etwas tun, um meinen Gesundheitszustand möglichst bald zu verbessern.
Vielen Dank für Eure Tipps und dafür, dass Ihr mich an Euren Erfahrungen teilhaben lasst.
Wenn ich helfen kann, wenn Ihr Informationen oder Tipps von mir braucht, jederzeit gerne.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag und uns allen niedrige und konstante PSA-Werte.
Herzliche Grüße
Helmut
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