Guten Tag,
ich bin neu hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen :
Alter, im Oktober werde ich 77
Wohnort, Neu-Ulm
Allgemeine Gesundheit:
Diabetiker Type II
Herzinfarkt mit Stent 2004
Colon Cancer im Jahr 2008 mit Chemo
4 neue Stents im Juli 2017
23.05.2017 Besuch beim Urologen zur Untersuchung mit PSA Wert Ermittlung
19.06.2017 Befund Besprechung beim Urologen
Ergebnis : Hochgradiger V.a. Prostatakarzinom
PSA: 23 ng/ml
Sono: Inhomogen vergrößerte Prostatahyperplasie
Urin: Steril
In einem kurzen Arztgespräch am 19.06.2017 wurden wir die Ergebnisse so mitgeteilt. Mein Urologe wollte
mir dann ein zweiseitiges Papier in die Hand geben mit der Bemerkung, setzen Sie sich in
den Warteraum und lesen sich alles durch und unterschreiben Sie dann.
Ich machte ihm klar, dass ich unter dem Eindruck der Diagnose nichts sofort unterschreibe,
sondern den Zettel gerne mit nach Hause nehme, dort durchlese und dann eventuell
unterschreibe. Ich habe ihm dann noch erklärt, dass ich sein Beharren auf einer sofortigen
Unterschrift als versuchte Erpressung ansehe.
Daraufhin wurde mir erwidert, da ich nicht unterschreibe müsse er mich als Krebspatient
melden, ich brauche auch in seiner Praxis nicht mehr zu erscheinen und er habe genug
Paienten, er benötige mich sowie so nicht.
Zudem habe ich mich noch einem MRT vor einer Biopsie erkundigt, das wurde aber von ihm
als Geldmacherei (€ 800) durch die Radiologen abgetan.
Am 17.07. habe ich, nach längerem Anrufen meinerseits und von meinem Hausarzt aus,
den schriftlichen Befund erhalten. Diagnose s.o.
Als Bemerkung enthielt der Befund noch ein Schmankerl :
"Ein Vertauensverhältnis besteht nicht. der Patient hat die S3 Leitlinie "Erpressung" genannt"
In der Zwischenheit habe ich nun einen neuen Termin bei einem anderen Urologen hier
in Neu-Ulm bekommen zum 26.07.2017. Ich werde dann berichten.
Nachdem ich mich etwas in die ganze Problematik eingelesen habe, habe ich mir
überlegt ob die beste Vorgehensweise wäre, ein MRT mit gleichzeitiger Biopsie (wenn nötig) zu machen.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit der Uni-Klinik in Ulm, das wäre für mich und meine Frau auch in
Hinsicht auf eine spätere Operation sicherlich die angenehmste Entfernung.
Kann man irgendwo einsehen wie viele Operationen (da Vinci oder offen) die einzelnen Kliniken schon
haben ?
Sorry, dass mein Beitrag so lang geworden ist.
Beste Grüsse
Guenter
ich bin neu hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen :
Alter, im Oktober werde ich 77
Wohnort, Neu-Ulm
Allgemeine Gesundheit:
Diabetiker Type II
Herzinfarkt mit Stent 2004
Colon Cancer im Jahr 2008 mit Chemo
4 neue Stents im Juli 2017
23.05.2017 Besuch beim Urologen zur Untersuchung mit PSA Wert Ermittlung
19.06.2017 Befund Besprechung beim Urologen
Ergebnis : Hochgradiger V.a. Prostatakarzinom
PSA: 23 ng/ml
Sono: Inhomogen vergrößerte Prostatahyperplasie
Urin: Steril
In einem kurzen Arztgespräch am 19.06.2017 wurden wir die Ergebnisse so mitgeteilt. Mein Urologe wollte
mir dann ein zweiseitiges Papier in die Hand geben mit der Bemerkung, setzen Sie sich in
den Warteraum und lesen sich alles durch und unterschreiben Sie dann.
Ich machte ihm klar, dass ich unter dem Eindruck der Diagnose nichts sofort unterschreibe,
sondern den Zettel gerne mit nach Hause nehme, dort durchlese und dann eventuell
unterschreibe. Ich habe ihm dann noch erklärt, dass ich sein Beharren auf einer sofortigen
Unterschrift als versuchte Erpressung ansehe.
Daraufhin wurde mir erwidert, da ich nicht unterschreibe müsse er mich als Krebspatient
melden, ich brauche auch in seiner Praxis nicht mehr zu erscheinen und er habe genug
Paienten, er benötige mich sowie so nicht.
Zudem habe ich mich noch einem MRT vor einer Biopsie erkundigt, das wurde aber von ihm
als Geldmacherei (€ 800) durch die Radiologen abgetan.
Am 17.07. habe ich, nach längerem Anrufen meinerseits und von meinem Hausarzt aus,
den schriftlichen Befund erhalten. Diagnose s.o.
Als Bemerkung enthielt der Befund noch ein Schmankerl :
"Ein Vertauensverhältnis besteht nicht. der Patient hat die S3 Leitlinie "Erpressung" genannt"
In der Zwischenheit habe ich nun einen neuen Termin bei einem anderen Urologen hier
in Neu-Ulm bekommen zum 26.07.2017. Ich werde dann berichten.
Nachdem ich mich etwas in die ganze Problematik eingelesen habe, habe ich mir
überlegt ob die beste Vorgehensweise wäre, ein MRT mit gleichzeitiger Biopsie (wenn nötig) zu machen.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit der Uni-Klinik in Ulm, das wäre für mich und meine Frau auch in
Hinsicht auf eine spätere Operation sicherlich die angenehmste Entfernung.
Kann man irgendwo einsehen wie viele Operationen (da Vinci oder offen) die einzelnen Kliniken schon
haben ?
Sorry, dass mein Beitrag so lang geworden ist.
Beste Grüsse
Guenter
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