Neu in der PCA Runde und Qual der Wahl

[Georg_]

Es könnte auch gemeint sein: empfehlen wir eine frühe Salvage-Radiatio anstatt einer adjuvanten Radiatio. Die adjuvante Radiatio wird innerhalb von drei Monaten nach OP gemacht und die frühe Salvage-Radiatio nach ca. einem Jahr, was weniger Nebenwirkungen hat.

[Postler]

Es könnte auch gemeint sein: empfehlen wir eine frühe Salvage-Radiatio anstatt einer adjuvanten Radiatio. Die adjuvante Radiatio wird innerhalb von drei Monaten nach OP gemacht und die frühe Salvage-Radiatio nach ca. einem Jahr, was weniger Nebenwirkungen hat.

Die Salvage Bestrahlung wird bei einem PSA Anstieg >= 0,2 gemacht, nicht nach 1 Jahr. Bei mir waren das 6 Monate.

[Dietmar5]

Danke euch. Jetzt geht also das Bangen alle 3 Monate los.

[buschreiter]

So ist das leider! Ich habe mich in den ganzen Jahren irgendwie nicht von dem latenten Stress freimachen können.
VG
Achim

[Georg_]

Hallo Postler, bei einem Patienten mit hohem Risiko (positive Schnittränder, pT3, Gleason‐Score 8‐10) wird oft nicht bis 0,2 ng/ml gewartet sondern eine adjuvante Bestrahlung empfohlen, d.h. innerhalb von drei Monaten nach der OP. Nach dieser Studie https://www.martini-klinik.de/filead...0-09-tilki.pdf ist es aber besser mit der Bestrahlung bis zu einem Jahr nach der OP zu warten, bis alles verheilt ist. Das ist dann die frühe Salvage-Bestrahlung.

Wenn man kurz nach der OP bestrahlt, ergeben sich die höchsten Nebenwirkungen (rote Linie, RP+EBRT):

[Postler]

Georg_Wenn man so lange warten kann. Ich hatte nach 6 Monaten PSA 1,4 Länger hätte ich nicht warten können