Hallo,
habe mich vor 20 Jahren zur HDR-Brachy im Afterloading im WPZ entschlossen und die Entscheidung nie bereut! Bei mir waren
von 12 Stanzen alle befallen, also im kplt. Prostatabereich. Tumor war aber noch auf die Kapsel beschränkt. Hatte 4 Wochen Hormontherapie.
Vor der eigentlichen Behandlung bin ich im WPZ operiert worden, die Lymphknoten im Becken wurden entnommen und überprüft um zu checken
dass keine Krebszellen "entwischt" wären.
Danach erhielt ich 6 Wochen lang die äußere Bestrahlung und danach im Abstand von je einer Woche je einmal die innere Bestrahlung,
das "Afterloading". Ich war über die gesamte Behandlungsdauer fit und hatte keine Nebenwirkungen. War sogar während der äußeren Bestrahlung
noch halbtags arbeiten, um auf andere Gedanken zu kommen.
Klar kann man sagen, die wollen das verkaufen, was sie anbieten. Aber ich würde nie so weit gehen und sagen, dass sie dir etwas empfehlen
nur, weil es ihnen Geld bringt! Sie haben sich auf die Bestrahlungsvarianten konzentriert und beherrschen sie, weil sie das ständig machen.
Warum sollen sie dann OP anbieten, die sie nur ganz selten durchführen würden und dann ggf. dies ein Risiko für den Patienten wäre.
Übrigens, ein Freund hat sich vor 2 Jahren einer "normalen" äußeren Bestrahlung unterzogen. Was man mir schon vor 20 Jahren in Köln sagte
war "die Gerätemedizin" gerade in der Strahlentherapie entwickelt sich so schnell und wird immer schonender. Mein Freund hatte einen Gleason
4+3. PSA lag um die 7. Aktuell bei 2,x. Mein PSA ging direkt nach der Bestrahlung stark zurück, es kam aber 2-3 x auch zum PSA-Bounce, der mich
Anfangs immer beunruhigte. Aber heute liege ich aktuell bei 0,013 !
Allerdings würde ich dir raten, vor einer definitiven Entscheidung die heutigen Diagnosemöglichkeiten voll ausschöpfen. Wie hier schon gesagt wurde, sollte
der Tumor nicht mehr auf die Kapsel beschränkt sein wird, die HDR-Brachy wohl nicht mehr die erste Wahl der Therapie sein.
Alles Gute und viel Glück bei deiner Entscheidung!
habe mich vor 20 Jahren zur HDR-Brachy im Afterloading im WPZ entschlossen und die Entscheidung nie bereut! Bei mir waren
von 12 Stanzen alle befallen, also im kplt. Prostatabereich. Tumor war aber noch auf die Kapsel beschränkt. Hatte 4 Wochen Hormontherapie.
Vor der eigentlichen Behandlung bin ich im WPZ operiert worden, die Lymphknoten im Becken wurden entnommen und überprüft um zu checken
dass keine Krebszellen "entwischt" wären.
Danach erhielt ich 6 Wochen lang die äußere Bestrahlung und danach im Abstand von je einer Woche je einmal die innere Bestrahlung,
das "Afterloading". Ich war über die gesamte Behandlungsdauer fit und hatte keine Nebenwirkungen. War sogar während der äußeren Bestrahlung
noch halbtags arbeiten, um auf andere Gedanken zu kommen.
Klar kann man sagen, die wollen das verkaufen, was sie anbieten. Aber ich würde nie so weit gehen und sagen, dass sie dir etwas empfehlen
nur, weil es ihnen Geld bringt! Sie haben sich auf die Bestrahlungsvarianten konzentriert und beherrschen sie, weil sie das ständig machen.
Warum sollen sie dann OP anbieten, die sie nur ganz selten durchführen würden und dann ggf. dies ein Risiko für den Patienten wäre.
Übrigens, ein Freund hat sich vor 2 Jahren einer "normalen" äußeren Bestrahlung unterzogen. Was man mir schon vor 20 Jahren in Köln sagte
war "die Gerätemedizin" gerade in der Strahlentherapie entwickelt sich so schnell und wird immer schonender. Mein Freund hatte einen Gleason
4+3. PSA lag um die 7. Aktuell bei 2,x. Mein PSA ging direkt nach der Bestrahlung stark zurück, es kam aber 2-3 x auch zum PSA-Bounce, der mich
Anfangs immer beunruhigte. Aber heute liege ich aktuell bei 0,013 !
Allerdings würde ich dir raten, vor einer definitiven Entscheidung die heutigen Diagnosemöglichkeiten voll ausschöpfen. Wie hier schon gesagt wurde, sollte
der Tumor nicht mehr auf die Kapsel beschränkt sein wird, die HDR-Brachy wohl nicht mehr die erste Wahl der Therapie sein.
Alles Gute und viel Glück bei deiner Entscheidung!
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