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Stelle mich gerade auf, mußte das erst einmal verdauen. Erst mal Prostatitis abklären.Meine Vorgehensweise: morgen PSA messen beim HAUSARZT zur Bestätigung.Labor wo ich sonst war. In einen Monat PSA Messung. Wenn steigend Biopsie.Wenn was gefunden wird:mit Medikamenten Aufschub bis Herbst für eine Therapie:Bestrahlung ziehe ich vor. mpMRT wird dann sowieso gemacht. Jetzt ein mpMRT würde zu viel Zeit kosten. Will meine Frau zu Zeit nicht mehr belasten. Mutter gerade gestorben. Vater 85 kann nirgends unter gebracht werden. Kampf um Pflegestufe. Was sagt ihr dazu. Therapie in der Uni Klinik Greifswald (Zertifiziertes prostakrebszentrum)
Wenn vorher ein mpMRT gemacht wird vielleicht Uni Klinik Greifswald!!
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Andy,
der Sinn des mpMRT vor der Biopsie ist, dass der Urologe dann gezielt in verdächtige Stellen stechen kann, die im mpMRT aufgefallen sind. Dann ist das Ergebnis der Biopsie sicherer. Wenn Du sowieso mit der Behandlung warten willst, dürfte die Wartezeit auf das MRT nicht relevant sein. Du brauchst auch keine Mittel zu nehmen, mindestens sechs Monate nach der Biopsie abzuwarten ändert nichts an der Prognose.
Wenn Du Prostatis hast, kann dies auch der Grund für den erhöhten PSA Wert sein.
Georg
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Wie gesagt, nicht jede Prostatitis verursacht Schmerzen. Besonders, wenn es sich um eine chronische, nicht bakterielle Entzündung handelt. Auch da kann das PSA schon mal ansteigen. Auch deine Hyperplasie wird vermutlich ihren Beitrag zum PSA leisten. Also: Krebs muss das noch lange nicht sein!
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Oskar hat Recht, darum nur zur Frage betreffend Warten: es gibt mehrere Studien, die zeigen, dass man sechs Monate und länger zwischen Biopsie und Therapie auch bei Hochrisiko-Krebs warten kann ohne die Prognose zu verschlechtern. Und Du hast keinen Hochrisiko-Krebs, sonst wäre der PSA bei 100 und Du hättest Schmerzen (vereinfacht gesagt). Prostatakrebs wächst langsam und hat sich meist schon über Jahre vor der Biopsie entwickelt.
Aber erstmal muss der Krebs überhaupt nachgewiesen werden.
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Zitat von Oscar1957 Beitrag anzeigenAndy, wie du wahrscheinlich eh weißt, haben 75% der Männer mit einem PSA zwischen 4 und 10 KEINEN Krebs!
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Zitat von MartinWK Beitrag anzeigenPSA...PSA...PSA
Unter 10 ist die offizielle "Grauzone": man weiß ... nichts Genaues. Oscar hat es auf den Punkt gebracht.
"Adenofibromyomatöse Prostatahyperplasie mit einer mäßigen, fokal betonten fortbestehenden Prostatitis" ist hier die Diagnose, nicht PCa.
Das letzten Jahr.Mache mich heute nochmals auf den Weg zu meinen Hausarzt. Noch mal den PSA Wert messen , bei den Labor wo ich sonst immer bin.Aber so ein Kopfkino wie Ende 2019 und Anfang 2020 habe ich nicht. Komisch, seiß auch warum! Mit freundlichen Grüßen Andy
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Messen beim Hausarzt halte ich für eine gute Idee, da dort ja wohl auch bislang gemessen wurde. Die Werte können von Labor zu Labor recht deutlich schwanken. So erhält man eine aussagekräftigere Messreihe. Die Messungen bzw. das Warten auf das Ergebnis waren auch für mich ziemlich zermürbend. Ich war schon fast froh, als ich dann Gewissheit hatte...Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494
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