Zitat von spertel
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PSA steigt wieder... ein jahr nach op
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Hallo Rembert,
da wir im gleichen Jahr, in gleicher Klinik operiert wurden macht mich dein Verlauf nachdenklich.
Nur liegen ist natürlich für dein Herz/Kreislaufsystem und die Muskulatur nicht gut.
Bei Autoimmunkrankheiten soll ärztl.überwachtes Fasten gute Erfolge erzielen- würde ich an deiner Stelle ausprobieren.
Um deine Stimmungslage zu verbessern würde ich auch einen guten Psychiater hinzuziehen.
Gibt es Dinge die dir Freude bereiten - tue sie.
Viele Grüße, ich drücke dir beide Daumen
Skipper
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Hallo,
das Thema Psychoonkologie wurde vor einiger Zeit in onko.tv mit Prof Heidenreich diskutiert.
Heribert
Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
myProstate.euMenschen sind Engel mit nur einem Flügel.
Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.
(Luciano de Crescenzo)
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Cfs/Me hat nichts mit der Psyche am Hut. Das ist eine rein körperliche Erkrankung, die bei mir Nachwirkung eines Pfeifferschen Drüsenfiebers ist.
Alles an Betätigung und Aktivierung verschlechtert leider die Symptomatik massiv und kann zu vollständiger Bettlägerigkeit führen.
Leider ist das in Deutschland sehr unbekannt und viele werden deswegen vollkommen falsch behandelt.
Die Charité in Berlin hat da die meisten Erfahrungen und da habe ich meine Diagnose erhalten.
Also wer langeweile hat..mal schlau lesen.
Viele mit Krebs und dieser Erkrankung werden fälschlicherweise wie Fatigue behandelt und damit komplett ruiniert.
Danke für eure Wünsche und Gedanken...
Skipper, es muss doch auch mal einer Glück haben ;-) ich freue mich über deinen Verlauf.
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Mir fällt auf, Rembert, dass Du bei erhöhten PSA-Werte diese im Forum postest, bei Rückgängen aber nichts tust. Ist ja auch verständlich.
Den allgemein schlechten Zustand infolge Pfeifferschen Drüsenfiebers würde ich eher als Indiz werten, Bestrahlung aufzuschieben (auf jeden Fall über 0,1 hinaus :-) ich hatte auch mal 0,12 als Interventionsempfehlung in Erinnerung, aber diese Zahlen beziehen sich wohl immer auf schnellen Wiederanstieg binnen 1-3 Jahren post-OP).
Andere Frage: Sind bildgebende Untersuchungen in der Prostataloge gemacht worden ( (welches?) MRT, Sonographie) und es sind keinerlei Auffälligkeiten zu sehen gewesen? Bei mir ist nach Bildgebung etwas laut Biopsie "gesundes" Prostatagewebe gefunden worden, das einen ähnlichen PSA-Anstieg bewirkte (in 10 Jahren post OP auf 0,08/0,09). Ich denke über fokale HIFU nach, falls sich Trend fortsetzt. Ist aber bei Dir im Fall räumlich unbestimmter Herkunft des PSA sicherlich keine Option.
Zitat: "das ist eine mittlere PSA-Verdoppelungszeit von 3,9 Jahren zwischen April 2015 und Februar 2019, aber nur noch 0,82 Jahren zwischen Oktober 2018 und heute" ... Aus zwei Werten würde ich noch keine Versopplungszeit berechnen, zumal bei schon vorherigen Schwanungen und höheren Absolutwerten, wie hier vor Oktober 2018.Eine Amputation ist keine Heilung,
kann aber das kleinere Übel sein.
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Hallo zusammen,
ich führe meinen alten Beitrag mal fort, um meine neue Entwicklung mitzuteilen.
Dieser Beitrag könnte ja für einige, gerade jüngere Erkrankte, vom Verlauf interessant sein.
Mein PSA Verlauf ist doch sehr untypisch.
Nach der Op in 2010 waren die Werte bis 2012 <0,05 und danach gab es folgende Werte:
PSA 15.10.2012 =0,05
PSA 16.01.2013 < 0,05
PSA 09.07.2013 < 0,05
PSA 20.01.2014 = 0,05
PSA 14.07.2014 = 0,05
PSA 19.01.2015 0,063 Wechsel Messverfahren
PSA 20.04.2015 0,062
PSA 30.10.2015 0,068
PSA 23.05.2016 0,083
PSA 22.08.2016 0,078
PSA 05.12.2016 0.085
PSA 28.03.2017 0,075
PSA 02.08.2017 0,082
PSA 27.11.2017 0,084
PSA 26.03.2018 0,103
PSA 25.06.2018 0,104
PSA 22.10.2018 0,092
PSA 25.02.2019 0,123
PSA 24.06.2019 0,12 Wechsel Messverfahren
PSA 11.11.2019 0,12
PSA 20.03.2020 0,13
PSA 23.07.2020 0,12
PSA 03.12.2020 0,11
Der Wert von gestern war doch mehr als überraschend, zumal ich seit 2 Jahren mit Me / CFS an einer Erkrankung leide, die massiv das Immunsystem betrifft und mich fast ans Bett gebunden macht.
Wenigstens brauche ich mir vorerst keine Gedanken über ein PSMA PET CT machen.
Das Geld hätte ich eh nicht zur Verfügung, aber wie gesagt: eine Bestrahlung wäre zur Zeit unmöglich, da ich die wochenlangen Fahrten gar nicht stemmen könnte, ohne meinen jetzigen Zustand noch mehr zu verschlechtern.
Auch ein Liegendtransport hätte diese Konsequenz.
Man kann ME / CFS niemanden vernünftig erklären und die Einschränkungen sind einfach unglaublich und schwer vorstellbar.
Leider entwickeln das auch einige Leute nach einer Corona Erkrankung.
Unabhängig davon, kann sich mein Urologe fast 11 Jahre nach der OP, keinen Reim auf meinen PSA Verlauf machen.
Für Restgewebe eigentlich viel zu hohe Werte, aber Psychoterror dadurch seit 9 Jahren.
Lieben Gruß an alle und ein schönes Weihnachtsfest
Rembert
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Hallo Rembert, sind ja fast gleichzeitig operiert, meine Werte steigen erst langsam, dafür jetzt aber stetig, ohne dass ich eine Nebenerkrankung habe. kannst ja mal bei myprostate.eu rein schauen. Trotz allem, ein entspanntes Weihnachtsfest im Rahmen der diesjährigen Möglichkeiten. Alles Gute für Dich.Meine Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=202
Grüße aus dem Brandenburger Land
oldcopman53
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Hallo zusammen,
ich habe heute den aktuellen PSA Wert erhalten: 0,07
Nach den bisherigen Werten der letzten 11 Jahre kann es sich dabei eigentlich nur um einen Laborfehler handeln.
0,07 hatte ich zuletzt in 2015...
Habe nichts verändert, außer jetzt dreimal täglich GranaProstan einzunehmen.
Muss mal den Urologen nach seiner Meinung fragen.
Den Wert habe ich am Telefon von seiner Angestellten erhalten.
Bin im Moment etwas sprachlos..
Gruß
Rembert
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Optimist
Zitat von rembert Beitrag anzeigen...Was würdet ihr machen?
Das wäre ja ansonsten schon ein kleines Wunder.....
Werte, lasse ich mir stets ausdrucken. Bei telef. Auskunft können gelegentliche Zahlendreher o. ä vorkommen.
Könnte es sein, dass ein Laborwechsel erfolgt ist ?
Wenn sich der gesunkene PSA-Wert so nicht aufklären lässt, würde ich zur Bestätigung nochmal messen lassen.
Franz
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Hallo Franz,
mein Urologe war auch sehr verwundert.
Ihm wären in den letzten Wochen häufiger niedrigere Werte auch bei anderen Patienten aufgefallen. Er müsse mal im Labor nachfragen..
Ich habe mir dann nochmal Blut abnehmen lassen und bekomme das Ergebnis dann morgen.
Habe im Labor mal selber nachgefragt. Die haben seit Anfang März neue Geräte. Hätten sie auch allen Ärzten mitgeteilt...
Jetzt habe ich wenigstens eine Erklärung.
Bei der letzten Laboränderung hatte ich plötzlich um einiges höhere Werte, jetzt sind sie wenigstens niedriger.
Lt. dem Labor dürfte es sich natürlich gar nicht auswirken.
Warte jetzt mal auf das Kontrollergebnis, obwohl das wohl ähnlich sein dürfte.
Gruß
Rembert
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Hallo Rembert,
auch, wenn Dir das jetzt nicht gefällt, zur Richtigkeit und Präzision der PSA-Wert Messung gilt nach wie vor das hier: https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...847#post111847
Freu Dich einfach über den niedrigen Wert. Alles unter 0,2 ng/ml ist messtechnisch gesehen nicht zu unterscheiden, auch wenn die angegebenen Zahlen Dir etwas Anderes vorgaukeln.
Gruß ArnoldMein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875
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Hallo Arnold,
also ist es eigentlich egal, ob man 0.05 oder 0.18 hat?
Manch einer wird ja schon vor 0.2 bestrahlt.
Dann geht es mehr um den Trend und nicht um den Wert?
Dann bleibt mir nur die kurze Erleichterung durch den niedrigeren Wert, den ich dann auch nur den neuen Geräten zu verdanken habe.
Danke für deine Mühe
Gruß
Rembert
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