Hmm, ich habe gerade einmal hier im Forum uter der Rubrik "Die Radikale Prostatektomie (RP)" ein wenig gelesen. Die OP scheint ja wirklich nicht ohne zu sein. Interessant aber auch wenig Mutmachend empfand ich den Schlußsatz des "Horrorberichtes"
"Erfolgsaussichten
Einer der besten Prostata-Operateure der Welt und Vater der nervschonenden Prostatektomie, Dr. Patrick Walsh in Baltimore/USA gibt eine Heilungsrate von etwa 65 % an. Dabei sucht sich Dr. Walsh seine Patienten sorgfältig aus: Der PSA-Wert darf nicht über 10 ng/ml, die Gleason-Summe nicht über 3 + 3 und das klinische Stadium nicht schlechter als T2a sein, nur dann ist er zu dem Eingriff bereit. Bei ungünstigeren Voraussetzungen ist die Wahrscheinlichkeit entsprechend höher, dass der Eingriff nicht kurativ sein kann und dass sich irgendwann ein Rezidiv (ein Wiederaufflammen der Erkrankung) bemerkbar macht. Die Folgebehandlung der Wahl ist dann meistens die externe Bestrahlung.
Wie hoch das statistische Risiko für eine Ausbreitung der Erkrankung über die Prostata hinaus ist, kann den Partin-Tabellen entnommen werden."
Na, dann gehen die Erfolgsaussichten bei schlechteren Werten wohl gegen Null!
Das Video bzgl. der Da-Vinci-Technik wollte ich mir nach dem Lesen wirklich nicht mehr antun. Alles sehr ernüchternd. Kliniken, die diese Operationstechnik anwenden gibt es einige, sogar hier bei uns im kleinen Saarland.
Gibt es eigentlich auch Biopsien, bei dem es überhaupt kein Befund/Befall gibt oder hat jeder Mann im Alter über 50 bereits PCas in unterschiedlicher Klassifizierung in sich?
Ich bin nach den ersten Informationen, die ich in den letzten Tagen mir hier durchlesen konnte am Überlegen, eine Biopsie machen zu lassen. Dabei liest man auch immer etwas von der MRT-gesteuerten Biopsie. Aber auch dort, genau wie im gesamten Themengebiet Prostata, ist man sich nicht sicher, ob diese genauer ist, wie dir normale Stanzbiopsie? Interessant finde ich, dass man alles mit seinem Arzt besprechen sollte. Hier scheine ich wohl den falschen erwischt zu haben, da dieser gebetsmühlenartig mir sagt, dass ich die Entscheidung treffen müsse, er alles mittrage. Leider kein Wort von Empfehlungen etc..
Na, dann gehen die Erfolgsaussichten bei schlechteren Werten wohl gegen Null!
Das Video bzgl. der Da-Vinci-Technik wollte ich mir nach dem Lesen wirklich nicht mehr antun. Alles sehr ernüchternd. Kliniken, die diese Operationstechnik anwenden gibt es einige, sogar hier bei uns im kleinen Saarland.
Gibt es eigentlich auch Biopsien, bei dem es überhaupt kein Befund/Befall gibt oder hat jeder Mann im Alter über 50 bereits PCas in unterschiedlicher Klassifizierung in sich?
Ich bin nach den ersten Informationen, die ich in den letzten Tagen mir hier durchlesen konnte am Überlegen, eine Biopsie machen zu lassen. Dabei liest man auch immer etwas von der MRT-gesteuerten Biopsie. Aber auch dort, genau wie im gesamten Themengebiet Prostata, ist man sich nicht sicher, ob diese genauer ist, wie dir normale Stanzbiopsie? Interessant finde ich, dass man alles mit seinem Arzt besprechen sollte. Hier scheine ich wohl den falschen erwischt zu haben, da dieser gebetsmühlenartig mir sagt, dass ich die Entscheidung treffen müsse, er alles mittrage. Leider kein Wort von Empfehlungen etc..
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