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  • Wolfgang1965
    antwortet
    Warte mal ab, was zusammenfassend in der Histologie steht, dann siehst Du klarer. Richtig ist, dass man pauschal keine adjuvante - also vorsorgliche - Bestrahlung mehr macht, sondern eine Empfehlung dazu vom Tumorstatus nach der OP abhängig macht. Siehe hierzu beispeilhaft die Empfehlungen der Martini-Klinik:



    LG
    Wolfgang

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  • Dietmar5
    antwortet
    Abendlichen Anruf von meiner Professorin erhalten, sie hatte noch ein etwas nachgefragt in der Pathologie, weshalb erst jetzt Klarheit herrscht.

    Zunächst, der im MRT und der Biopsie einseitig festgestellte Knoten hat sich nun als 4+5 herausgestellt. Allerdings in der Kapsel. Der ist nun weg.
    Der Schnellschnitt ergab an einer kleinen anderen Stelle (duktal) einen 3+3, den sie nachschnitt. Der Befund nun gibt deswegen natürlich einen R1 an, allerdings kann ein Pathologe nicht sehen was auf der anderen Seite des Schnittrandes ist und da mit Strom geschnitten wurde, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die wenigen Zellen auf der Logenseite abgetötet wurden. Wenn nicht, würde man da 3+3 aber ohnehin nichts überstürzen. Man macht da wohl heutzutage keine sofortige Nachbestrahlung der Loge mehr (aufgrund von Studien ergab sich kein Vorteil).
    Nächste Woche PSA Wert Bestimmung 6 Wochen postoperativ und ich soll wenn möglich jetzt erstmal entspannen und weniger lesen, da ich mich offenbar zu sehr mit den Worst-Case-Fällen befasst habe.
    An Lymphknoten wurden 24 entfernt, allesamt negativ.

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  • Dietmar5
    antwortet
    Ich hatte laut Ultraschall durchaus Blutungen. Waren dann auch schnell sichtbar rechts und links, aber gingen dann auch zügig in gelb/grün über.

    Befund ist noch nicht da, hatte man mir aber bereits im Vorfeld gesagt, dass es dauern wird und jetzt waren auch noch Feiertage mit noch weniger Personal.
    Nächste Woche wird der erste postoperative PSA ermittelt, das ist mir eigentlich noch wichtiger und wird ausschlaggebend sein für das weitere Vorgehen.
    Der Befund selbst wird schon kommen demnächst.

    Ich beobachte jetzt erstmal gern, dass langsam die Mobilität und Kondition besser wird. Tägliches Fitnessstudio. Der Körper teilt mir genau mit was geht und was nicht, also viel Gewicht mag er noch gar nicht, aber Kardiotraining bekommt mir gut.
    Nach der OP waren komischerweise ganz fix 5kg draufgekommen, Muskelmasse dagegen um einiges weniger geworden.
    Schlafen auf der Seite geht mittlerweile auch. Langsam alles für meinen Geschmack, aber gefühlt wird es jeden Tag etwas besser. Also die Richtung stimmt.

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  • Wolfgang1965
    antwortet
    Ich denke, wenn der Chrirurg intraoperativ noch Blutungen entdeckt wird sicherheitshalber eine Drainage gelegt. Ist als fallabhängig und kein Standardprocedere.

    Was anderes Dietmar: Willst Du nicht mal nach Deinem Befund fragen? Also 1 Monat Wartezeit finde ich schon eine Zumutung...

    LG
    Wolfgang

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  • Konstanzia
    antwortet
    Zitat von Dietmar5 Beitrag anzeigen
    Mal eine Frage in die Runde. Ich hatte in der Vergangenheit einige Eingriffe unter Vollnarkose und jeweils mit Drainagebeutel.
    Auch in diesem Video wird das so beschrieben.
    Allerdings hatte ich keine Drainage. Alle 5 Löcher zu und nur den Katheter. Aufgrund der größeren Operation würde ich eigentlich eher mit Drainage rechnen.
    Kurioserweise fiel mir das dort gar nicht wirklich auf, sonst hätte ich fragen können. Erst jetzt beim Video schauen taucht die Frage wieder auf und ich wollte mal fragen wie es bei euch DaVinci-Operierten so war.
    Mein Mann hatte nach der DaVinci-OP an einem der fünf kleinen Einschnitte einen Drainagebeutel. Dieser war nur zu einem Drittel mit Flüssigkeit gefüllt und wurde nach kurzer Zeit entfernt.

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  • Dietmar5
    antwortet
    Danke. Interessant zu wissen. Wird wohl Gründe haben.

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  • Wolfgang1965
    antwortet
    War auch in der Martini und hatte ebenfalls keinen Draigebeutel. Soweit ich mich erinnere, auch kein Mitpatient.

    LG
    Wolfgang

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  • Postler
    antwortet
    Hallo,
    ich wurde in der Martini-Klinik operiert und ich hatte keinen Drainagebeutel .
    Viele Grüße von Reinhard

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  • Dietmar5
    antwortet
    Mal eine Frage in die Runde. Ich hatte in der Vergangenheit einige Eingriffe unter Vollnarkose und jeweils mit Drainagebeutel.
    Auch in diesem Video wird das so beschrieben.
    Allerdings hatte ich keine Drainage. Alle 5 Löcher zu und nur den Katheter. Aufgrund der größeren Operation würde ich eigentlich eher mit Drainage rechnen.
    Kurioserweise fiel mir das dort gar nicht wirklich auf, sonst hätte ich fragen können. Erst jetzt beim Video schauen taucht die Frage wieder auf und ich wollte mal fragen wie es bei euch DaVinci-Operierten so war.

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  • Dietmar5
    antwortet
    Morgen sind es 4 Wochen postoperativ.

    Seit dieser Woche wieder im Fitnessstudio. Erster Tag Stepper war anstrengend, keine Kondition mehr, wurde aber jeden Tag besser!
    Zusätzlich Walken auf dem Laufband mit Steigung. Meine Schwellung in der rechten Leiste geht zusehends zurück, klappt nun besser das Bein anzuwinkeln.
    Narben völlig problemlos und schmerzfrei. Es ist eher der Unterbauch, der sich selten mal meldet.

    Was weiterhin nervt, das Schlafen auf dem Rücken. Zur Seite drehen geht noch nicht, da sich gefühlt im Unterbauch noch alles lose anfühlt und sich dann bewegt und ein unangenehmes Druckgefühl auf die Seiten auslöst.
    Auch das Wasserlassen ist gleich geblieben seit dem Katheter ziehen. Entleerung nur im Sitzen und nur schwacher Flow mit Unterstützung des Beckenbodens aber bis zur Entleerung. Sonst keine Beschwerden. Werde die Thematik beim nächsten Termin aber nochmal ansprechen.

    (Manuelle) Erektion bei 50%, reicht mir aktuell, da ich mich derzeit nur mit mir selbst beschäftige (meine schwangere Frau hat eh Penetrationsverbot). Spontanerektion ohne Manipulation eher schwach.
    Orgasmusqualität stark verbessert, hält länger an, bleibt trocken. Nahezu tägliches Bedürfnis. Sollte mich das beunruhigen?

    Weiterhin ausstehender Befund! Erste PSA Messung dann am 14.01. und ab 17.01. ambulante Reha.

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  • Dietmar5
    antwortet
    Bei mir ist die (Reha-)Klinik nicht erreichbar, weder für meinen Kostenträger noch für mich. Vor Januar rechne ich ohnehin nicht mehr mit einer Reha.
    Alternativen habe ich leider nicht viele da ich nur ambulant kann. Eine andere Klinik die ambulant macht, liegt bei KW6 in 2025 frühestens.

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  • Wäller67
    antwortet
    Zitat von Dietmar5 Beitrag anzeigen
    Zwecks AHB/Reha immer noch nichts. Sozialdienst hat es weitergeleitet. Mein Kostenträger hat sich auch schon gemeldet, niemand in der Reha Klinik erreichbar, nur AB.
    Sind die alle schon in den Weihnachtsferien?
    Bei mir ist schon alles in trockenen Tüchern, Klinik und Kostenträger haben sich schon gemeldet, Termin steht, wie von mir gewünscht, erst im Januar.
    Bin bei der Knappschaft, die sind eigentlich bei allen Sachen immer sehr schnell mit der Bearbeitung.
    Und die Rehaklinik ist meine Wunschklinik, damit läuft es in der Sache wenigstens perfekt.

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  • Dietmar5
    antwortet
    Zwecks AHB/Reha immer noch nichts. Sozialdienst hat es weitergeleitet. Mein Kostenträger hat sich auch schon gemeldet, niemand in der Reha Klinik erreichbar, nur AB.
    Sind die alle schon in den Weihnachtsferien?

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  • Dietmar5
    antwortet
    Zitat von Konstanzia Beitrag anzeigen

    Hallo lieber Dietmar,
    warum diese Aussagen? Mit welchen Argumenten?

    Konstanzia
    Vermutlich aufgrund der Kontinenzgeschichte, bei mir ja voll vorhanden. Wüsste ansonsten auch keinen Grund für eine Reha. Sowas kenne ich auch nur in Bezug auf Funktionswiederherstellung etc.
    Sind ja auch einige im Forum, die eine AHB nicht in Anspruch genommen haben.
    Patho ist offenbar ausgelastet, prinzipiell wird sich in Bezug auf weitere Behandlungen auch nichts ändern ob Befund nun zwei Wochen eher oder nicht.
    Was die Entleerung anbelangt, bin ich auch zufrieden hinsichtlich Restharn, das ist entscheidend. Ansonsten sind Miktionsfrequenz und -menge voll im Durchschnitt und da kein unnötiger Drang zwischendurch oder Teilentleerung, muss man da jetzt auch nicht gleich tätig werden. Vielleicht fehlt der Blase (Muskel) auch einfach das Signal oder was auch immer nach so einer OP. Es ist offenbar nicht akut behandlungswürdig.
    Bei diesem Urologen habe ich 100% Vertrauen, auch meine Operateurin (Professorin und Chefärztin) meldete sich auf meine email Anfrage dazu telefonisch aus dem OP via Lautsprecher und meinte es ist nicht schlimm solange der Restharn im nichtpatholgischen Bereich ist und Miktionsfrequenz nicht zu hoch. Von daher werde ich jetzt erstmal die Feiertage genießen und erwarte den histologischen Befund.
    Körperlich fühle ich mich ansonsten blendend.

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  • Wäller67
    antwortet
    Im Normalfall wird die Reha/AHB schon vom Krankenhaus initiiert, die haben doch dafür einen Sozialdienst die gute Kontakte zu den Rehakliniken pflegen. Vom Gesetzgeber steht einem die AHB zu, die Kosten übernimmt die Rentenversicherung.
    Die 3 Wochen Erholung und Behandlung der OP Folgen sollte man sich gönnen, ob dass ein Urologe für notwendig betrachtet, ist da zweitrangig, meiner hat es sofort befürwortet.
    Ich war schon 2 x in einer Reha nach meinen HWS OP's und sie haben beide mal sehr gut getan.
    Wenn ich mir dieses Mal schon die Homepage meiner Rehaklinik anschaue, hat dass irgendwie so ein bisschen an einen Urlaub erinnert, immerhin 4* mit der Möglichkeit, über den Kontakt mit Betroffenen die auftretenden Probleme nach der OP besser zu verstehen.
    Die Anwendungen dort bekommt man doch niemals vor Ort angeboten, also überlege Dir gut, ob Du so ein Angebot ausschlägst oder wahrnimmst.

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