Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Neu in der PCA Runde und Qual der Wahl

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Wäller67 Beitrag anzeigen
    Dietmar5, warte doch erstmal ab, nach dem Entfernen des Katheder wird die Nahtstelle erstmal anschwellen. Bei mir kam die ersten Tage nur ein Rinnsal raus, nach 3-4 Tagen war es aber dann ein Strahl, den ich schon lange nicht mehr kannte.
    Zudem kann hinterher die Blase auch noch Druck ausüben,,was am Anfang ja noch vermieden werden soll.
    Nur habe ich von Anfang an im Stehen probiert, zumal ich ja messen sollte und nach dem Pinkeln wurde dann noch der Bauchkatheder geöffnet um den Restharn zu bestimmen. Der lag aber fast immer bei 0 ml.
    Danke für die Info. Ich vermute ja ähnliches, nur die Angst vor ernsthafteren Problemen lässt sich nicht so einfach verdrängen.
    Es ging heute auch einmal im Stehen. Ich messe beim Sitzen aber auch, Becher drunter gehalten.
    https://myprostate.eu/?req=user&id=1246&page=report

    Kommentar


      Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
      Und was soll dann die Mehrheit machen bei denen die Medikamente wirken ohne Nebenwirkung? Und das ist bestimmt die Mehrheit. Es kommt doch auch auf Vorerkrankungen an, ob man das Medikament verträgt oder nicht. Darum bin ich dafür, dass alles auf der Gesundheitskarte eingetragen wird.
      Ich habe keine Vorerkrankungen und 1/3 der Männer haben nun mal starke Nebenwirkungen bei ADT.
      Außerdem gibt es außer ADT ja auch noch andere Therapien.
      Wie schon oft hier geschrieben bin ich nicht gegen ADT, man sollte diese aber erst bei Symptomen wie Knochenschmerzen usw. einsetzen. Es gibt auch viele Ärzte, die dieser Ansicht sind, auch um nicht frühzeitig alle "Pfeile abzuschließen" und später keine Möglichkeiten mehr hat.

      Ich wollte in dem Beitrag eigentlich darauf hinweisen, dass ich es für bedenklich halte eine schwere Krankheit durch mehrere andere schwere Krankheiten zu kurieren.
      Viele Grüße von Reinhard

      Kommentar


        Eine Verbesserung ist bisher immer noch nicht eingetreten. Eine Striktur nach RPE scheint auch nicht zu selten zu sein. Da werde ich mich wohl auf eine Weiterbehandlung einstellen müssen. Erfolgsaussichten bei Strikturen sind allerdings sehr bescheiden.

        IMG_0624.jpg
        https://myprostate.eu/?req=user&id=1246&page=report

        Kommentar


          Lieber Dietmar,

          zu Deiner Beruhigung: Du interpretierst die Tabelle falsch. Es sind nicht grundsätzlich 45% der operierten Patienten betroffen, sondern es wird der Anteil der Ursachen für diese Striktur bewertet und der liegt bei 45% durch die erwähnten ärztlichen Eingriffe (iatrogen). Daher sind auch alle diese Ursachen aufgeführt.

          Der Anteil von einer Striktur betroffenen Patienten bei Prostataentfernungen liegt bei um die 3%, wie auch hier nachzulesen ist:

          https://www.aerzteblatt.de/archiv/136011/Harnroehrenstrikturen-Ursachen-Diagnose-und-Therapie#:~:text=So%20liegt%20die%20Inzidenz%20nac h,im%20Rahmen%20einer%20Beckenfraktur%20infrage.

          Hier wird zwar nur die TUR-P erwähnt, bei dieser erfolgt der Abtrag des Prostatagewebes aber durch die Harnröhre, was naturgemäß eine höhere Belastung einhergehend mit einem höheren Risiko für eine Striktur bedeutet.

          In der Martini-Klinik hatte ich vor der OP ein ausführliches Gespräch u.a. auch zu den möglichen Komplikationen nach der OP und die Striktur war da auch Thema. Mir wurden max. 3% Betroffene genannt.

          Außerdem entwickelt sich eine Striktur erst frühestens einen Monat nach der OP, weil sich erst dann das Narbengewebe, welches zu der Verengung führt, gebildet hat. Dann gibt es noch später Betroffene, die eine Striktur erst zwischen dem 3. und 12. Monat entwickeln. Danach wird es immer unwahrscheinlicher daran zu erkranken.

          Mach Dich bitte nicht verrückt und interpretiere nicht Symptome zu Problemen, die es nicht gibt. Ich weiß, dass das schwierig ist. Nach meiner PCA Diagnose tat mir das Knie weh und ich dachte sofort an Knochenmetastasen, was völlig absurd war:-)

          LG
          Wolfgang

          Kommentar


            Zitat von Wolfgang1965 Beitrag anzeigen
            ,

            Mach Dich bitte nicht verrückt und interpretiere nicht Symptome zu Problemen, die es nicht gibt. Ich weiß, dass das schwierig ist. Nach meiner PCA Diagnose tat mir das Knie weh und ich dachte sofort an Knochenmetastasen, was völlig absurd war:-)
            LG
            Wolfgang
            Das kenne ich irgendwie. Als ich starke Schmerzen im Daumen hatte, dachte ich auch an Knochenmetastasen und bin sofort zum Orthopäden gegangen.
            Es war dann aber Artrose

            Viele Grüße von Reinhard

            Kommentar


              Das mit der Striktur zu einem späteren Zeitpunkt habe ich mittlerweile auch von meiner Operateurin erfahren. Ich solle jetzt Ibuprofen nehmen, 400 morgens und 400 abends. Die Restharnbestimmung wäre wichtig auch wenn ich gemäß meiner Messung gestern 1,85l zu mir genommen habe und 1,94l ausgeschieden habe, denn nach ihren Worten kann man auch ein volles Glas immer nur halbleer ausgießen, um dann auf eine bestimmte Menge x zu kommen. Es sei schon gut, dass ich nur alle 3-4h leeren muss, das ich keinen unbegründeten Drang verspüre, dass ich kein Gefühl einer unvollständigen Entleerung spüre und der Urin aussieht wie er soll.

              Insofern werde ich jetzt meinen ambulanten Urologentermin am Montag erwarten, insbesondere zwecks Restharn Sono und hoffe auf eine Verbesserung bis dahin.
              Der selbstgemessene Flow liegt aktuell im besten Fall bei 5ml/s. Es bleibt spannend.
              https://myprostate.eu/?req=user&id=1246&page=report

              Kommentar


                Bezüglich Harnröhrenstriktur:
                Seit 2012 hatte ich einen Uroflow von ca. 11 ml/s. Mein Urologe sagte seinerzeit "wenn wir nicht innerhalb ein paar Monaten eine Schlitzug machen, sehe ich für ihre Nieren schwarz". Ich habe dann im Internet viel darüber recherchiert und bin zu dem Entschluss gekommen, ich lasse auf Grund der negativen Erfahrungen nichts machen.
                Dann im April 2021 eine ProstatProstata Krebs mit DaVinci. Der Professor meinte vor der OP ob er die Striktur bei der OP ebenfalls behandeln soll. Ich wollte das nicht. Seit der Prostatakrebs OP habe ich wie ein Wunder einen Uroflow von über 14. Das ist nun seit 3,5 Jahre so und ich kann damit leben.

                Kommentar


                  Zitat von Joachim - K Beitrag anzeigen
                  Bezüglich Harnröhrenstriktur:
                  ...Ich habe dann im Internet viel darüber recherchiert und bin zu dem Entschluss gekommen, ich lasse auf Grund der negativen Erfahrungen nichts machen....
                  Das wären auch meine Bedenken. Persönlich wäre es mir egal, wenn es eben etwas länger dauert, entscheidend ist wohl, dass man wenigstens alles rausbekommt bzw. nicht zuviel Restharn verbleibt.
                  https://myprostate.eu/?req=user&id=1246&page=report

                  Kommentar


                    „Einmal schlitzen, immer schlitzen“…was allerdings leider nicht bedeutet, dass man eine Harnröhre immer wieder schlitzen kann. Nach 2-3 Mal ist Schluss und dann wird
                    es schwierig. Insofern: Richtig entschieden Joachim!

                    LG
                    Wolfgang

                    Kommentar


                      Bis heute keine Verbesserung eingetreten. Im Stehen gar nichts, im Sitzen nur mit „Pumpen“ mittels Beckenboden. Eine mögliche Schwellung hätte sich ja besser sollen mittlerweile. Für eine Striktur angeblich zu früh.
                      Da bin ich mal auf die Ursache gespannt.
                      Habe weiterhin keinen ständigen Drang und auch kein Gefühl der unvollständigen Entleerung. Kein Brennen etc. Gehe bis 7x pro Tag, entleere etwas mehr als getrunken, zwischen 200-300ml pro Gang, soweit im üblichen Durchschnitt.
                      Vermute mal der Urologe wird am Montag ambulant auch nur die Restharnbestimmung und Urinuntersuchung machen können und mich vermutlich wieder stationär einweisen (Zystourethrographie​).
                      https://myprostate.eu/?req=user&id=1246&page=report

                      Kommentar


                        Bei mir wurde ein Urethrogramm gemacht, das ging ambulant. Es ist eine Röntgenuntersuchung. Bei und nach der TURP habe ich ohne Wissen des Arztes 2 mg Dexamethason Tabletten genommen, um die Vernarbung der Harnröhre zu reduzieren. Das hat geklappt, ich musste die TURP nicht wiederholen. Es ist jetzt vier Jahre her.

                        Früher hat man während der OP eine Kortisonspritze eingesetzt. Das war aber wirkungslos, da das Kortison sich überall hin verteilte und nicht in der Nähe der Harnröhre blieb, wo es wirken sollte.

                        Kommentar


                          Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                          Bei mir wurde ein Urethrogramm gemacht, das ging ambulant. Es ist eine Röntgenuntersuchung.
                          Das wäre natürlich schön wenn dies ambulant ginge, ich vermute jedoch, stationär ist man schneller dran. Wie unangenehm war das Prozedere und wie lange dauerte es?
                          https://myprostate.eu/?req=user&id=1246&page=report

                          Kommentar


                            Die Zystourethrographie​ gilt als moderner als das Urethrogramm​. Ich hatte nachmittags einen Termin beim Arzt, dann hat er mit seinen Krankenschwestern das Urethrogramm gemacht, danach Befundbesprechung, warten auf die CD und dann konnte ich wieder fahren. Es war überhaupt nicht unangenehm. Ich hatte damals einen Bauchdeckenkatheter, das Kontrastmittel konnte daher von den zwei Seiten der Engstelle appliziert werden. Vorher war ich bei einem anderen Krankenhaus, die konnten es nicht erfolgreich durchführen. Sie hatten es vermutlich zu selten gemacht.

                            Hier ein Bild, ich war aber in einem anderen Krankenhaus: https://www.urologie-klinik-bochum.d...hrenengen.html

                            Kommentar


                              Also ein Problem scheint es da definitiv zu geben, auch wenn ich nach wie vor nicht an eine Striktur glaube.

                              Theoretisch möglich wären aber auch ein Hämatom oder eine Lymphozele, welche Druck ausüben bzw.
                              einengend wirken.

                              Der Urologe sollte das eigentlich morgen im US erkennen können, wenn es eine dieser Ursachen ist.

                              LG
                              Wolfgang

                              Kommentar


                                Ich hoffe stark, dass er mit dem Ultraschall etwas findet, bin noch nicht so bereit für tiefere „Eingriffsdiagnostik“ in der Harnröhre. Bin noch etwas traumatisiert von der Reizung an den letzten beiden Kathertertagen am Harnröhrenausgang.
                                Zudem irritiert mich, dass es gefühlt recht gut läuft, nachdem ich ab und zu mit dem Schließmuskel arbeite.

                                Erektion derzeit bei 20-30%, kann ich dem Stadium durchaus mit leben, da ich mental eh noch nicht so frei bin und denke ich mache vielleicht was kaputt
                                Die Penisspitze spannt dabei ein wenig, eigentlich ja auch logisch denke ich.
                                https://myprostate.eu/?req=user&id=1246&page=report

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X