Zitat von KarlEmagne
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
3 Lebensmittel zur Krebsrisiko Senkung
Einklappen
X
-
-
Zitat von buschreiter Beitrag anzeigenIch finde, diese Artikel implizieren immer ein gewisses: „Bist du doch selber schuld“. Ich kann mich damit nicht so recht anfreunden.
VG
Achim
Einen Kommentar schreiben:
-
Mein Vater hat 68 Jahre stark geraucht und getrunken und ist deswegen nur 84 Jahre alt geworden. Hätte er das nicht gemacht, würde er bestimmt noch heute leben und wir könnten in diesem Jahr seinen 98igsten feiern
Gruß
Lutz
Einen Kommentar schreiben:
-
Bei mir gibt es kein schlechtes Gewissen. Ich bin ein leidenschaftlicher Fleisch(fr)esser. Mich interessieren vor allem die biologischen Vorgänge, welche zu Krebs führen.
Nehme trotzdem Tips gerne auf, wenn man ohne Einbusse meiner gefühlten Lebensqualität etwas anders machen kann. Ansonsten ist hier in unserer freien Gesellschaft niemand jemandem Rechenschaft schuldig.
Jeder darf auch Skifahren bis zum Umfallen, obwohl damit in den Wintersportorten die Spitäler mit Skisportverletzungen gefüllt werden.
Jahrzehnte nur noch die gesunden Broccolie essen, oder Insekten und Würmer verspeisen statt ein saftiges Steak, nein danke. Da habe ich halt meine Darmspiegelungen, jetzt alle 5 Jahre wo mir jeweils wieder ein paar Polypen rausgezogen werden.
Und wenn's halt trotzdem Krebs gibt. Dann halt Pech gehabt. Ich darf mich dann einfach nicht beschweren. Es ist schon viel Zufall dabei.
Dennoch gibt es wahrscheinlich immer noch Leute, welche felsenfest davon überzeugt sind, dass Rauchen nicht schädlich ist. So nach dem Spruch, mein Grossvater hat 50 Jahre lang geraucht und ist jetzt 95 Jahre alt.
Heinrich
Einen Kommentar schreiben:
-
Olivenöl, Vollkornprodukte, Rettich habe ich jahrzehntelang in ordentlicher Menge zu mir genommen. Und warum habe ich jetzt trotzdem Krebs?
Ich bin da mehr auf der Seite von Achim.
Gruß
Lutz
Einen Kommentar schreiben:
-
Hierzu ein Video der Deutschen Welle: Warum Olivenöl, Vollkornprodukte und Rettich das Krebsrisiko senken können.
Einen Kommentar schreiben:
-
Ich finde, diese Artikel implizieren immer ein gewisses: „Bist du doch selber schuld“. Ich kann mich damit nicht so recht anfreunden.
VG
Achim
Einen Kommentar schreiben:
-
Über mögliche Mechanismen warum rotes Fleisch zur (Darm)Krebsentstehung beiträgt, gibt es schon. Ein interessanter Aspekt, der mich auch beruflich beschäftigt hat, betreffen die unterschiedlichen Glykosilierungsmuster der Proteine zwischen Tier und Mensch.
Da dies ein sehr kompliziertes und spezielles Gebiet betrifft, möchte ich für weiter Interessierte hier nur die Schlussfolgerung daraus übersetzen von Google translate.
"N-Acetylneuraminsäure (NANA) und N-Glycolylneuraminsäure (NGNA).
NANA kann umgewandelt werden zu NGNA durch das Enzym CMP-N-Acetylneuraminsäurehydroxylase.
Das Gen, das CMAH exprimiert, wurde im Laufe der Evolution beim Menschen irreversibel mutiert
und daher enthält die menschliche Zelloberfläche nur NANA, aber kein NGNA [55]. Trotzdem ist NGNA
auf der Zelloberfläche anderer Säugetiere, einschließlich derer, die rotes Fleisch liefern. Trotz des Menschlichen
genetische Unfähigkeit, NGNA zu synthetisieren, wird dieses Molekül irgendwie auf der Oberfläche des Menschen nachgewiesen
Zellen, insbesondere in bösartigen Geweben, auf denen NGNA in extrem höheren Mengen gefunden werden kann. Der
Die Aufnahme von Säugetiermuskeln (einschließlich rotem Fleisch) wird als Quelle von NGNA vermutet
Einbau in menschliches Gewebe. Da NGNA vom menschlichen Immunsystem nicht erkannt wird,
eingebautes NGNA löst die Produktion von Anti-NGNA-Autoantikörpern aus, die anhaltend provoziert
Entzündungsreaktionen im Dickdarm, bekannt als Xenosialitis [53]. Studien mit CMAH-KO-Mäusen haben
zeigten, dass Xenosialitis aufgrund der Einnahme von NGNA positiv mit der Entstehung von Dickdarmtumoren verbunden war".
Anschliessend noch das weitere geballte Wissen über mögliche Hypothesen zur Darmkrebsentstehung über Fleisch.
https://iopscience.iop.org/article/1...6/1/012176/pdf
Einen Kommentar schreiben:
-
Lothar,
der Link führt aber nicht zu einem Video. Auf der Seite kommt Olivenöl auch nicht vor.
Georg
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: