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    1. Infusion Docetaxel und ADT+ gut überstanden:
    Tag 1 – 7 nach Chemo kaum Appetit, Kaffee hat nicht geschmeckt; Tag 4 + 5 nach Chemo müde, schlapp;
    ab Tag 8 „alles wie vorher“

    Täglich mind. 1 Stunde spazieren gehen, bei schönem Wetter (2. Woche nach Chemo) kleinere E-Bike-Touren mit 60 - 70 km
    mfg

    https://myprostate.eu/?req=user&id=1102&page=data

    Mein schneller PCA: 3. Rezidiv im 3. Jahr nach Prostatektomie (2021)!!

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      hallo Dieter286, ich hatte am 27.06.24 meine 3. Infusion Docetaxel und ADT+.
      Bei den ersten beiden Infusionen hatte ich genau wie du, kaum Appetit und der Kaffee hat auch nicht geschmeckt.
      Ausserdem hatte sich mein Mund sehr wund angefühlt. Müde und schlapp war ich überhaupt nicht
      Nordic Walking 10km ging und der hund hat sich auch über längere Spaziergänge durch den Wald gefreut.
      Nach der ersten Woche war wieder alles OK.
      Jetzt nach der 3. Infusion keine Einschränkung beim Appetit und der Kaffe schmeckt auch.(hoffentlich bleibt es so).
      Ich wünsche dir weiterhin alles gute

      MfG
      krejoe01

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        Hallo Krejoe01,

        vielen Dank für die Rückmeldung - und Respekt: da kann ich meine Spaziergänge von ca. 4 km ja noch deutlich ausbauen

        Es freut mich natürlich, dass Du bisher mit der Triple-Therapie so gut zurecht kommst und wünsche Dir, dass es so bleibt und dann hoffentlich auch die notwendige Wirkung sich einstellen wird!

        Wie hast Du denn das "Problem mit der Sonne" (soll man ja meiden) gelöst: Sonnencreme oder (UV-)Kleidung?
        Da bin ich momentan leider noch etwas undiszipliniert und suche nach einer guten Lösung

        mfg

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        Mein schneller PCA: 3. Rezidiv im 3. Jahr nach Prostatektomie (2021)!!

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          Hallo dieter286

          Base Cap für den Kopf, eine ganz leicht Jogginghose (mit langen Beinen)
          und ein dünnes langarmiges T-Shirt. Das passt so bei mir.

          MfG
          Krejoe01

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            Update 28.07.2024:
            2. und 3. Infusion ohne „größere Beschwerden“; 2 – 3 Tage der 1. Woche etwas schwach, müde; temporäre, aber nur leichte Hitzewallungen;
            in der zweiten Woche ab Dienstag „fast normale Lebensqualität“; Haare werden dünner

            mfg

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              Hallo Dieter286,
              ich hoffe, das du die Chemo weiterhin ohne größere Probleme durchstehst.
              Habe mittlerweile die 4. Infusion bekommen und statt Orgovyx jetzt die 3 Monatsspritze Trenantone.
              Nebenwirkungen: Die ersten Tage brennen im Mund, leichte Hitzewallungen.
              Müde und erschöpft bin ich auch, das kann aber wohl auch daran liegen,
              das wir vor 2 Wochen einen Wasserrohrbruch im Haus hatten (alte Bleileitung).
              Leitung ist mittlerweile neu, Haus ist komplett aufgegraben und wird jetzt
              abgedichtet (Bitumen).
              MfG
              Krejoe1

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                Hallo Krejoe01,

                danke für die Wünsche - wünsche Dir auch, dass Deine restlichen Chemos möglichst nebenwirkungsarm ablaufen.

                Die 2. Baustelle neben der Chemo hätte natürlich nicht sein müssen
                mfg

                https://myprostate.eu/?req=user&id=1102&page=data

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                  Update 28.08.2024:

                  4. und 5. Infusion ohne „größere Beschwerden“;
                  wie bisher: 2 – 3 Tage der 1. Woche etwas schwach, müde; temporäre, aber nur leichte Hitzewallungen; in der zweiten Woche ab Dienstag „fast normale Lebensqualität“; Haare werden dünner
                  neu: Polyneuropathie in den Fingerspitzen, rötliche Veränderungen im Nagelbett der Finger
                  à alles verkraftbar

                  PSA-Wert am 12.08. bereits bei 0,09 - nach Start Triple-Therapie am 17.06. mit 2,50

                  6. Infusion am 26.08.: da ich seit einigen Tagen einen geschwollenen rechten Arm (=Portseite) hatte, entschied die onkologische Fachkraft, dass wir zwar zunächst mit der Blutabnahme und der Infusion (Kochsalzlösung) beginnen, dass aber zwingend der Onkologe die weitere Vorgehensweise klären muss. Dies ist dann schnell passiert: Infusion wurde gestoppt, sofort Thrombosespritze verabreicht und ein Termin beim Angiologen zur weiteren Abklärung vereinbart. Von dort kam ich nach ca. drei Stunden wieder zurück: Diagnose kurzstreckige Port-Thrombose!! Der Angiologe meinte aber, ich muss mir keine Sorgen machen, sondern soll dies unter „Lästigkeiten“ verbuchen. Jetzt muss ich 3 Monate blutverdünnende Tabletten (Eliquis 5 mg 1-0-1) einnehmen, dann erfolgt Kontrolle. Der Port kann unverändert genutzt werden. Mit etwas Verzögerung wurde dann die 6. Chemo verabreicht.

                  „Meine Diagnose“ für die Anschwellung war eine starke Überanstrengung des rechten Arms ein paar Tage vorher durch den Austausch eines Telefonkabels mit einem CAT7-Kabel über 14 Meter durch zwei Decken und mehrere Ecken…. Insofern bin ich relativ unbelastet zur Chemo gefahren. Ich habe ja schon viele Beiträge hier gelesen, eine Port-Thrombose hatte ich bisher nicht wahrgenommen, über den Suchbegriff erhält man auch keinen Treffer. Franz hat über Venenthrombosen ein Thema erstellt: https://forum.prostatakrebs-bps.de/f...enenthrombosen

                  Sowohl die onkologische Fachkraft, als auch der Angiologe meinten aber, dass dies nichts ungewöhnliches ist und in der Regel in den ersten Monaten nach der Portlegung erfolgt, da hier eine Abwehrreaktion des Körpers erfolgt und dies dann dazu führen kann. Wieder was gelernt
                  mfg

                  https://myprostate.eu/?req=user&id=1102&page=data

                  Mein schneller PCA: 3. Rezidiv im 3. Jahr nach Prostatektomie (2021)!!

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                    Hallo Dieter,

                    in der S2k- Leitlinie: „Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und Lungenembolie
                    https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/065-002
                    werden in Kap. 6.4.5 Thrombosen u.a. auch im Zusammenhang mit dem Portkatheter besprochen.
                    SAVT : Schulter-Armvenenthrombose
                    https://register.awmf.org/assets/guidelines/065-002l_S2k_Venenthrombose-Lungenembolie_2023-09.pdf#%5B%7B%22num%22%3A342%2C%22gen%22%3A0%7D%2C %7B%22name%22%3A%22XYZ%22%7D%2C54%2C168%2C0%5D
                    --------------------------------------------------------
                    und

                    https://www.krebsinformationsdienst....ortsysteme.pdf
                    Seite 21: „Antworten: mögliche Probleme mit einem Port“

                    Alles Gute
                    Franz
                    https://myprostate.eu/?req=user&id=889

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                      Hallo Dieter,

                      die Schilderung Deiner zum Glück inzwischen behobenen Portprobleme habe ich sehr interessiert wahrgenommen. Ich habe ja seit ca. 1 Jahr auch einen Port, der bisher aber nie Probleme machte.

                      Aber da ich auch ein "Experte" für Überanstrengungen bin, sollte ich wohl weiterhin besonders achtsam sein.

                      Die rötlichen Veränderungen im Nagelbett von Fingern und Zehen kenne ich auch sehr gut. Das sind Entzündungen, die sich da anbahnen. Dadurch habe ich schon mehrere Nägel ganz verloren. Die Sache kann auch sehr schmerzhaft werden. Ich schneide mit einem Nagelclipser die verbleibenden sich immer weiter ablösenden und manchmal eitrigen Nägel jetzt immer so weit wie möglich zurück und bade Finger und Zehen jeden Abend in Tannolact-Lösung, was Linderung verschafft.

                      Diese Polyneuropathie in Fingern und Füssen habe ich auch schon länger. Das fing bei mir schon durch die Medikamententherapien vor den Chemos an. Die Chemos haben das noch mal verschlimmert. Aber ich komme damit trotzdem ganz gut zurecht. Wichtig ist einfach, Hände und Füße immer fleissig benutzen, damit die Nerven immer Input bekommen.

                      Deine Therapie scheint bei Dir ja gut zu wirken und das ist doch sehr erfreulich
                      Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                        Zitat von lutzi007 Beitrag anzeigen
                        Hallo Dieter,
                        Aber da ich auch ein "Experte" für Überanstrengungen bin, sollte ich wohl weiterhin besonders achtsam sein.

                        Hallo Lutz,
                        die Ursache „Überanstrengung“ war ausschließlich meine Einschätzung; der Angiologe meinte, dass dies nicht ursächlich ist / war. Mittlerweile habe ich zwei weitere Chemos und der Ablauf war immer ähnlich: nach der Chemo ist nach einigen Tagen der dicke Arm verschwunden, dann war er wieder da. Ob dies mit meinen Tätigkeiten (z. B. Gartenarbeiten) zu tun hat, weiß ich nicht. Bin jedenfalls gespannt, ob die Thrombose irgendwann ganz verschwindet.

                        Zitat von Optimist1954 Beitrag anzeigen
                        Hallo Dieter,

                        https://www.krebsinformationsdienst....ortsysteme.pdf
                        Seite 21: „Antworten: mögliche Probleme mit einem Port“

                        Franz

                        Hallo Franz,
                        vielen Dank für die verschiedenen interessanten Links. Ist immer wieder interessant, dass es im Vorfeld keine Hinweise von den Ärzten gibt bzw. auf Informationsmaterial hingewiesen wird.
                        mfg
                        mfg

                        https://myprostate.eu/?req=user&id=1102&page=data

                        Mein schneller PCA: 3. Rezidiv im 3. Jahr nach Prostatektomie (2021)!!

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                          Hallo Dieter,

                          Ich drücke Dir die Daumen, dass diese Thrombose bald wieder verschwindet.
                          Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                            Zitat von lutzi007 Beitrag anzeigen
                            Hallo Dieter,

                            Ich drücke Dir die Daumen, dass diese Thrombose bald wieder verschwindet.
                            Hallo Lutz,

                            Deine Daumen scheinen zu helfen: in den letzten 14 Tagen hat es sich schon wesentlich gebessert; bin gespannt ob sie nochmals "zurückkommt"

                            mfg

                            https://myprostate.eu/?req=user&id=1102&page=data

                            Mein schneller PCA: 3. Rezidiv im 3. Jahr nach Prostatektomie (2021)!!

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                              Über meine letzten Infusionen habe ich unter https://myprostate.eu/?req=user&id=1102&page=report berichtet. Größtes Problem ist momentan die Polyneuropathie, insbesondere bei 4 Fingern.

                              Allerdings habe ich eine neue Diagnose:

                              Verdacht auf Sekundäre bösartige Neubildung des Gehirns und der Hirnhäute

                              Diese Diagnose habe ich einer aktuellen Rechnung entnommen, eine Klärung / Besprechung mit dem Onkologen hat noch nicht stattgefunden.
                              Auslöser muss jedoch der Bericht eines MRT vom Schädel sein. Nach dem MRT hatte mir der Radiologe mitgeteilt, dass „alles in Ordnung ist“ – lediglich eine kleine etwas auffällige Stelle, die er jedoch für unproblematisch hält. Bin jetzt gespannt, wie der Onkologe den schriftlichen Bericht deutet.

                              Ich stelle diesen hier mal ein, vielleicht gibt es einige Meinungen / Hinweise dazu.


                              2024-09-12 MRT1.png

                              2024-09-12 MRT2.png

                              Vielen Dank - sobald ich die Erklärung vom Onkologen kenne, berichte ich natürlich.
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von dieter286; 20.10.2024, 16:38. Grund: wegen Anlagen
                              mfg

                              https://myprostate.eu/?req=user&id=1102&page=data

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                                Auskunft einer Mitarbeiterin der Onkologie, die Rechnungen erstellt:

                                Die Diagnose wurde deswegen eingestellt, weil es eine Überweisung zum MRT gegeben hat und dann "grundsätzlich" ein Verdacht vorliegt, deswegen auch der Hinweis "Verdacht auf ....". Die Diagnose könnte auch von der Rechnung wieder entnommen werden. Auf meinen Hinweis, dass im letzten Jahr dieselbe Überweisung ausgestellt wurde, der Hinweis auf der Rechnung aber nicht vorgenommen wurde, gabs nur Achselzucken und den Hinweis, dass der Diagnosehinweis eigentlich so vorgesehen ist....

                                Ich werde das bei nächster Gelegenheit mit dem Onkolgen noch besprechen. Vorläufig aber Entwarnung.........
                                Zuletzt geändert von dieter286; 22.10.2024, 07:54. Grund: Anhang entnommen
                                mfg

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