Hallo,
normalerweise hätte ich ja nun geschrieben „Liebe Freunde“,
aber die Anrede „Sie“ ist wohl hier im Forum eher verbreitet und vielleicht auch gegeben (?).
Auf der Suche nach Hilfe, habe ich dieses aussagekräftige Forum gefunden.
Ich bin Seemann, und nun Kapitän eines älteren Bootes in Süd-Spanien.
Es wurde bei mir am 08.03.2013 Prostatakrebs festgestellt.
Daten kann ich noch kaum zur Verfügung stellen. Es geht alles zu schnell.
Was ich habe ist: Gleason 4+3=7b, und seit, d. 12.03.13 eine Skelettszintigraphie, die ohne Auffälligkeiten ist.
Die Stanzzahl, bzw. die Zahl der Proben, die positiv ermittelt wurden, weiss ich nicht.
Ich denke aber, dass ist egal. Gefunden wurde ja etwas.
Eine MRT- Untersuchung erfolgt nun am 21.03.13.
Danach habe ich einen Besprechungstermin in Hamburg, wegen der Möglichkeit, die "Da Vinci Methode" anzuwenden.
Einen Termin bei meinem Urogologen habe ich erst wieder Ende des Monats.
Die Untersuchungstermine habe ich mir selbst besorgt.
Die Termine der urologischen Praxis für die weiteren Untersuchungen wären erst im April gewesen.
Die vielen Abkürzungen muss ich noch studieren.
Ich wollte mich nur erst einmal mit meiner kleinen, tragischen Geschichte hier anmelden.
Ich bin 60 Jahre alt, und habe in meinem Leben und auf See, schon viele stürmische Zeiten mitmachen müssen.
Und nun . . . . . ?
Muss das nun nicht alles schnell gehen?
Falls der PK noch verkapselt ist, könnte er doch täglich ausbrechen, oder?
Aus meiner Vergangenheit:
1998 wurde Clusterkopfschmerz (Bing Horton) diagnostiziert.
Die Imigran® -Spritzen (speziell um die unerträglichen Schmerzen nach 10 Minuten abzuwürgen), haben eine Retroperitonealfibrose ausgelöst.
Beides sind sehr seltenen Krankheiten.
Die Fibrose wurde 1 Jahr behandelt mit 100mg Kortison (ausschleichend), mit Unterbrechung von 3 Monaten.
Nachdem ich die Fibrose überstanden habe (Abnahme und Stillstand), wurde 2013 bei mir routinemäßig ein PSA Wert, von 11,60 gemessen. Anschließend wurde durch eine Biopsie die Krankheit entdeckt.
Ich bin entweder ein besonderer Mensch, der seltene Krankheiten anzieht, oder ein Außerirdischer.
Meinen Humor habe ich trotzdem nicht verloren!
Nette Grüsse
Hartmut
normalerweise hätte ich ja nun geschrieben „Liebe Freunde“,
aber die Anrede „Sie“ ist wohl hier im Forum eher verbreitet und vielleicht auch gegeben (?).
Auf der Suche nach Hilfe, habe ich dieses aussagekräftige Forum gefunden.
Ich bin Seemann, und nun Kapitän eines älteren Bootes in Süd-Spanien.
Es wurde bei mir am 08.03.2013 Prostatakrebs festgestellt.
Daten kann ich noch kaum zur Verfügung stellen. Es geht alles zu schnell.
Was ich habe ist: Gleason 4+3=7b, und seit, d. 12.03.13 eine Skelettszintigraphie, die ohne Auffälligkeiten ist.
Die Stanzzahl, bzw. die Zahl der Proben, die positiv ermittelt wurden, weiss ich nicht.
Ich denke aber, dass ist egal. Gefunden wurde ja etwas.
Eine MRT- Untersuchung erfolgt nun am 21.03.13.
Danach habe ich einen Besprechungstermin in Hamburg, wegen der Möglichkeit, die "Da Vinci Methode" anzuwenden.
Einen Termin bei meinem Urogologen habe ich erst wieder Ende des Monats.
Die Untersuchungstermine habe ich mir selbst besorgt.
Die Termine der urologischen Praxis für die weiteren Untersuchungen wären erst im April gewesen.
Die vielen Abkürzungen muss ich noch studieren.
Ich wollte mich nur erst einmal mit meiner kleinen, tragischen Geschichte hier anmelden.
Ich bin 60 Jahre alt, und habe in meinem Leben und auf See, schon viele stürmische Zeiten mitmachen müssen.
Und nun . . . . . ?
Muss das nun nicht alles schnell gehen?
Falls der PK noch verkapselt ist, könnte er doch täglich ausbrechen, oder?
Aus meiner Vergangenheit:
1998 wurde Clusterkopfschmerz (Bing Horton) diagnostiziert.
Die Imigran® -Spritzen (speziell um die unerträglichen Schmerzen nach 10 Minuten abzuwürgen), haben eine Retroperitonealfibrose ausgelöst.
Beides sind sehr seltenen Krankheiten.
Die Fibrose wurde 1 Jahr behandelt mit 100mg Kortison (ausschleichend), mit Unterbrechung von 3 Monaten.
Nachdem ich die Fibrose überstanden habe (Abnahme und Stillstand), wurde 2013 bei mir routinemäßig ein PSA Wert, von 11,60 gemessen. Anschließend wurde durch eine Biopsie die Krankheit entdeckt.
Ich bin entweder ein besonderer Mensch, der seltene Krankheiten anzieht, oder ein Außerirdischer.
Meinen Humor habe ich trotzdem nicht verloren!
Nette Grüsse
Hartmut
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