Hallo Freunde,
diese Woche ist im wahrsten Sinne eine vollkommen unerwartete und unerklärbare Katastrophe über mich hereingebrochen.
Ich dachte bis vor wenigen Tagen, dass ich mit Metabloc und Metformin meinen seit 2014 kastrationsresistenten PK unter Kontrolle habe. PSA schwankte bis heute zwischen 1 und 3 hin und her, ich machte alle 2 Jahre sicherheitshalber ein PSMA PET, ich fühlte (und fühle mich heute noch) total fit.
Letzte Woche hatte ich wieder PSA gemessen. War sehr, sehr zufrieden. Nach 4-maligen Anstiegen war der Wert wieder von 2,8 auf 2,2 gefallen -- ich war happy!
Am letzten Montag war wieder das 2-jährige PSMA PET fällig, dem ich sehr gelassen entgegen sah.
Bei der Nachbesprechung der riesige Schock:
2 kleine Lymphknoten Metastasen, die schon länger da waren aber eine Menge Knochenmetastasen in der LWS, in der BWS, im Kreuzbein......
Ich war natürlich sprachlos und geschockt und konnte es nicht glauben. Heute habe ich ein MRT nachgeschoben. Volle Bestätigung der Diagnose.
Das war der grösste Schock meines Lebens - vollkommen unerwartet. Letzte Woche Freude über den gefallenen PSA Wert, 4 Tage später diese dramatische Diagnose.
In wenigen Monaten "feiere" ich mein 25-jähriges PK Jubiläum. Bei den letzten 3 PETs war das PSA immer um die 2.
Wie ist das möglich, dass bei so niedrigem konstantem PSA (bei Kastrationsresistenz) sich so viele Knochenmetastasen bilden können, dass aber kein PSA Anstieg stattfand? Weder die Nuklearmediner, noch der Radiologe, noch mein Urologe haben eine Erklärung. Seit meiner OP vor fast 25 Jahren war mein PSA nie höher als 5.
Ein weiteres Problem ist, dass in Zukunft das PSA keinerlei Indikator mehr sein kann bez. der Ergebnisse weiterer Therapien.
Ich denke jetzt nach über Xtandi oder Chemo.
Übermorgen habe ich Geburtstag. Die ganze große Familie wird kommen. Ich weiss nicht, ob ich da was erklären soll.
Grüsse,
der (sehr aufgewühlte) Klaus
diese Woche ist im wahrsten Sinne eine vollkommen unerwartete und unerklärbare Katastrophe über mich hereingebrochen.
Ich dachte bis vor wenigen Tagen, dass ich mit Metabloc und Metformin meinen seit 2014 kastrationsresistenten PK unter Kontrolle habe. PSA schwankte bis heute zwischen 1 und 3 hin und her, ich machte alle 2 Jahre sicherheitshalber ein PSMA PET, ich fühlte (und fühle mich heute noch) total fit.
Letzte Woche hatte ich wieder PSA gemessen. War sehr, sehr zufrieden. Nach 4-maligen Anstiegen war der Wert wieder von 2,8 auf 2,2 gefallen -- ich war happy!
Am letzten Montag war wieder das 2-jährige PSMA PET fällig, dem ich sehr gelassen entgegen sah.
Bei der Nachbesprechung der riesige Schock:
2 kleine Lymphknoten Metastasen, die schon länger da waren aber eine Menge Knochenmetastasen in der LWS, in der BWS, im Kreuzbein......
Ich war natürlich sprachlos und geschockt und konnte es nicht glauben. Heute habe ich ein MRT nachgeschoben. Volle Bestätigung der Diagnose.
Das war der grösste Schock meines Lebens - vollkommen unerwartet. Letzte Woche Freude über den gefallenen PSA Wert, 4 Tage später diese dramatische Diagnose.
In wenigen Monaten "feiere" ich mein 25-jähriges PK Jubiläum. Bei den letzten 3 PETs war das PSA immer um die 2.
Wie ist das möglich, dass bei so niedrigem konstantem PSA (bei Kastrationsresistenz) sich so viele Knochenmetastasen bilden können, dass aber kein PSA Anstieg stattfand? Weder die Nuklearmediner, noch der Radiologe, noch mein Urologe haben eine Erklärung. Seit meiner OP vor fast 25 Jahren war mein PSA nie höher als 5.
Ein weiteres Problem ist, dass in Zukunft das PSA keinerlei Indikator mehr sein kann bez. der Ergebnisse weiterer Therapien.
Ich denke jetzt nach über Xtandi oder Chemo.
Übermorgen habe ich Geburtstag. Die ganze große Familie wird kommen. Ich weiss nicht, ob ich da was erklären soll.
Grüsse,
der (sehr aufgewühlte) Klaus
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