Liebe Mitstreiter.
Leser aus der Gründerzeit des Prostatakrebs-Forums werden sich noch an Diskussionen aus den Jahren 2001 über die Wirksamkeit von Lycopin und Curcuma zur Hemmung des PCa-Wachstums erinnern.(Thema: WiKuTo : Wil – Kurkuma – Tomatensaft, ein Kombinationsgetränk, erfunden vom Forumsgründer Wil de Jongh). Diese Diskussionen wurden in den vergangenen Jahren mit immer neuen Informationen ergänzt.
So ist nach anfänglichen Zweifeln die Wirksamkeit von Lycopin zur Hemmung des PK allgemein anerkannt, besonders seit man weiß, dass die krebshemmende Wirkung des Lycopin offenbar durch eine Dehydratisierung von Tomaten entsteht, speziell aus einem in der Tomatenhaut vorkommenden Wirkstoff. Denn aus Tomatenpulver mit hohem Lycopin-Anteil, mit wenig Wasser versetzt, bildet sich ein Ketosamin (d-Fruktose-l-Histidin = FruHis), das in Tierversuchen eine wachstumshemmende Wirkung auf das PCa hat..
Auch die Forschungen zum Thema Curcuma sind in der letzten Dekade wesentlich vorangekommen. So zählt die farbgebende Komponente in der Gelbwurz, das Curcumin (Dieferulylmethan) heute zu den am besten untersuchten Naturprodukten mit über 3000 präklinische Studien mit vielfältigen Wirkungen z.B. bei Entzündungen oder Leber- oder Magen-Darmproblemen. Der Wirkstoff Curcumin hat, und das ist schon lange bekannt, ein antikanzerogenes Potential und damit auch eine Wirkung bei Prostatakrebs und bei Brustkrebs. Denn es wird eine Apoptose der PCa-Zelle eingeleitet, speziell bei metastasierenden Zellen. Nach einer Studie aus dem Jahr 2003 wirkt Curcumin dem PCa-Wachstum aber in allen Entwicklungsstufen entgegen.
Eine der bisherigen Schwierigkeiten bei der Verwendung von herkömmlichem Curcumin zur PCa-Behandlung war, dass nur ein kleiner Teil der jeweils eingenommenen Menge im Organismus wirksam wurde, weil die Bioverfügbarkeit völlig ungenügend war. Dies wurde vor Jahren durch Zugabe von schwarzem Pfeffer zum Wikuto-Getränk zu verbessern versucht. Das Gewürz sollte die Durchblutung der Zellwände und damit eine bessere Wirkstoffaufnahme ermöglichen. Hier haben die Forschungsergebnisse einen interessanten Weg gezeigt: denn durch Bildung eines sog. Curcumin-Phospholipid-Komplexes wird die Bioverfügbarkeit, das bedeutet die wachstumshemmende Wirkung von Curcumin um das 29-fache erhöht. So wird der Vermehrung (Proliferation) der Krebszellen entgegengewirkt und eine Reihe weiterer positiv wirkender Vorgänge im PCa-Umfeld eingeleitet. Curcumin hemmt auch in aggressiven Krebszellen das Enzym Glyoxalase-1, das seinerseits linksdrehende Milchsäure herstellt und dadurch die Milchsäure-Produktion von Krebszellen senkt.
Besonders empfehlenswert ist die Einnahme des Curcumin-Phospholipid-Komplexes in Kombination mit dem Anti-Krebs-Wirkstoff Vitamin K2 (Menaquinon) und den Knochen stärkenden Vitaminen K1 und D3 bei einer Hormonentzugstherapie, weil unter Hormonentzug das Risiko von Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich ansteigt. Eine Forschergruppe vom Deutschen Krebsforschungzentrum Heidelberg hatte 2008 in einer Studie gezeigt, dass das PCa-Risiko in der Gruppe der Probanden mit dem höchsten Vitamin K2-Gehalt (nicht aber K1) 35% niedriger war als in der Gruppe mit dem niedrigsten Vitamin K2. Beim fortgeschrittenen PCa war das Risiko sogar 63% niedriger.
Eine Osteoporose-Therapie mit Vitamin D wird durch Vitamin K2 unterstützt. Das Vitamin K2 selbst wurde in verschiedenen klinischen Studien auf seine Wirksamkeit in der Osteoporose-Prophylaxe und -therapie getestet: Vitamin K2 wirkt zusammen mit Vitamin D und Biophosphonat in Synergie.
Die gleichzeitige Einnahme von Curcumin-Phospholipid-Komplex, Vitamin K2, Vitamin K1 und Vitamin D3 ist somit nach den Unterlagen sowohl ein wirksames Mittel zur Hemmung des PCa-Zellwachstum als auch des Knochenabbaues im Knochenmark sowie zur antientzündlichen Wirkung, etwa bei Arthrose und Arthritits. Alle vier Stoffe haben vielseitige positive Wirkungen auf Herz und Gefäße.
Ich selbst nehme seit 2 Monaten zum Frühstück das neue Präparat „Menacur“ (2 Kapseln), gemeinsam mit drei Teelöffeln einer Paste aus Tomatenpulver, Wasser und Olivenöl (d.h. FruHis, siehe oben), dazu 1 Stunde später 4 Kapseln GranaProstan. Alle Mittel bilden eine Synergie gegen das PCa-Wachstum, bisher mit Erfolg, wie die konstanten PSA-Werte zeigen.
Lieferquelle auf Anfrage.
Freundliche Grüße
HWLporta
Leser aus der Gründerzeit des Prostatakrebs-Forums werden sich noch an Diskussionen aus den Jahren 2001 über die Wirksamkeit von Lycopin und Curcuma zur Hemmung des PCa-Wachstums erinnern.(Thema: WiKuTo : Wil – Kurkuma – Tomatensaft, ein Kombinationsgetränk, erfunden vom Forumsgründer Wil de Jongh). Diese Diskussionen wurden in den vergangenen Jahren mit immer neuen Informationen ergänzt.
So ist nach anfänglichen Zweifeln die Wirksamkeit von Lycopin zur Hemmung des PK allgemein anerkannt, besonders seit man weiß, dass die krebshemmende Wirkung des Lycopin offenbar durch eine Dehydratisierung von Tomaten entsteht, speziell aus einem in der Tomatenhaut vorkommenden Wirkstoff. Denn aus Tomatenpulver mit hohem Lycopin-Anteil, mit wenig Wasser versetzt, bildet sich ein Ketosamin (d-Fruktose-l-Histidin = FruHis), das in Tierversuchen eine wachstumshemmende Wirkung auf das PCa hat..
Auch die Forschungen zum Thema Curcuma sind in der letzten Dekade wesentlich vorangekommen. So zählt die farbgebende Komponente in der Gelbwurz, das Curcumin (Dieferulylmethan) heute zu den am besten untersuchten Naturprodukten mit über 3000 präklinische Studien mit vielfältigen Wirkungen z.B. bei Entzündungen oder Leber- oder Magen-Darmproblemen. Der Wirkstoff Curcumin hat, und das ist schon lange bekannt, ein antikanzerogenes Potential und damit auch eine Wirkung bei Prostatakrebs und bei Brustkrebs. Denn es wird eine Apoptose der PCa-Zelle eingeleitet, speziell bei metastasierenden Zellen. Nach einer Studie aus dem Jahr 2003 wirkt Curcumin dem PCa-Wachstum aber in allen Entwicklungsstufen entgegen.
Eine der bisherigen Schwierigkeiten bei der Verwendung von herkömmlichem Curcumin zur PCa-Behandlung war, dass nur ein kleiner Teil der jeweils eingenommenen Menge im Organismus wirksam wurde, weil die Bioverfügbarkeit völlig ungenügend war. Dies wurde vor Jahren durch Zugabe von schwarzem Pfeffer zum Wikuto-Getränk zu verbessern versucht. Das Gewürz sollte die Durchblutung der Zellwände und damit eine bessere Wirkstoffaufnahme ermöglichen. Hier haben die Forschungsergebnisse einen interessanten Weg gezeigt: denn durch Bildung eines sog. Curcumin-Phospholipid-Komplexes wird die Bioverfügbarkeit, das bedeutet die wachstumshemmende Wirkung von Curcumin um das 29-fache erhöht. So wird der Vermehrung (Proliferation) der Krebszellen entgegengewirkt und eine Reihe weiterer positiv wirkender Vorgänge im PCa-Umfeld eingeleitet. Curcumin hemmt auch in aggressiven Krebszellen das Enzym Glyoxalase-1, das seinerseits linksdrehende Milchsäure herstellt und dadurch die Milchsäure-Produktion von Krebszellen senkt.
Besonders empfehlenswert ist die Einnahme des Curcumin-Phospholipid-Komplexes in Kombination mit dem Anti-Krebs-Wirkstoff Vitamin K2 (Menaquinon) und den Knochen stärkenden Vitaminen K1 und D3 bei einer Hormonentzugstherapie, weil unter Hormonentzug das Risiko von Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich ansteigt. Eine Forschergruppe vom Deutschen Krebsforschungzentrum Heidelberg hatte 2008 in einer Studie gezeigt, dass das PCa-Risiko in der Gruppe der Probanden mit dem höchsten Vitamin K2-Gehalt (nicht aber K1) 35% niedriger war als in der Gruppe mit dem niedrigsten Vitamin K2. Beim fortgeschrittenen PCa war das Risiko sogar 63% niedriger.
Eine Osteoporose-Therapie mit Vitamin D wird durch Vitamin K2 unterstützt. Das Vitamin K2 selbst wurde in verschiedenen klinischen Studien auf seine Wirksamkeit in der Osteoporose-Prophylaxe und -therapie getestet: Vitamin K2 wirkt zusammen mit Vitamin D und Biophosphonat in Synergie.
Die gleichzeitige Einnahme von Curcumin-Phospholipid-Komplex, Vitamin K2, Vitamin K1 und Vitamin D3 ist somit nach den Unterlagen sowohl ein wirksames Mittel zur Hemmung des PCa-Zellwachstum als auch des Knochenabbaues im Knochenmark sowie zur antientzündlichen Wirkung, etwa bei Arthrose und Arthritits. Alle vier Stoffe haben vielseitige positive Wirkungen auf Herz und Gefäße.
Ich selbst nehme seit 2 Monaten zum Frühstück das neue Präparat „Menacur“ (2 Kapseln), gemeinsam mit drei Teelöffeln einer Paste aus Tomatenpulver, Wasser und Olivenöl (d.h. FruHis, siehe oben), dazu 1 Stunde später 4 Kapseln GranaProstan. Alle Mittel bilden eine Synergie gegen das PCa-Wachstum, bisher mit Erfolg, wie die konstanten PSA-Werte zeigen.
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Freundliche Grüße
HWLporta
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