Das hat z.B. mein Urologe abgelehnt. Er sagt bei einem PSA Wert von wie bei mir 0,36 muß man nicht den Körper auch noch mit Hormone belasten. Die Bestrahlung sollte erst einmal Ausreichend sein und ich soll die nächste PSA Messung abwarten. Sie ist sofort nach den 40 Bestrahlungen.
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Keine Ankündigung bisher.
PSA steigt wieder... ein jahr nach op
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Zitat von Hermes_53 Beitrag anzeigenSteht der Patient hinter der Therapie, ist die Wirksamkeit der Therapie
und auch die Akzeptanz von Nebenwirkungen besser.
Siehe auch Hvielmis Beiträge dazu.
Ich habe nie geschrieben, dass "die Wirksamkeiz der Therapie ... besser" sei,
wenn der Patient dahinterstehe. Und so etwas werde ich auch nie schreiben,
denn Krebs ist nun mal ein physisches, kein psychisches Leiden.
Bezüglich der Nebenwirkungen glaube ich zwar auch nicht, so etwas
geschrieben zu haben, aber das könnte man durchaus so sehen.
Let the good times roll!
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Frage mich , da mein PSA ja sechs Jahre lang immer um 0,05 kreiste, ob es dann bei einem Lynphknoten nicht früher zum Anstieg gekommen wäre ? Andererseits finde ich 0,083 auch schon recht hoch für benignes Restgewebe.
Habe seit einer Blasenspiegelung vor vier Wochen noch immer Schmerzen im Bereich Damm und Blaseneingang. Fühlt sich eigentlich an wie früher bei einer Prostatitis..
Leider habe ich ja keine Prostata mehr ;-)
Naja.. warten wir es ab.. die Gesctwindigkeit des Anstieges ist ja noch human.. oder Konrad ?
Am schlimmsten ist es, jetzt schon nach drei Monaten wieder zur Überprüfung zu müssen. Da schafft man es kaum den Mist mal zu verdrängen.
Gruß an alle
Rembert
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Nach der OP gibt es doch den Nachsorgekalender. Dort steht das man alle 3 Monate zum Behandelten Arzt gehen sollte und dort wird auch eine PSA Messung gemacht. Bei mir hat sich herausgestellt das ich bei jeder Nachsorge einen steigenden PSA Wert habe und jetzt nach der 3. Nachsorge Bestrahlt werde. Verdrängen braucht man eigendlich nicht wenn man den Ärzten ein wenig vertraut. Ich mache alle wieder mit das mir Spaß macht.
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Zitat von rembert Beitrag anzeigenFrage mich , da mein PSA ja sechs Jahre lang immer um 0,05 ...Andererseits finde ich 0,083 auch schon recht hoch für benignes Restgewebe.
Naja.. warten wir es ab.. die Gesctwindigkeit des Anstieges ist ja noch human.. oder Konrad ?
wäre sehr langsam. Seit der Unstellung auf das neue Messverfahren
beträgt die Verdoppelungszeit VZ grad mal 3.4 Jahre.
Nun ist dein PSA 0.083ng/ml, in 34 Jahren wären das bei konstanter
VZ grad mal 83ng/ml.
Wenn dich dieser starre Messrythmus von 3 Monates stört,
miss doch in einem Jahr, oder einfach dann, wenn dich der
PSA-Wert wieder mal interessieren sollte.
Carpe diem!
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Hallo Konrad,
vielen lieben Dank für deine Ausführung.
Mein Urologe hatte schon Schnappatmung, als ich heute davon sprach wieder ein halbes Jahr warten zu wollen.
Er meint nach wie vor, aufgrund meines Alters, sollte ich bestrahlen sobald ich über 0,1 bin... ich würde eine Chance verpassen wenn ich bis 0,3 warte...
Aber da widerstrebt sich alles in mir.
Mal sehen ob ich im August nochmal neugierig bin :-))
Martini.Klinik rät übrigens auch nicht vorschnell zu bestrahlen.
Prof. Schlomm nimmt sich immer noch die Zeit auf Rückfragen zu reagieren.. sechs Jahre nach OP.. das ist mit Sicherheit auch nicht üblich.
Gruß
Rembert
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Lieber Rembert
Du solltest nicht auf den absoluten PSA-Wert achten,
sondern auf die Verdoppelungszeit. Sänke die wider
Erwarten, nachmessen, und bei Bestätigung neu
evaluieren, ob nun doch eine Bestrahlung oder andere
Therapie erforderlich sei.
Nicht empfehlen möchte ich, den ganzen Prostatakrebs
einfach zu vergessen. Wenn dann mal Beschwerden
auftauchen sollten im hohen Alter, wird sich Hausarzt
schon dran erinnern, dass da doch mal was war.
Aber machen kann man das mit so einem GS3+3 durchaus.
Let the good times roll!
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Zitat von rembert Beitrag anzeigenMir fehlt da leider die Kenntnis um mich da adäquat
einzubringen.
Nicht mal die Professorin und allerlei Professoren
um mich herum wissen, was nun adäquat zu tun sei.
Ebensowenig, wie ich selbst. Am Montag ist wieder
Diagnostiktag. Dann fallen neue (Fehl?)-Entscheide.
Carpe diem!
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Hallo Leidensgenossen,
habe heute nochmal den PSA bestimmen lassen vor Weihnachten und es bleibt nach wie vor spannend.
Beim alten Messverfahren lagen die Werte ja immer so um die 0,05 von 2010 bis 2015
PSA 19.01.2015 0,063 Wechsel Messverfahren
PSA 20.04.2015 0,062
PSA 30.10.2015 0,068
PSA 23.05.2016 0,083
PSA 22.08.2016 0,078
PSA 05.12.2016 0.085
Da ich zur Zeit mit einem Bandscheibenvorfall in der HWS beschäftigt bin und da wohl auch unters Messer muss, bin ich erstmal zufrieden nicht schon
die 0,1 erreicht zu haben. Wie lange mir die Bestrahlung erspart bleibt ??? ... keine Ahnung.. aber egal was da noch sitzt..es scheint sich Zeit zu lassen
beim wachsen.
Ich wünsche euch allen schon einmal eine besinnliche Weihnachtszeit und kommt alle gut ins neue Jahr !!
Lieben Gruß
Rembert
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Rembert,
da Du beidseitig nerverhaltend operiert wurdest kann das PSA auch von zurückgebliebenem, gesunden Prostatagewebe verursacht werden. Der kaum steigende PSA Wert kann darauf hindeuten.
Ich habe auch gelesen, dass ein Gleason 6 keine Metastasen bildet. Wenn Du wartest dürfte dies wohl nicht zur Metastasenbildung führen.
Schließlich resultieren die 0,1 auf Statistiken, bei denen mit 66 Gy bestrahlt wurde. Heute sind 70 Gy üblich was eine deutlich höhere Wirksamkeit hat. Deshalb muss man nicht bei ersten Anzeichen bestrahlen.
Bisher sagte man, man solle ab 0,2 ng/ml bestrahlen. Ich würde zumindest bis zu diesem Wert warten.
Georg
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Lieber Rembert
PSA 20.04.2015 0,062
PSA 05.12.2016 0.085
Zwischen diesen beiden Werten liegt eine Verdoppelungszeit von 3.6 Jahren.
In 36 Jahren hättest Du damit einen PSA von 85ng/ml, in 29 Jahren 21ng/ml.
Das ist kein sakrosankter Fahrplan, soll aber darlegen, von welch geringer
Aggressivität dieses Rezidiv wäre, wenn es denn eines wäre.
Ein einjähriger Messrythmus wäre zunächst ausreichend.
Für deine Bandscheiben und die Sonnwende alles Gute!
Konrad
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Hallo Georg,
danke für deine Zeilen.
Ich werde auch definitiv frühestens ab 0,2 über eine Bestrahlung nachdenken.
Die 0,1 hatte ich auch mehr so für mich im Kopf, als ich heute auf das Ergebnis gewartet habe.
Mit der Metastasierung bei Gleason 6 bin ich inzwischen allerdings skeptisch.
Ein / zwei Fälle hatten wir ja hier auch schon wo Rpe und Bestrahlung nicht gereicht haben bei Gleason 6 .
KONRAD , wenn sich doch die kleinen Teufel in uns an deine Hochrechnungen halten würden... :-))
Werde aber jetzt tatsächlich erstmal wieder ein paar Monate länger warten mit der nächsten Kontrolle
Lieben Gruß
Rembert
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Hallo zusammen,
bin jetzt doch nochmal fast exakt 7 Jahre nach meiner Op zur PSA-Kontrolle.
Zur Erinnerung:
Beim alten Messverfahren lagen die Werte ja immer so um die 0,05 von 2010 bis 2015
PSA 19.01.2015 0,063 Wechsel Messverfahren
PSA 20.04.2015 0,062
PSA 30.10.2015 0,068
PSA 23.05.2016 0,083
PSA 22.08.2016 0,078
PSA 05.12.2016 0.085
PSA 28.03.2017 0,075
Der Wahnsinn mit dem stetigen Auf- und Ab seit 7 Jahren nimmt also weiter seinen Lauf.
Mir ist der Austausch hier sehr wichtig, da ich ansonsten mit niemanden so im Detail über die
Erkrankung reden kann. Bedanke mich also gerne noch einmal für alle die sich hier meiner Problematik
angenommen haben.
Werde jetzt erstmal in Ruhe meinen 50 Geburtstag feiern. Das war ja so bei der Diagnose 2010 auch nicht hundertprozentig
zu erwarten.
Hoffe die Bestrahlung bleibt mir noch ein- zwei Jahre erspart.
Lieben Gruß
Rembert
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