Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum – habe erst seit Samstag begonnen, mich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen. Der Anlass: Ein stark erhöhter PSA-Wert trotz regelmäßiger urologischer Vorsorgeuntersuchungen. Wie bei den meisten Betroffenen fühle ich mich trotz der Diagnose fit und habe keinerlei Symptome.
Ich bin 50 Jahre alt (geb. 1975), gesundheitlich aktiv, beruflich in der IT tätig und arbeite viel mit Künstlicher Intelligenz. Leider hat mir genau das in den letzten Tagen nicht geholfen – ich habe mir auf Basis meiner Werte ein eigenes Analysemodell gebaut, und das Ergebnis hat meine Angst nur noch verstärkt -siehe unten:
Die Wahrscheinlichkeit in meinem Fall beträgt laut Analysemodell mit meinen Werten:
Von 100 Männern mit erhöhtem PSA-Wert:
Der PSA-Verlauf:
Das mpMRT ist für morgen angesetzt. Ich versuche, mich auf Fakten zu konzentrieren – aber innerlich dreht sich alles, ich bin wirklich am Ende und habe große Angst. Ich rechne fast mit einer Krebsdiagnose, da die Werte nicht gut aussehen, auch wenn mir bewusst ist, dass noch nichts gesichert ist. Meine Frau unterstützt mich großartig und bleibt sehr positiv – dafür bin ich dankbar.
Hinzu kommt, dass ich im Juni 2024 ein schweres Stevens-Johnson-Syndrom nach einem Schmerzmittel hatte – mit intensivmedizinischer Behandlung. Diese Erfahrung sitzt tief und macht mich zusätzlich vorsichtig in Bezug auf mögliche Therapien. Im Oktober 2024 hatte ich außerdem eine COVID-Erkrankung.
Ich freue mich über:
Danke für dieses Forum und die Möglichkeit, mich hier mitteilen zu können.
Viele Grüße
Mario
ich bin neu im Forum – habe erst seit Samstag begonnen, mich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen. Der Anlass: Ein stark erhöhter PSA-Wert trotz regelmäßiger urologischer Vorsorgeuntersuchungen. Wie bei den meisten Betroffenen fühle ich mich trotz der Diagnose fit und habe keinerlei Symptome.
Ich bin 50 Jahre alt (geb. 1975), gesundheitlich aktiv, beruflich in der IT tätig und arbeite viel mit Künstlicher Intelligenz. Leider hat mir genau das in den letzten Tagen nicht geholfen – ich habe mir auf Basis meiner Werte ein eigenes Analysemodell gebaut, und das Ergebnis hat meine Angst nur noch verstärkt -siehe unten:
Die Wahrscheinlichkeit in meinem Fall beträgt laut Analysemodell mit meinen Werten:
Von 100 Männern mit erhöhtem PSA-Wert:
- 30 % haben Prostatakrebs → das entspricht 30 von 100 → also 1 von 3 bis 4
- 50 % haben eine gutartige Prostatavergrößerung (BPH) → 50 von 100 → also 1 von 2
- 20 % haben eine Prostataentzündung (Prostatitis) oder andere Ursachen → 20 von 100 → also 1 von 5
Der PSA-Verlauf:
- 03.04.2023: PSA gesamt 1.03 ng/ml
- 08.04.2024: PSA gesamt 1.36 ng/ml
- 09.05.2025: PSA gesamt 3.96 ng/ml
→ freies PSA: 0.538 ng/ml → PSA-Quotient: 13.6 %
Das mpMRT ist für morgen angesetzt. Ich versuche, mich auf Fakten zu konzentrieren – aber innerlich dreht sich alles, ich bin wirklich am Ende und habe große Angst. Ich rechne fast mit einer Krebsdiagnose, da die Werte nicht gut aussehen, auch wenn mir bewusst ist, dass noch nichts gesichert ist. Meine Frau unterstützt mich großartig und bleibt sehr positiv – dafür bin ich dankbar.
Hinzu kommt, dass ich im Juni 2024 ein schweres Stevens-Johnson-Syndrom nach einem Schmerzmittel hatte – mit intensivmedizinischer Behandlung. Diese Erfahrung sitzt tief und macht mich zusätzlich vorsichtig in Bezug auf mögliche Therapien. Im Oktober 2024 hatte ich außerdem eine COVID-Erkrankung.
Ich freue mich über:
- Erfahrungen mit ähnlichem PSA-Verlauf
- Einschätzungen zur mpMRT (Ablauf, Genauigkeit, Befundinterpretation)
- Tipps zum Umgang mit der Angst in dieser Phase der Ungewissheit
Danke für dieses Forum und die Möglichkeit, mich hier mitteilen zu können.
Viele Grüße
Mario
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