"Detektion maligner Läsionnen durch PET beim biochemischen Rezidivs eines PCa nach RRP"
Unter diesem Titel erschien in den Urlogischen Nachrichten 12/2006 ein Artikel, dessen Schlussfolgerungen vielleicht eine Hilfe bei der Frage sind, bei welchen PSA-Werten ein PET/CT sinnvoll ist:
"Daraus erbigt sich nach unseren Untersuchungsergebenissen folgende Schlussfolgerung: Obwohl grundsätzlich eine Detektion von Tumorläsionen beim PSA-Relapse mit der PET möglich íst, ist die Methode bei niedrigen PSA-Werten (bis 2,5 ng/ml) nicht hilfreich und bei PSA-Werten bis 4,0 ng/ml nicht verlässilich einsetzbar. Wie bereits beim bekannten Tracer 18F-FDG wurden auch durch 11C-Cholin und 11C-Azetat entzündliche Prozesse falsch posiitv erfasst. Der Einsatz dieser Tracer kann bei Patienten mit höheren PSA-Werten von Nutzen sein, um zusätzlich Fernmetastasen auszuschließen, wenn eine lokale Salvage-Therapie geplant ist. ..."
Autoren: Dr. Volker Müller-Matheis et al, Urologische Klinik
Universitätsklinikum Düsseldorf, Nuklearmedizinische Klinik Düsseldorf und Institut für Medizin des Forschungszentrum Jülich GmbH.
Gruß
Hansjörg Burger
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar
Unter diesem Titel erschien in den Urlogischen Nachrichten 12/2006 ein Artikel, dessen Schlussfolgerungen vielleicht eine Hilfe bei der Frage sind, bei welchen PSA-Werten ein PET/CT sinnvoll ist:
"Daraus erbigt sich nach unseren Untersuchungsergebenissen folgende Schlussfolgerung: Obwohl grundsätzlich eine Detektion von Tumorläsionen beim PSA-Relapse mit der PET möglich íst, ist die Methode bei niedrigen PSA-Werten (bis 2,5 ng/ml) nicht hilfreich und bei PSA-Werten bis 4,0 ng/ml nicht verlässilich einsetzbar. Wie bereits beim bekannten Tracer 18F-FDG wurden auch durch 11C-Cholin und 11C-Azetat entzündliche Prozesse falsch posiitv erfasst. Der Einsatz dieser Tracer kann bei Patienten mit höheren PSA-Werten von Nutzen sein, um zusätzlich Fernmetastasen auszuschließen, wenn eine lokale Salvage-Therapie geplant ist. ..."
Autoren: Dr. Volker Müller-Matheis et al, Urologische Klinik
Universitätsklinikum Düsseldorf, Nuklearmedizinische Klinik Düsseldorf und Institut für Medizin des Forschungszentrum Jülich GmbH.
Gruß
Hansjörg Burger
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar
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