Hallo zusammen,
ich (68) möchte euch meine Geschichte kurz vorstellen. Im Jahre 2019 wurde bei mir nach Biopsie ein Prostatakarzinom Gleason 6 (3+3) bei einem PSA von
7,73 diagnostiziert. Ich habe mich nach der Diagnose für die "Watching Surveileance" entschieden. Meinen PSA Wert habe ich vierteljährlich kontrollieren lassen
und er blieb konstant immer so um die 8,0. Regelmäßig durchgeführte Bildgebung im mpMRT zeigten keine Veränderungen. Anfang 2023 bis Mitte 2023 gab es
dann einen rasanten Anstieg meines PSA Wertes von 8,0 auf 15,57. Sofort wurden alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet mit dem Ergebnis, dass sich der
vorhandene Tumor von Gleason 6 (3+3) nach Gleason 7a (3+4) verändert hatte. Zusätzlich wurde auch im rechten Prostatalappen ein kleiner Herd 0,8 mm mit
Gleason 6 (3+3) befundet. Der 4er Anteil lag bei 13,4 %, also noch nicht besonders beunruhigend .Eine Prostatektomie kam für mich nicht in Frage, obwohl sie
mir natürlich gem. Leitlinien empfohlen wurde .Ich habe mich dann dazu entschlossen mich einer Cyberknife Radiochirurgie zu unterziehen. Die dafür erfoderlichen
Voraussetzungen:
PSA nicht über 20 ng/ml
Prostatagröße nicht über 80ccm
Gleason Score 6/7a/7b
Kein Kapselkontakt des Tumors
Keine Metastasen
waren bei mir erfüllt.
Die Behandlung begann mit dem Einsetzen von 4 Goldimplantaten in die Prostata. Danach erfolgte ein Planung MRT und CT. Es folgten 5 Bestrahlungen
an fünf aufeinander folgenden Tagen, alles im März 2024.
Jetzt drei Monate nach Abschluss der Therapie ist mein PSA von 15,57 ng/ml auf 4,74ng/ml gefallen. Das ist besser als zu erwarten war. Üblicherweise geht
man von einer PSA Halbierung nach drei Monaten aus.
Ich kann nur jedem empfehlen, wenn die o.a. Voraussetzungen erfüllt sind, diese Therapiemöglichkeit zu nutzen. Es gibt minimale Nebenwirkungen für ca.
3 Wochen ( Leichtes Brennen beim Wasserlassen und erhöhter Harndrang.).
Ansonsten keine Inkontinenz, auch nicht beim husten, pressen oder schwer Heben. Die Potenz ist ebenfalls uneingeschränkt.
BG
Rüdiger
ich (68) möchte euch meine Geschichte kurz vorstellen. Im Jahre 2019 wurde bei mir nach Biopsie ein Prostatakarzinom Gleason 6 (3+3) bei einem PSA von
7,73 diagnostiziert. Ich habe mich nach der Diagnose für die "Watching Surveileance" entschieden. Meinen PSA Wert habe ich vierteljährlich kontrollieren lassen
und er blieb konstant immer so um die 8,0. Regelmäßig durchgeführte Bildgebung im mpMRT zeigten keine Veränderungen. Anfang 2023 bis Mitte 2023 gab es
dann einen rasanten Anstieg meines PSA Wertes von 8,0 auf 15,57. Sofort wurden alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet mit dem Ergebnis, dass sich der
vorhandene Tumor von Gleason 6 (3+3) nach Gleason 7a (3+4) verändert hatte. Zusätzlich wurde auch im rechten Prostatalappen ein kleiner Herd 0,8 mm mit
Gleason 6 (3+3) befundet. Der 4er Anteil lag bei 13,4 %, also noch nicht besonders beunruhigend .Eine Prostatektomie kam für mich nicht in Frage, obwohl sie
mir natürlich gem. Leitlinien empfohlen wurde .Ich habe mich dann dazu entschlossen mich einer Cyberknife Radiochirurgie zu unterziehen. Die dafür erfoderlichen
Voraussetzungen:
PSA nicht über 20 ng/ml
Prostatagröße nicht über 80ccm
Gleason Score 6/7a/7b
Kein Kapselkontakt des Tumors
Keine Metastasen
waren bei mir erfüllt.
Die Behandlung begann mit dem Einsetzen von 4 Goldimplantaten in die Prostata. Danach erfolgte ein Planung MRT und CT. Es folgten 5 Bestrahlungen
an fünf aufeinander folgenden Tagen, alles im März 2024.
Jetzt drei Monate nach Abschluss der Therapie ist mein PSA von 15,57 ng/ml auf 4,74ng/ml gefallen. Das ist besser als zu erwarten war. Üblicherweise geht
man von einer PSA Halbierung nach drei Monaten aus.
Ich kann nur jedem empfehlen, wenn die o.a. Voraussetzungen erfüllt sind, diese Therapiemöglichkeit zu nutzen. Es gibt minimale Nebenwirkungen für ca.
3 Wochen ( Leichtes Brennen beim Wasserlassen und erhöhter Harndrang.).
Ansonsten keine Inkontinenz, auch nicht beim husten, pressen oder schwer Heben. Die Potenz ist ebenfalls uneingeschränkt.
BG
Rüdiger
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